Internationale Politik Yes, you can - Mr Obama
Re: Yes, you can - Mr Obama
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Sie amüsieren mich wirklich. Aber ich kann ja gerne mal einen Vietnam Veteranen mit Ihnen kommunizieren lassen, nur damit Sie wissen wie so ein bescheidenes Leben aussieht. Dann würden Sie nicht von oben herab reden von Dingen von denen Sie Null Ahnung haben.
Re: Yes, you can - Mr Obama
geschrieben von ehemaliges Mitglied
....Obama hat was versucht und ich hoffe er muss nicht bezahlen dafür.
Nein,ich denke nicht,dass er dafür bezahlen wird,im Gegenteil...aber das wird die Zukunft zeigen.
Ich fürchte eher, dass die Clinton dafür bezahlen muß.
Re: Yes, you can - Mr Obama
Falsch, Mart...
Wer dafür bezahlt sind wir, die amerikanischen Steuerzahler. Kommt auch dem deutschen Steuerzahler etwas bekannt vor, vielleicht?
Bruny, I am absolutely stunned by some of your comments - and not in a good way.
Irgendwie tut es mir aufrichtig leid dass dein Aufenthalt in den USA so ein furchtbares Erlebnis
war für dich. Wo, um Gotteswillen, hast du denn gelebt? Arkansas Trailer Park?
Ich selber hatte noch nie Nachbarn die ihren Kindern Knarren in die Hand drücken.
Sehr wohl aber viele Schwarze Nachbarn. Selbstbewusste, gebildete Menschen die, wie der Rest von
uns, ihrer Arbeit nachgehen und auf ihr neues Auto stolz sind, mit ihren Kindern in Urlaub fahren
sich nicht selber nicht als "Opfer" sehen. Ueber die Jahre habe ich schwarze Vorgesetzte gehabt,
bin zu schwarzen Ärzten gegangen und und und...
Auch die Vietnam Veteranen gehoeren (gehoerten damals schon) zu meinem Leben. Sicher gibt es
welche denen es nicht so besonders geht. Schliesslich sind sie ja jetzt schon fast alle Rentner.
Wie in DE hat sich der eine halt ein bisschen besseres Nest für die Zukunft gebaut als der Andere.
So ist das halt mal und zwar überall.
Dieses m.M. nach vollkommen verzerrte Weltbild das Du hier zum Besten gibst, gibt mir manchmal
Gaensehaut bei soviel.....naja verzerrtem halt.
Aber Hauptsache es macht dich glücklich die Expertin zu sein. Ich möchte Dir dann auch nicht
weiter reinreden.
Wer dafür bezahlt sind wir, die amerikanischen Steuerzahler. Kommt auch dem deutschen Steuerzahler etwas bekannt vor, vielleicht?
Bruny, I am absolutely stunned by some of your comments - and not in a good way.
Irgendwie tut es mir aufrichtig leid dass dein Aufenthalt in den USA so ein furchtbares Erlebnis
war für dich. Wo, um Gotteswillen, hast du denn gelebt? Arkansas Trailer Park?
Ich selber hatte noch nie Nachbarn die ihren Kindern Knarren in die Hand drücken.
Sehr wohl aber viele Schwarze Nachbarn. Selbstbewusste, gebildete Menschen die, wie der Rest von
uns, ihrer Arbeit nachgehen und auf ihr neues Auto stolz sind, mit ihren Kindern in Urlaub fahren
sich nicht selber nicht als "Opfer" sehen. Ueber die Jahre habe ich schwarze Vorgesetzte gehabt,
bin zu schwarzen Ärzten gegangen und und und...
Auch die Vietnam Veteranen gehoeren (gehoerten damals schon) zu meinem Leben. Sicher gibt es
welche denen es nicht so besonders geht. Schliesslich sind sie ja jetzt schon fast alle Rentner.
Wie in DE hat sich der eine halt ein bisschen besseres Nest für die Zukunft gebaut als der Andere.
So ist das halt mal und zwar überall.
Dieses m.M. nach vollkommen verzerrte Weltbild das Du hier zum Besten gibst, gibt mir manchmal
Gaensehaut bei soviel.....naja verzerrtem halt.
Aber Hauptsache es macht dich glücklich die Expertin zu sein. Ich möchte Dir dann auch nicht
weiter reinreden.
