Kleinanzeigen Mitarbeiter jeglichen Geschlechts gesucht
Alles klar, Bruny.
Du hast natürlich recht. Und da ich weiß, dass du immer das letzte Wort haben musst, darfst du gern auch Recht behalten. 😘 😍
Klar habe ich recht, das kannst du doch nachlesen. Ist ja jederzeit beweisbar, wann und mit wem ich in die Diskussion eingestiegen bin. Blöd finde ich, wenn du nicht einmal zugeben kannst, dass du mich an den Pranger stellen willst und ich genau dieses nicht zulassen werde.
Also, diese Stellenanzeige finde ich lustig. Darüber darf man grinsen, aber wenige schaffen es, auch damit Streit zu generieren. Schade,Wo ein Wille ist, ist bekanntlich auch so gut wie immer ein Weg, Karl.
geschrieben von Karl
Und wenn bekannt „humorvolle“ Menschen eh schon ein Faible dafür haben, dürfte das mit dem Generieren ohnehin kein Thema sein.
...warum sollte man sich dort bewerben, es gibt genug andere Arbeitsplätze, die garantiert besser bezahlt sind. Warum aber bewirbt man einen Job öffentlich, mit dermaßen vielen Unterstellungen...das kann ja nur abschrecken.
Mich erinnert das sehr an meine Zeit als Schülerin, als ich u.a. in den Ferien oder auch nebenbei arbeitete, damit etwas Geld von mir in die Haushaltskasse meiner verwitweten Mutter und kleinem Bruder kam.@werderanerin
Kristine
Edeka sucht hier eine Hilfskraft, die für diese Tätigkeit als Getränkemarktmitarbeiter keine Vorkenntnisse braucht, keine Lehre und kein Studium, sie wird eingelernt. Könnte auch ein älterer Schüler machen, er muss nur zupacken können, Flaschen und Kisten tragen usw. er braucht etwas Kraft. Solche Arbeiten werden nicht allzu hoch entlohnt.
Mancher ist vielleicht froh, so eine Stelle für eine Weile lang zu bekommen. Alt wird man in diesem Job nicht. Die meisten machen das nur vorübergehend oder machen noch eine Lehre danach, vielleicht sogar bei Edeka.
Es könnte aber auch ganz anders sein, vielleicht ist diese Anzeige auch nur eine Werbung für ein bestimmtes Edeka-Geschäft.
LG Lorena
Da arbeitete ich in einem Supermarkt, die es Anfang der 60er Jahre neu gab und mit 16 Jahren durfte ich solche stundenweisen Tätigkeiten gegen Bezahlung ausüben.
Zuerst war ich im Keller eingeteilt, um leere Flaschen in Getränkekisten zu stellen; dann musste ich die Kisten auf ein Band stellen. Später kam ich in die Kuchenabteilung und durfte Kuchenstücke abschneiden und an die Kunden aushändigen; dann kam die Wurst- und Fleischabteilung, wo ich u.a. mit einem Metzgerbeil Fleischstücke zerteilte. Natürlich musste ich auch mit dem BEsen mal durchkehren oder in der Metzgereiabteilung auch mit dem Putzlappen usw.
Die Krönung meiner Karriere war dann an der Kasse, wo es auch am bequemsten war.
Mein Stundenlohn betrugt damals (das werde ich auch nie vergessen) knapp 2.- Mark. Meine geleisteten Stunden wurden aufgeschrieben und der Lohn einmal wöchentlich ausbezahlt (manchmal legte der sehr nette Filialleiter noch etwas drauf, weil er wusste,dass ich das gesamte Geld zu Hause abgeben musste und so hatte ich noch etwas Geld nur für mich). Ich machte das ca 2 Jahre und habe gute Erinnerungen daran.
Heute dürften nach meiner Beobachtung in meinem Edeka-Laden solche Jobs nach wie vor bei Schülern und Studenten beliebt sein aber auch bei Geflüchteten, die eine Arbeitserlaubnis haben, weil sie zB. keine perfekten Deutschkenntnisse aufbieten müssen.
Natürlich sollte auch heute jeder so planen, dass er in diesem Job "nicht alt" wird - es sind temporäre Aushilfstätigkeiten. Der Lohn beträgt m.W. auf Mindestlohnbasis 12.-Euro/Stunde.
