Kauf und Renovierung von Haeusern und Immobilien Wann lohnt sich eine Solaranlage auf dem Dach?
das kann ich bestätigen, Eine Wärmepumpe macht sich sehr gut.
Ein Neffe hat solche Anlage.
Was jedoch zu bedenken ist: der große Garten aus welchem die Heizenergie gewonnen wird sich anders verhalten als die Gärten in der Nachbarschaft.
z.B. Blühen seine Bäumchen stets etwas später als andere (dieses Jahr wars sein Glück ,,die anderen Blüten erfroren beim Spätfrost *g*)
Dem Garten wird ja allerhand Wärme entzogen.
Eine zusätzliche Solaranlage auf dem Dach könnte wohl eine noch stärkerer Unabhängigkeit von den Stromanbietern und EinspareEffekte in der Haushaltskasse bringen.
hugo
Ein Neffe hat solche Anlage.
Was jedoch zu bedenken ist: der große Garten aus welchem die Heizenergie gewonnen wird sich anders verhalten als die Gärten in der Nachbarschaft.
z.B. Blühen seine Bäumchen stets etwas später als andere (dieses Jahr wars sein Glück ,,die anderen Blüten erfroren beim Spätfrost *g*)
Dem Garten wird ja allerhand Wärme entzogen.
Eine zusätzliche Solaranlage auf dem Dach könnte wohl eine noch stärkerer Unabhängigkeit von den Stromanbietern und EinspareEffekte in der Haushaltskasse bringen.
hugo
Lieber Karl,
leider habe ich den Beitrag etwas spät entdeckt, vielleicht kommt mein Rat ja schon zu spät. Wie auch immer, vielleicht interessiert es jemand anderen.
Da Du schreibst, die Heizungsanlage muss grundlegend erneuert werden, wollte ich Dir hierzu folgenden Rat geben:
1. Zuerst die Möglichkeiten der Energieeinsparung ausloten, sprich Dämmung, 3-fach-Verglasung und Gewinnung von Warmwasser über Solarmodule (nicht Photovoltaik, sondern "schwarze Schläuche).
2. Anschließend eine Heizanlage nach dem reduzierten Wärmebedarf einbauen. Die Heizanlage braucht jetzt wahrscheinlich nur noch die halbe Anzahl KW zu leisten wie vorher, ist kleiner, erheblich billiger, und sparsamer als eine überdimensionierte Heizanlage wie sie vor der Wärmesanierung nötig gewesen wäre.
Ich habe kürzlich ein Haus per Dachdämmung, Außenwanddämmung und Kellerdeckendämmung "eingepackt" und stelle einen um 60% reduzierten Heizölbedarf fest. Leider hatte mich der Kaminkehrer 1 Jahr zuvor gezwungen, die Heizanlage zu erneuern, sodaß diese jetzt überdimensioniert ist. Dumm gelaufen.....
--
walter4
leider habe ich den Beitrag etwas spät entdeckt, vielleicht kommt mein Rat ja schon zu spät. Wie auch immer, vielleicht interessiert es jemand anderen.
Da Du schreibst, die Heizungsanlage muss grundlegend erneuert werden, wollte ich Dir hierzu folgenden Rat geben:
1. Zuerst die Möglichkeiten der Energieeinsparung ausloten, sprich Dämmung, 3-fach-Verglasung und Gewinnung von Warmwasser über Solarmodule (nicht Photovoltaik, sondern "schwarze Schläuche).
2. Anschließend eine Heizanlage nach dem reduzierten Wärmebedarf einbauen. Die Heizanlage braucht jetzt wahrscheinlich nur noch die halbe Anzahl KW zu leisten wie vorher, ist kleiner, erheblich billiger, und sparsamer als eine überdimensionierte Heizanlage wie sie vor der Wärmesanierung nötig gewesen wäre.
Ich habe kürzlich ein Haus per Dachdämmung, Außenwanddämmung und Kellerdeckendämmung "eingepackt" und stelle einen um 60% reduzierten Heizölbedarf fest. Leider hatte mich der Kaminkehrer 1 Jahr zuvor gezwungen, die Heizanlage zu erneuern, sodaß diese jetzt überdimensioniert ist. Dumm gelaufen.....
--
walter4
Hallo, walter4,
ich glaube, daß Du die Überdimensionierung Deiner
Heizung selbst zu verantworten hast und daß dies
nicht eine Schuld des Kaminkehrers war. Du
hättest ohne Weiteres eine kleinere Heizung
installieren können und für die Übergangszeit
elektrische Heizlüfter nach Bedarf zuschalten
können.
Viele Grüße
--
arno
ich glaube, daß Du die Überdimensionierung Deiner
Heizung selbst zu verantworten hast und daß dies
nicht eine Schuld des Kaminkehrers war. Du
hättest ohne Weiteres eine kleinere Heizung
installieren können und für die Übergangszeit
elektrische Heizlüfter nach Bedarf zuschalten
können.
Viele Grüße
--
arno
Hallo, karl,
unten eine interessante Internetadresse für Dich.