Re: Yes, you can - Mr Obama
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Julchen, das ist doch schön wenn Deine Erfahrungen gut sind. Meine sind auch nicht alle schlecht, aber was soll ich denn, um Himmels Willen, gut daran finden wenn ein Vorgesetzter mich jeden Tag mit Hitler Fratz begrüßt, mich bis zur Selbstaufgabe schikaniert und der große Chef schweigend zuschaut? Was soll ich gut daran finden, wenn mein Nachbar ein durchgedrehter Gefängniswärter war, der seinen Dobermann scharf dressiert hat und nebenan meine kleine Tochter im Garten gespielt hat, getrennt durch einen 1,50 hohen Maschendrahtzaun. Was soll ich gut finden, wenn im Kindergarden meiner kleinen Tochter der Sohn eines Farmers mit einer Gun (extra gemacht für kleine Kinderhände) auftaucht. Was soll ich gut finden, wenn ich jahrelang miterleben durfte wie die Indianer und ihre Rechte missachtet werden? Und last but not least, wie soll ich es denn finden, wenn ein Vietnam Veteran, so kaputt an Leib und Seele sich letztendlich das Leben nahm. Wir aus der erweiterten Familie konnten ihm nicht helfen wenn er nächtelang schrie und der Staat hatte kein Interesse daran ihm zu helfen. Psychische Betreuung - fehl am Platz. Wozu auch, er war ja nur ein dummer Nigger aus Missisipi. Und was soll ich gut finden, wenn 1978 ein Schild an der Tür eines Restaurants hängt mit dem Aufdruck "we don't serve niggers".
Soll ich sagen, dass alles finde ich prima. Dann würde ich meine Selbstachtung verlieren.
Aber sonst, liebes Julchen kann ich nur positives berichten. Schließlich wurde mir mein Studium dort bezahlt. Aber nicht falsch verstehen, dafür habe ich hart gearbeitet.
Und nein, ich habe nicht in den Südstaaten gewohnt, ich habe in New Mexiko, Albuquerque, NM gewohnt. Dort erst mein Studium mit Bravour abgeschlossen, gleichzeitig gearbeitet in der SC Branche, denn das war der Deal, und später als contracted Civil Service für die Indianer gearbeitet. Die wollten nämlich keine Amerikaner in ihren Pueblos oder Reservaten dulden. Im übrigen auch für die indigene Bevölkerung unter anderem in Mexiko.
Und ja, ich habe immer noch Freunde unter den Amerikanern. Wir besuchen uns auch gegenseitig. Ich fliege auch zu Distributor Meetings in die USA, nur leben möchte ich nicht mehr dort. Es war meine freie Entscheidung das Land zu verlassen. Ich hatte ja eine Greencard aber ich bin nie davon ausgegangen, dass ich für immer in den USA bleiben werde, dafür war und bin ich nicht oberflächlich genug. Du aber anscheinend schon, denn warum würdest Du mich sonst in einem Trailer Park ansiedeln wollen? Ich habe auch in den USA mein eigenes Haus gebaut und bewohnt. Zu den "Niedrigverdienern" gehörte ich ja definitiv nicht.
Bruny
Soll ich sagen, dass alles finde ich prima. Dann würde ich meine Selbstachtung verlieren.
Aber sonst, liebes Julchen kann ich nur positives berichten. Schließlich wurde mir mein Studium dort bezahlt. Aber nicht falsch verstehen, dafür habe ich hart gearbeitet.
Und nein, ich habe nicht in den Südstaaten gewohnt, ich habe in New Mexiko, Albuquerque, NM gewohnt. Dort erst mein Studium mit Bravour abgeschlossen, gleichzeitig gearbeitet in der SC Branche, denn das war der Deal, und später als contracted Civil Service für die Indianer gearbeitet. Die wollten nämlich keine Amerikaner in ihren Pueblos oder Reservaten dulden. Im übrigen auch für die indigene Bevölkerung unter anderem in Mexiko.
Und ja, ich habe immer noch Freunde unter den Amerikanern. Wir besuchen uns auch gegenseitig. Ich fliege auch zu Distributor Meetings in die USA, nur leben möchte ich nicht mehr dort. Es war meine freie Entscheidung das Land zu verlassen. Ich hatte ja eine Greencard aber ich bin nie davon ausgegangen, dass ich für immer in den USA bleiben werde, dafür war und bin ich nicht oberflächlich genug. Du aber anscheinend schon, denn warum würdest Du mich sonst in einem Trailer Park ansiedeln wollen? Ich habe auch in den USA mein eigenes Haus gebaut und bewohnt. Zu den "Niedrigverdienern" gehörte ich ja definitiv nicht.
Bruny
Re: Yes, you can - Mr Obama
Mein Gott, was waer die Welt nur ohne Bruny.
Man moechte geradezu in Ehrfurcht erstarren...
Wie hat der der olle Shakespear geschrieben (Hamlet)....Methinks thou dost protest too much
Man moechte geradezu in Ehrfurcht erstarren...
Wie hat der der olle Shakespear geschrieben (Hamlet)....Methinks thou dost protest too much
Re: Yes, you can - Mr Obama
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Na das lob ich mir. Zuerst anzweifeln und dann die Lebensleistung absprechen wollen. Gott sei Dank ist mein Selbstbewusstsein dermaßen gereift, dass mich dumme Stänkereien noch nicht einmal peripher erreichen. Ich weiß zumindest was ich kann und sehe keine Notwendigkeit mein Licht unter den Scheffel zu stellen, das überlasse ich gerne anderen.
