Kauf und Renovierung von Haeusern und Immobilien Kaminöfen: Heizkostensparer oder Dreckschleudern?
Hallo,
Kaminöfen sind aktuell. 10 bis
15 Prozent der Heizkosten lassen
sich durch den Umstieg von Öl
auf Holz einsparen!
Wer glaubt, neben den Millionen
Autos auf deutschen Straßen
würden die Kaminfeuer in der
Abgasbilanz kaum ins Gewicht
fallen, irrt. Holzöfen erzeugen
krebserregenden Feinstaub.
Das Bundesamt errechnete 2006,
dass die Holzheizungen in der
BRD die Luft mit 24.000 Tonnen
Feinstaub belasteten und
sämtliche Pkw und Lkw
zusammen „nur“ 22.700 Tonnen
verursachen!
Hat jemand aus dem Forum einen
Holzofen?
Viele Grüße
--
arno
Kaminöfen sind aktuell. 10 bis
15 Prozent der Heizkosten lassen
sich durch den Umstieg von Öl
auf Holz einsparen!
Wer glaubt, neben den Millionen
Autos auf deutschen Straßen
würden die Kaminfeuer in der
Abgasbilanz kaum ins Gewicht
fallen, irrt. Holzöfen erzeugen
krebserregenden Feinstaub.
Das Bundesamt errechnete 2006,
dass die Holzheizungen in der
BRD die Luft mit 24.000 Tonnen
Feinstaub belasteten und
sämtliche Pkw und Lkw
zusammen „nur“ 22.700 Tonnen
verursachen!
Hat jemand aus dem Forum einen
Holzofen?
Viele Grüße
--
arno
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multifit
Grundsätzlich gilt: Bei der Verbrennung von Holz wird nicht mehr klimabelastendes Kohlendioxid (CO2) frei, als der dazugehörige Baum zu Lebzeiten aus der Luft absorbiert hat. Anders als fossile Brennstoffe wie Gas oder Öl belastet die Verbrennung von Holz in der rechnerischen Umweltbilanz die Atmosphäre also nicht zusätzlich.
Bei Schwefeldioxid schneiden Kaminöfen sogar deutlich besser ab als Gas- oder Ölheizungen, weil Brennholz kaum Schwefelverbindungen enthält. Anders verhält es sich jedoch mit der Belastung durch Kohlenmonoxid und Staub. Deshalb hat der Gesetzgeber hier Grenzwerte festgesetzt.
(aus NDR-Ratgeber)
Ich habe zwar eine moderne Erdgas-Heizung im Haus, aber auf die "wohlige" Ofenheizung-Wärme möchte ich eigentlich nicht mehr verzichten. Im letzten Jahr habe ich über 2.000 Euro vom hiesigen Gaslieferanten erstattet bekommen ! Es geht mir nicht um das zurückerstatte Geld, sondern vielmehr um die "angenehme" Wärme, welche mit Gas oder Öl überhaupt nicht vergleichbar ist !!
Aber was soll es , man kann dieses nur aus eigener Erfahrung beurteilen. Im Herbst hole ich übrigens wie immer alljährlich 20 mtr. aus dem Wald (habe mir extra hierfür einen Hänger, Holzspalter und weiter Utensilien gekauft).
Bald geht es wieder los mit Holz holen, es ist außerdem gut
an der frischen Luft zu sein u. gesund ohnehin !
Lieber hungern, aber nicht frieren, daher ein KAMINOFEN !!!
Seit vorgestern wird wieder fröhlich geheizt !
Freundliche Grüße
na logisch! Jetzt wird wieder mit Holz geheizt - in meinem alten Haus in der Lüneburger Heide hatte ich sogar noch einen Holzfeuerherd in der ollen Küche...tolle Sache... und arno: was Du da schreibst, ist - pardon - mal wieder ziemlicher Stuss ... wo nimmst Du es nur immer her ..
--
angelottchen
--
angelottchen
--Auch wir haben einen Kaminofen. Wie ja Multifit schon
schreibt, ist diese Wärme einfach nicht vergleichbar
mit Gas-oder Ölheizungen. Es gibt allerdings eine
Bedingung, das Holz muß trocken sein. Von wegen in
den Wald, Baum fällen und rein in den Ofen), das
darf nicht sein !! Multifit wird es wissen. Als wir
noch einen offenen Kamin hatten, verbrannten wir
hauptsächlich Birkenholz, das brennt nämlich ganz
ruhig. Wer es lauter mag , ab und zu mal springen
möchte nimmt Eichenholz , das knallt und kleine
glühende Holzstückchen fliegen schon mal quer durch
den Raum.
Sehr viele begeisterte Holzheizer gibt es inzwischen.
Ich sprach vor einiger Zeit mit unserem Förster und
er sagte mir, daß er die Nachfrage kaum befriedigen
könne. Er hatte wohl über 50 Namen auf seiner Liste
stehen.
pucki
Re: Kaminöfen: Heizkostensparer oder Dreckschleudern?