Das Unternehmen konzentriert sich fachlich
auf netzgebundene Dachanlagen zur Solarstromerzeugung
mit einer Kapazität nicht größer als 30 Kilowatt.
Auf betriebswirtschaftliche Planungs- und Verwaltungsbelange
wird großer Wert gelegt.
Technische Zusammenhänge und Details werden in für
Newcomer verständlicher Form erklärt.
Viele Grüße
--
arno
unten eine interessante Internetadresse für Dich.
Das Unternehmen konzentriert sich fachlich
auf netzgebundene Dachanlagen zur Solarstromerzeugung
mit einer Kapazität nicht größer als 30 Kilowatt.
Auf betriebswirtschaftliche Planungs- und Verwaltungsbelange
wird großer Wert gelegt.
Technische Zusammenhänge und Details werden in für
Newcomer verständlicher Form erklärt.
Viele Grüße
--
arno
Ich denke seit jahren über die Frage nach, warum zum Teufel in Wohngebäuden stets die Innenraumluft aufgeheizt wird, um anschließend durch Entlüftung - gewollt oder ungewollt - gegen kühle Außenluft getauscht zu werden.
Bei vernünftiger "Hardware" (Bausubstanz) ist es doch sicher klüger, die Wände geringfügig aufzuheizen, um alle physikalischen Vorteile der Strahlungswärme zu nutzen.
Mittlerweile gibt es Lehm-Paneele mit integrierten Heizwasserleitungen für Niedertemperatur (ca 27). Diese an die Außenwände von innen montiert und dann mit Energiespar-Kesseln versorgt, scheint mir eine sehr gute Maßnahme zu sein.
Selbst Restauratoren von denkmalgeschützten Gemäuern nutzen diese oder ähnliche Maßnahmen...
--
seewolf
Bei vernünftiger "Hardware" (Bausubstanz) ist es doch sicher klüger, die Wände geringfügig aufzuheizen, um alle physikalischen Vorteile der Strahlungswärme zu nutzen.
Mittlerweile gibt es Lehm-Paneele mit integrierten Heizwasserleitungen für Niedertemperatur (ca 27). Diese an die Außenwände von innen montiert und dann mit Energiespar-Kesseln versorgt, scheint mir eine sehr gute Maßnahme zu sein.
Selbst Restauratoren von denkmalgeschützten Gemäuern nutzen diese oder ähnliche Maßnahmen...
--
seewolf
Hallo, seewolf,
die Wohngebäude heizt man auf, damit man nicht friert. Dabei muß man wissen,
dass wärmere Luft im Wohnraum immer mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft.
Kommt diese wärmere Wohnzimmerluft mit kalten Wänden in Kontakt, fällt ein
Teil der Luftfeuchtigkeit an kalten Wandstellen aus.
Die Folge ist Schimmelbildung.
Damit keine Schimmelbildung entsteht, hat man zwei Möglichkeiten:
1) Man tauscht die wärmere und damit mehr feuchtigkeitsenthaltende Wohnzimmerluft durch
kältere und feuchtigkeitsärmere Außenluft durch eine kurze Entlüftung aus, oder
2)man sorgt dafür, daß es keine kalten Wände in der Wohnung gibt, z. B, duch eine
Wandbeheizung, verbesserte Außenisolation, usw..
Viele Grüße
--
arno
Ich denke seit jahren über die Frage nach, warum zum Teufel
in Wohngebäuden stets die Innenraumluft aufgeheizt wird, um anschließend
durch Entlüftung - gewollt oder ungewollt - gegen kühle Außenluft
getauscht zu werden.
die Wohngebäude heizt man auf, damit man nicht friert. Dabei muß man wissen,
dass wärmere Luft im Wohnraum immer mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft.
Kommt diese wärmere Wohnzimmerluft mit kalten Wänden in Kontakt, fällt ein
Teil der Luftfeuchtigkeit an kalten Wandstellen aus.
Die Folge ist Schimmelbildung.
Damit keine Schimmelbildung entsteht, hat man zwei Möglichkeiten:
1) Man tauscht die wärmere und damit mehr feuchtigkeitsenthaltende Wohnzimmerluft durch
kältere und feuchtigkeitsärmere Außenluft durch eine kurze Entlüftung aus, oder
2)man sorgt dafür, daß es keine kalten Wände in der Wohnung gibt, z. B, duch eine
Wandbeheizung, verbesserte Außenisolation, usw..
Viele Grüße
--
arno
2)man sorgt dafür, daß es keine kalten Wände in der Wohnung gibt, z. B, duch eine
Wandbeheizung, verbesserte Außenisolation, usw..
Viele Grüße
--
arno
!!! DA wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen ...
--
seewolf
Um Heizöl sparen zu können müsste man mal langsam die gewohnten Denkmuster beiseite legen.
Manche glauben, sie könnten nur sparen indem sie viel in neue Anlagentechnik investieren.
Wer mal verstanden hat, dass in der Heizungsbranche viele Fehler gemacht wurden, vieles überdimensioniert und falsch behandelt wurde, kann etliches Einsparpotential entdecken.