Bruny die mit ihrem Leben und der Wahlheimat rundherum zufrieden ist
Bruny die mit ihrem Leben und der Wahlheimat rundherum zufrieden ist
Ich finde es ja generell interessant, wenn jemand aus seinem Leben erzählt. So habe ich auch interessiert gelesen, was SEnora Bruny aus ihrer US-Zeit berichtet. Aber dann kam es wieder, was mein Interesse erlahmen liess:
Es ist ja bekannt, dass in den USA die Leute viel Geld bezahlen müssen, um zu studieren. Kostenlos oder günstiger wird es nur für diejenigen, die ein Stipendium erhalten - aber dafür müssen die Studenten sehr, sehr viel leisten, meist auf sportlichem Gebiet.
ABer vielleicht missverstehe ich diese Äusserung ja und irgendjemand hat das Studium bezahlt - es sei ihr vergönnt.
Aber ganz zum Schluss wird wieder persönlich rumgehackt, dieses Mal auf Julchen, die ich sehr schätze und die ich nach diesen vielen Jahrzehnten in den USA als wirkliche Insiderin betrachte, die auch in ihren Berichten immer schön die Vergleiche zwischen good old Germany und den USA anstellt und auch anstellen kann.
Da färbten doch die USA in dankenswerter Weise auch auf das eigene Verhalten ab - so erleb(t)e ich die Amerikaner immer und immer wieder. Das macht sie auch in meiner Beurteilung oft so viel liebenswerter als die ewig ungerecht jammernden und stänkernden Deutschen. Olga
Es ist ja bekannt, dass in den USA die Leute viel Geld bezahlen müssen, um zu studieren. Kostenlos oder günstiger wird es nur für diejenigen, die ein Stipendium erhalten - aber dafür müssen die Studenten sehr, sehr viel leisten, meist auf sportlichem Gebiet.
ABer vielleicht missverstehe ich diese Äusserung ja und irgendjemand hat das Studium bezahlt - es sei ihr vergönnt.
Aber ganz zum Schluss wird wieder persönlich rumgehackt, dieses Mal auf Julchen, die ich sehr schätze und die ich nach diesen vielen Jahrzehnten in den USA als wirkliche Insiderin betrachte, die auch in ihren Berichten immer schön die Vergleiche zwischen good old Germany und den USA anstellt und auch anstellen kann.
Da färbten doch die USA in dankenswerter Weise auch auf das eigene Verhalten ab - so erleb(t)e ich die Amerikaner immer und immer wieder. Das macht sie auch in meiner Beurteilung oft so viel liebenswerter als die ewig ungerecht jammernden und stänkernden Deutschen. Olga
Na das lob ich mir. Zuerst anzweifeln und dann die Lebensleistung absprechen wollen. Gott sei Dank ist mein Selbstbewusstsein dermaßen gereift, dass mich dumme Stänkereien noch nicht einmal peripher erreichen. Ich weiß zumindest was ich kann und sehe keine Notwendigkeit mein Licht unter den Scheffel zu stellen, das überlasse ich gerne anderen.
Bruny die mit ihrem Leben und der Wahlheimat rundherum zufrieden ist
Ich hoffe, Du lässt Dich jetzt nicht auf einen Zickenkrieg ein, liebe Bruny (die nächste hat sich ja schon gemeldet ), - lass sie stänkern, Du stehst mit beiden Beinen im Leben und hast das nicht nötig!
MfG, Gi.
Gut gesagt Gil. Ganz meine Meinung.
Geschätzte Gillian - es kann wohl nur einer übergrossen Weisheit geschuldet sein, wenn jemand in einer virtuellen Welt jemanden, den sie nie persönlich kennenlernte, solche Komplimente macht.
ABer manchmal will "frau" einfach glauben, oder? DAbei sollte man aber nie ausser Acht lassen, dass nirgendwo so viel gelogen wird wie in der anonymen, virtuellen Welt, wo ja niemand den Beweis antreten muss,dass alles wahr ist, was sie oder er so von sich geben....
Haben Sie auch noch einige interessante Fakten zum eigentlichen Thema - die USA - beizutragen? Ich denke, Sie waren oft dort und kennen sich dort gut aus und ich bin gespannt, wie Ihre Meinung zu diesem Land ist. Looking forward..... Olga
ABer manchmal will "frau" einfach glauben, oder? DAbei sollte man aber nie ausser Acht lassen, dass nirgendwo so viel gelogen wird wie in der anonymen, virtuellen Welt, wo ja niemand den Beweis antreten muss,dass alles wahr ist, was sie oder er so von sich geben....
Haben Sie auch noch einige interessante Fakten zum eigentlichen Thema - die USA - beizutragen? Ich denke, Sie waren oft dort und kennen sich dort gut aus und ich bin gespannt, wie Ihre Meinung zu diesem Land ist. Looking forward..... Olga