Schaden wird es niemanden - auch mir hat es nie geschadet, weil ich damals auch mit dem Teil der Arbeitswelt in Berührung kam, die mir bis dahin als Schülerin völlig unbekannt war. Olga
Dies war mit Sicherheit eine sehr gute Erfahrung, die Dich in Deinem Lebenslauf vorwärts gebracht hat! Ich bin sicher, daß Du damals schon die Erfahrung gemacht hast, daß Zuverlässigkeit wichtig und aufbauend ist. Ein Glück, wer aus der Not dermaßen positive Ergebnisse zielt. Rosemarie
Diese nicht seltene Erfahrung durften auch die vielen 14 bis 17-Jährigen machen, die in diesem Alter ihre berufliche Lehre absolvierten. Eine Freundin erhielt im ersten Lehrjahr DM 40,--, der Lehrlingslohn steigerte sich auf DM 120,-- im dritten Lehrjahr.
Natürlich musste sie daheim etwas abgeben und ihr blieb vermutlich nur ein wenig Taschengeld zur freien Verfügung.
Zuverlässigkeit war damals Teil der Berufsausbildung!
. . . . .Guten Morgen,
Zuverlässigkeit war damals Teil der Berufsausbildung!
es scheint Menschen wesenseigen zu sein, dass sie jeweils erst etwas als wichtig (wertvoll) bemerken, wenn es fehlt.
Gesunde haben in der Regel viele Wünsche. Kranke nur einen.
Komm gut durch den Tag.
...warum sollte man sich dort bewerben, es gibt genug andere Arbeitsplätze, die garantiert besser bezahlt sind. Warum aber bewirbt man einen Job öffentlich, mit dermaßen vielen Unterstellungen...das kann ja nur abschrecken.
Kristine
Ganz ehrlich Kristine - diese Annonce hätte so formuliert auch von mir sein können, denn exakt so liefen Bewerbungsgespräche bei mir auch ab!
Warum soll man seine Zeit, sein Geld und seine Nerven mit Dumpfbacken verschwenden, die nur eins im Sinne haben, dem Arbeitgeber, auf der Nase herumzutanzen, ihn wie eine Weihnachtsgans auszunehmen!
Fing manchmal schon damit an, daß wenn man fragte, möchten Sie vielleicht ein Wasser oder eine Tasse Kaffee trinken, daß ich zur Antwort bekam, „Kaffee bitte und wenn es geht mit einem doppelten Asbach, mein Kreislauf ist ganz unten im Keller“, oder - im Lebensmittelbereich sich mit solch grelllackierten 2cm langen Grabschaufeln, die waffenscheinpflichtig sein müßten, vorzustellen, und sich weigerte, die zu kürzen und zu „entlacken“, oder - ein Koch wollte mal, weil er immer „wahnsinnige Rückenschmerzen“ hatte, daß ihm jemand die schweren Töpfe aufheben würde, und ein anderer wollte über die Arbeitszeit verteilt, immer Alkohol, meistens Bier, natürlich war er kein Alkoholiker, sondern er brauchte es „nur“ zur Entspannung, zum Runterkommen, damit seine „Geschmacksnerven“ ihn nicht im Stich ließen, usw. ich schwöre Dir, es gibt in dem Bereich nichts, was es nicht gibt, die absolute Krönung war mal ein Koch, der eine „Zuarbeitsperson“ an die Seite gestellt haben wollte, weil er mit „Zwiebeln schälen, mit Soßen oder Suppengemüse putzen, mit Schnitzel klopfen und panieren seine „kostbare Arbeitszeit“ nicht verplempern wollte, dem sagte ich dann „so geht es mir jetzt auch, ich bedanke mich bei Ihnen und wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Suche, Auf Wiedersehen!
Daß 5 meiner 10 Angestellten insgesamt 65 Jahre bei mir angestellt waren, war mir Beweis, daß nicht ich zu den Dumpfbacken zählte, und denen fühlte ich mich auch verpflichtet, ihnen gleichwertige Kollegen an die Seite zu stellen!
Edita
Ich musste jetzt Grinsen, Edita genau so war es auch zu meiner Zeit.
Meine Hochachtung 👍du hast aber auch das ganze Programm mitgemacht, besonders der direkte Umgang mit komplizierten Mitarbeiter war nicht immer angenehm. 😆 Phil.