Kauf und Renovierung von Haeusern und Immobilien Wann lohnt sich eine Solaranlage auf dem Dach?
Das waren oft anzutreffende Lebensläufe nach dem 2. Weltkrieg.
Ich bin in ganz einfachen Verhältnissen aufgewachsen, meine Mutter war Kriegerwitwe und in meiner Kindheit hatten wir nie Geld. Aber wir brachten auch kein Geld, haben von dem gelebt, was Kleinbauern im Gemüsegarten, Viehstall, Feld und Flur selber erzeugten. Das reichte immer.
Meine ökonomischen Betrachtungen folgen einer einfachen Logik, da muss ich nicht Ökonomie studieren: Immer etwas weniger Geld ausgeben, wie ich habe. So bilde ich auch Rücklagen und komme immer zurecht.
Nick42
Aber nicht jeder lebte auf dem Land und war Selbstversorger.
Ich wurde zwar in Garmisch geboren aufgrund der Evakuierung meiner Mutter. Als wir dann aber 1946 in die Stadt zurückgezogen waren, war der Vater aufgrund seiner Naziverbrechen noch nicht zu Hause. Nach den Schilderungen meiner Mutter war es eine schlimme Zeit, weil niemand etwas hatte und auch staatliche Fürsorge kurz nach dem Krieg nicht so ausgeprägt war wie es heute der Fall ist.
Die nächste schlimme Zeit kam dann 1959 als mein Vater plötzlich starb und unser Mutter mit zwei kleineren Kindern unversorgt zurückgeblieben war.
ich erinnere mich gut an meine damaligen Vorsätze als 15-jährige, dass ich mein Leben anders aufbauen und gestalten werde. Viel Ehrgeiz, viele Experimente, auch Opfer erforderte dies - aber der Rückblick war so prägend für mich, dass ich daraus auch viel Kraft entwickelte.
Und natürlich lebe auch ich nach dem Grundsatz, nicht mehr Geld auszugeben als ich zur Verfügung habe und Rücklagen zu bilden. Nur das hilft letztendlich auch über schwierige Zeiten zu kommen.
Was mir aber immer widerstrebte waren sofortige, laute Rufe "nach dem Staat" - man glaubt ja gar nicht, wieviel Kraft in einem selbst stecken kann,wenn man sich nur mal richtig herausfordert. Wenn dann immer noch Hilfsbedarf ist, kann man in der heutigen Zeit in Deutschland auf viele sozialen Programme zurückgreifen und froh sein, dass geholfen wird. Dafür sollte man dann auch den unermüdlichen Steuerzahlern etwas dankbar sein, die dies überhaupt erst möglich machen. Olga
Also - heizen mit "Balkonstrom" funktioniert.
Statt einer teuren Wärmepumpe im Keller nur zu heizen würde ich immer die
Klimaanlagen-Lösung in Verbindung mit einer Solaranlage
(6-8 Panels plus Speicher) vorziehen.
Hier noch mal ein Video von Andreas Schmidt
Kosten im März 22 - Heizen und Strom: 8 Euro.
LG
Sam
Hier im ST gehören alle der gleichen Generation an. Aber jeder hat eine andere Nachkriegsbiografie........Das waren oft anzutreffende Lebensläufe nach dem 2. Weltkrieg.
Aber nicht jeder lebte auf dem Land und war Selbstversorger.....
geschrieben von olga64
Nick42
Schon im vergangenen Jahr hatten wir uns mit der Anschaffung einer Photovoltaikanlage beschäftigt. Wir haben uns drei Angebote eingeholt und uns beraten lassen. Alle Anbieter haben uns damals abgeraten, das Projekt zu verwirklichen. Unsere Dachfläche sei zu klein und unser Verbrauch zu niedrig. Daraufhin habe ich mich schlau gemacht, was ein sogenanntes Balkonkraftwerk bringen würde. Unsere Stadtwerke geben auf ihrer Webseite darüber genau Auskunft. So eine Anlage muss über einen Elektriker bei den Stadtwerken beantragt werden. Also braucht man auf jeden Fall einen Elektriker. Ob der dann nur den Antrag befürwortet, wenn er die Technik nicht selbst montiert hat, kann ich mir nicht vorstellen.Aber Karl?Nun @lupus,
" Die Sonne scheint bei Tag und Nacht, Eviva Espana. " das wusste doch schon Chris Roberts.
😁 lupus
es ist bekannt, dass Strom in Akkus gespeichert werden kann, d. h. dass man auch nachts von Solarstrom profitieren kann.
Karl
P.S.: Wer kann uns eine Anleitung schreiben, wie eine Balkonanlage eigenhändig montiert werden kann? Wir bekommen derzeit nämlich keine Handwerker.
Gerade heute habe ich in unserer Tageszeitung folgendes gelesen: "Balkonkraftwerke zum Energiesparen im Privathaushalt wären eine tolle Sache, wenn nicht die Lobby der Stromkonzerne sowie das Interesse des Staates an Einnahmen durch die Strom- und Mehrwertsteuer diese Einsparungen verhindern würden. Wenn man sich asn die Regeln hält und sein Balkonkraftwerk ordnungsgemäß beim örtlichen Netzbetreiber und beim Marktstammdatenregister anmeldet, bekommt man einen neuen Stromzähler eingebaut. Der bewirkt, dass sich nur noch der selbst erzeugte Strom kostenmindernd auswirkt, der genau auf dieser einen Phase, wo er ins Haus eingespeist wird, verbraucht werden kann. Speise ich zum Beispiel mein Balkonkraftwerk in den Stromkreis für die Wohnungsbeleuchtung ein, die ich meist nur einschalte, wenn es draußen dunkel ist, sprich, die Sonne nicht scheint und kein Strom erzeugt wird, spare ich nichts. Denn den Strom, den ich auf den anderen beiden Phasen verbrauche, muss ich weiterbezahlen. Den selbst erzeugten Strom habe ich dann ins öffentliche Netz eingespeist und so den Stromkonzernen geschenkt. Das spart zwar und hilft uns allen CO2 einzusparen, aber dem, der das Balkonkraftwerk gekauft hat, senkt es kaum die Stromkosten. Unter den aktuellen gesetzlichen Regelungen sollte man sich die Mühe sparen, es sei denn, man hat Verbraucher im Stromkreis, die den Strom vom Balkonkraftwerk auf der gleichen Phase selbst verbrauchen."
Man sieht also, so einfach wie die Reklame ("GreenAkku") es den Zuschauern weismaschen will, ist auch die Technik des Balkonkraftwerks nicht.
Unsere Stadtwerke Achim geben auf ihrer Webseite www.stadtwerke-achim.de ausführlich Auskunft, was alles zu beachten ist. Und das Problem mit den fehlenden Handwerkern kommt noch hinzu und wird sich noch verschärfen, denn wer will schon noch einen handwerklichen Beruf erlernen, wenn studieren doch viel einfacher ist. Gruss Zausel2
manches ist wohl je nach ort usw. verschieden.
da gibt es auch noch einige infos:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/steckersolar-solarstrom-vom-balkon-direkt-in-die-steckdose-44715
lg
minerva