Kauf und Renovierung von Haeusern und Immobilien Ein Haus mit vielen Treppen ist ein Alptraum im Alter!

In dem Haus meiner Freundin leben ausschliesslich Wohneigentümer. Diese müssten diesen Einbau ja finanzieren - und zwar alle, wobei die unteren Etagen nichts davon haben. Deshalb wird dies nie stattfinden. Unabhängig von den sicherheitsrelevanten Punkten - dies käme ja einem Umbau des Hauses gleich, was keiner mitfinanziert. Der grosse Fehler meiner Freundin war - dies sieht sie jetzt selbst so - dass sie aufgrund der schönen Wohnung das Liftproblem vor 15 Jahren als nicht gross ansah. Man sieht hier mal wieder, dass die Zeit schnell vergeht und sich die Blickwinkel drastisch ändern. Olga

In dem Haus meiner Freundin leben ausschliesslich Wohneigentümer. Diese müssten diesen Einbau ja finanzieren - und zwar alle, wobei die unteren Etagen nichts davon haben. Deshalb wird dies nie stattfinden. Unabhängig von den sicherheitsrelevanten Punkten - dies käme ja einem Umbau des Hauses gleich, was keiner mitfinanziert. Der grosse Fehler meiner Freundin war - dies sieht sie jetzt selbst so - dass sie aufgrund der schönen Wohnung das Liftproblem vor 15 Jahren als nicht gross ansah. Man sieht hier mal wieder, dass die Zeit schnell vergeht und sich die Blickwinkel drastisch ändern. Olga

Es kommt wohl darauf an in welchem Umfang eine Gehbehinderung vorliegt.

Rechtliche Situation bei Wohneigentumgemeinschaften

Bei Wohneigentümergemeinschaften ist die Situation ein wenig komplizierter. Da der Einbau eines Treppenlifts eine bauliche Veränderung im Sinne des Wohneigentumsgesetzes darstellt und keine modernisierende Instandsetzung bzw. Instandsetzung durch die Erhaltung des ursprünglich ordnungsgemäßen Zustandes, muss die Eigentümergemeinschaft dem Einbau eines Treppenliftes erst zustimmen. Die Betroffenen haben keinen Anspruch, dass die WEG dieser baulichen Veränderung tatsächlich zustimmt.
Unter bestimmten Vorraussetzungen muss die Wohneigentümergemeinschaft die Installation eines Treppenliftes allerdings akzeptieren

Beeinträchtigt die Installation eines Treppenliftes die anderen Miteigentümer nicht „über das unvermeidliche Maß hinaus“, müssen sie die Baumaßnahme dulden. Dabei müssen die Interessen der beiden Parteien abwogen werden: auf der einen Seite die Interessen der Wohnungseigentümer, vornehmlich die Vermeidung gravierender baulicher Eingriffe oder die Beeinträchtigung des Treppenhauses, auf der anderen Seite das Interesse des gehbehinderten Wohneigentümers auf einen barrierefreien Wohnungszugang. Je stärker die Behinderung ausfällt, desto stärker wird das Interesse an einem einfachen Wohnungszugang gewichtet.

Also nicht immer kann dies auch in einer Wohnungseigentümergemeinschaft verweigert werden.
Die Kosten muß allerdings der Mieter selbst tragen.
Je nachdem in welcher Etage dieser wohnt, kann es ziemlich teuer werden.

Gruß Monja.

mein Traumhaus war schon immer ein Bungalowhaus in L-Form ohne Keller und Dachboden aber mit vieeeel Nebengelass,,,,unsere verkorksten Stadtbauamtsleute haben das aber zu verhindern vermocht und so isses -auch nicht übel- eine Parterre-Wohnung mit Hausgärtchen geworden,,,
und im Nachhinein genießen wir die Vorzüge eines Hausmeisters/Verwalters der sich um alles Kümmert was uns bekümmert und auch während unserer Abwesenheiten parat steht.

Ja so eine Behinderten und Rollstuhlgerechte Wohnung ist auch was für Leute die es eigentlich noch nicht dringlich bräuchten,,,aber,,man kann sich dran gewöhnen,, egal obs die größeren Türen sind, die Ausgänge in den Garten, die Schrägen (anstatt Treppen) am Haus, die Halterungen im Bad und sogar der Klappsitz in der Dusche wird dankbar genutzt,,*g*
--
hugo

Hugo,

ich habe mir zu Beginn diesen Jahres einen 8 Jahre alten
Winkelbungalow (200m²Wohnfläche /1200m²Grundstück) gekauft
und auf meine Bedürfnisse innerhalb von 2 Monaten
seniorengerecht umgebaut.
Die Fußbodenheizung war vorhanden.
Die Außenanlagen (Terrasse mit Glasdach usw., gepflasterte
Wege, Springbrunnen,Brunnen,Regenwasserbehälter,Zaun,
Walnußbaum, viele Obstbäume undZiersträucher, Blumen, usw.)
waren vorhanden und die Kinderkrankheiten eines jeden Neubaus waren vom Vorbesitzer bereits beseitigt worden.

Im Alter können Träume auch noch wahr werden!

Ein gleicher neugebauter Bungalow wäre 40% teurer
und benötigte für die Erstellung ca. 1 Jahr Lebens-Zeit.

Grums

Grums, für Dich vielleicht noch ein Traum. Aber Dein vermeintlicher ‘Gesprächspartner‘ HUGO lebt nicht leider mehr.
Also lass die alten Threads im Archiv stehen...

Heide

Grums, für Dich vielleicht noch ein Traum. Aber Dein vermeintlicher ‘Gesprächspartner‘ HUGO lebt nicht leider mehr.
Also lass die alten Threads im Archiv stehen...

Heide

Heide,

ich habe den Thread nicht aus dem Archiv geholt!

Dass hugo verstorben ist, war mir nicht bekannt.
Danke für den Hinweis.

Grums