Ich sehe das auch so pucki, und frage mich wie angel. wo Arno diesen Stuss abkopiert hat. Wenn das Holz trocken ist und man nicht alle impregnierten Bauschalbretter nimmt, ist das eine sehr schöne Heizmöglichkeit, die nicht mehr belastet als Andere. Das "Wärmegefühl" hält jeden Vergleich stand. Arno sollte mal ein Kaminstudio besuchen in sich da vor Ort informieren.
--
hafel
--
hafel
Richtig Pucki ,
das Holz sollte mindestens 3 Jahre liegen u. trocknen.
Ich habe u.a. auch einen Feuchtigkeitsmesser für das Holz.
Die Holzscheite wird gespaltet u. im Innernkern gemessen, der Idealwert liegt so bei etwa 12 Prozent Feuchtigkeit. Man kann natürlich auch mit dem Wert unter knapp 20 Prozent Feuchte heizen, dieses praktiziere ich jedoch nicht, allein schon der Schornstein "leidet" dann eher als mit getrockneten Holz.
Jetzt im Herbst hole ich das Holz ,welches ich frühestens in drei oder auch erst in vier Jahren benötige, allerdings braucht man auch viel Platz zum Lagern, aber diesen habe ich ja. Na ja, vielleicht lebe ich dann auch noch...
--
multifit
das Holz sollte mindestens 3 Jahre liegen u. trocknen.
Ich habe u.a. auch einen Feuchtigkeitsmesser für das Holz.
Die Holzscheite wird gespaltet u. im Innernkern gemessen, der Idealwert liegt so bei etwa 12 Prozent Feuchtigkeit. Man kann natürlich auch mit dem Wert unter knapp 20 Prozent Feuchte heizen, dieses praktiziere ich jedoch nicht, allein schon der Schornstein "leidet" dann eher als mit getrockneten Holz.
Jetzt im Herbst hole ich das Holz ,welches ich frühestens in drei oder auch erst in vier Jahren benötige, allerdings braucht man auch viel Platz zum Lagern, aber diesen habe ich ja. Na ja, vielleicht lebe ich dann auch noch...
--
multifit
Hallo, hafel,
in den Kaminöfen wird ja nicht nur
Holz, sondern alles Mögliche verbrannt.
Die Kaminöfen werden auch nicht vom
Schornsteinfeger auf eine saubere
Verbrennung überprüft, leider.
Keine Filteranlagen, keine Regelein-
richtung - der Dreck im Rauchgas
wird über die niedrige Kaminhöhe in der
Nachbarschaft verteilt.
Wenn der Wind richtig steht, kann man
mit den stinkenden Kaminabgasen einen
ungeliebten Nachbar so richtig ärgern!
Viele Grüße
--
arno
in den Kaminöfen wird ja nicht nur
Holz, sondern alles Mögliche verbrannt.
Die Kaminöfen werden auch nicht vom
Schornsteinfeger auf eine saubere
Verbrennung überprüft, leider.
Keine Filteranlagen, keine Regelein-
richtung - der Dreck im Rauchgas
wird über die niedrige Kaminhöhe in der
Nachbarschaft verteilt.
Wenn der Wind richtig steht, kann man
mit den stinkenden Kaminabgasen einen
ungeliebten Nachbar so richtig ärgern!
Viele Grüße
--
arno
Ich mags auch, so richtig gemütlich am knisterndem Kamin,,,
Aber ich bin da sehr pessimistisch was die Zukunft diese Kamine angeht.
Eine ungebremste Ausweitung und Zunahme dieser Heizungzart kann es nicht geben, dazu reichen unsere nachwachsenden Ressourcen niemals.
Außerdem werden die Preise durch wachsende Nachfrage, abnehmendes Angebot und steigende Kosten bei der Konkurrenz ( Gas, Öl, Kohle,,) ebenfalls bald nicht mehr Normal und gut bezahlbar sein..
es müssen also noch andere viel günstigere Energiequellen angezapft werden und das ist auch möglich und sehr wahrscheinlich.
--
hugo
Aber ich bin da sehr pessimistisch was die Zukunft diese Kamine angeht.
Eine ungebremste Ausweitung und Zunahme dieser Heizungzart kann es nicht geben, dazu reichen unsere nachwachsenden Ressourcen niemals.
Außerdem werden die Preise durch wachsende Nachfrage, abnehmendes Angebot und steigende Kosten bei der Konkurrenz ( Gas, Öl, Kohle,,) ebenfalls bald nicht mehr Normal und gut bezahlbar sein..
es müssen also noch andere viel günstigere Energiequellen angezapft werden und das ist auch möglich und sehr wahrscheinlich.
--
hugo
so ein stuss.
--
eleonore
--
eleonore
Re: Kaminöfen: Heizkostensparer oder Dreckschleudern?
Arno, wo hast Du das her???? Natürlich werden Kamine von den Schornsteinfegern abgenommen und auch gereinigt. Ich zeige Dir gerne die Rechnungen. Der Schornsteinfeger gibt ja erst die Betriebserlaubnis.
Na, und wer da Papier oder sonstigen Mist verbrennt, kann dafür sogar belangt werden.
Das sind doch windige Argumente.
--
hafel
Na, und wer da Papier oder sonstigen Mist verbrennt, kann dafür sogar belangt werden.
Das sind doch windige Argumente.
--
hafel