Zum Beispiel ist nach neuesten Vorschriften bei Neubauten ein sogenannter hydraulischer Abgleich von den Heizungsbauern durchzuführen und nach zu weisen. Jahrzehnte vorher hatte das niemanden interessiert. Warum nun nach neuester Energieeinsparverordnung?
Was glaubt ihr, habt ihr an Technik zur Heizungssteuerung? Ist das eine Steuerung oder eine Regelung?
Ich habe bei mir den hydraulischen Abgleich gemacht und meine Heizungssteuerung in eine -reglung umgebaut.
Ersparnis durch beide Projekte bis zu 40% Heizöl und -kosten. Aufwand minimal.
Vorher hatte meine Steuerung wie üblich das Heizwasser nach der Außentemperatur gesteuert. Und wenn zufällig die Parameter an der Steuerung gestimmt hatten, war es warm im Haus.
Seit vorigem Jahr interessiert die Außentemperatur nicht mehr. Jetzt gibt es eine Raumtemperatur-Regelung.
Durch den hydraulischen Abgleich kann jetzt in jedem Raum die gleiche Temperatur sein. Somit wird im größten Raum -Wohnzimmer- die Temperatur zwischen 20,5 und 21,5 Grad gemessen und gehalten. Um das zu erreichen, muss die Heizung nach dem einfahren auf diese Temperatur nur noch die Wärmeverluste ausgleichen und kann somit bis zu 50 % preiswerter betrieben werden.
Das ganze Haus, außer Schlafzimmern hat nun immer 21 Grad Celsius, plus/minus 0,5 Grad.
--
daddy60
Manche glauben, sie könnten nur sparen indem sie viel in neue Anlagentechnik investieren.
Wer mal verstanden hat, dass in der Heizungsbranche viele Fehler gemacht wurden, vieles überdimensioniert und falsch behandelt wurde, kann etliches Einsparpotential entdecken.
Zum Beispiel ist nach neuesten Vorschriften bei Neubauten ein sogenannter hydraulischer Abgleich von den Heizungsbauern durchzuführen und nach zu weisen. Jahrzehnte vorher hatte das niemanden interessiert. Warum nun nach neuester Energieeinsparverordnung?
Was glaubt ihr, habt ihr an Technik zur Heizungssteuerung? Ist das eine Steuerung oder eine Regelung?
Ich habe bei mir den hydraulischen Abgleich gemacht und meine Heizungssteuerung in eine -reglung umgebaut.
Ersparnis durch beide Projekte bis zu 40% Heizöl und -kosten. Aufwand minimal.
Vorher hatte meine Steuerung wie üblich das Heizwasser nach der Außentemperatur gesteuert. Und wenn zufällig die Parameter an der Steuerung gestimmt hatten, war es warm im Haus.
Seit vorigem Jahr interessiert die Außentemperatur nicht mehr. Jetzt gibt es eine Raumtemperatur-Regelung.
Durch den hydraulischen Abgleich kann jetzt in jedem Raum die gleiche Temperatur sein. Somit wird im größten Raum -Wohnzimmer- die Temperatur zwischen 20,5 und 21,5 Grad gemessen und gehalten. Um das zu erreichen, muss die Heizung nach dem einfahren auf diese Temperatur nur noch die Wärmeverluste ausgleichen und kann somit bis zu 50 % preiswerter betrieben werden.
Das ganze Haus, außer Schlafzimmern hat nun immer 21 Grad Celsius, plus/minus 0,5 Grad.
--
daddy60
Solange der Staat den erzeugten Strom mit ca 0,43 €/kWh subventioniert, lohnt sich der Einbau einer Solaranlage.
Für bestehende und neuerstellte Solaranlagen läuft die Subventionierung bis 2018.
Ohne Zuschüsse vom Staat ist der Betrieb unrentabel.
--
heinzdieter
Für bestehende und neuerstellte Solaranlagen läuft die Subventionierung bis 2018.
Ohne Zuschüsse vom Staat ist der Betrieb unrentabel.
--
heinzdieter
Deine Antwort, deine Idee gefällt mir.
Sie ist im Ansatz richtig und lässt sich bei geschickter Umsetzung sogar gut realisieren.
Es muss nicht immer Fußbodenheizung sein. Strahlungswärme ist gut, wir kennen das von der Sonne her.
Anstatt Fußbodenheizung kann auch eine Wandheizung an einer Außenwand innen gemacht werden.
Sorgt man dann durch Lehmwände o.ä Innenputz dafür, dass der "Wasserhaushalt in der Luft sich fast von selbst gut regelt, kann man das Optimum an Wohnkomfort erreichen.
--
daddy60
Sie ist im Ansatz richtig und lässt sich bei geschickter Umsetzung sogar gut realisieren.
Es muss nicht immer Fußbodenheizung sein. Strahlungswärme ist gut, wir kennen das von der Sonne her.
Anstatt Fußbodenheizung kann auch eine Wandheizung an einer Außenwand innen gemacht werden.
Sorgt man dann durch Lehmwände o.ä Innenputz dafür, dass der "Wasserhaushalt in der Luft sich fast von selbst gut regelt, kann man das Optimum an Wohnkomfort erreichen.
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daddy60