Internationale Politik Wird es jetzt eng für Trump?
Es war nicht sofort klar, welcher republikanische Führer sie geschickt hatte. Der texanische Gouverneur Greg Abbott hat in diesem Jahr im Rahmen einer politischen Strategie Migranten mit Bussen aus Texas in Städte mit demokratischen Bürgermeistern gebracht, weil er behauptet, es kämen zu viele Menschen über die Grenze in seinen Staat. Auch der Gouverneur von Arizona, Doug Ducey, hat diese Politik übernommen, und der Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, hat vor kurzem ebenfalls mitgemacht. Die Idee stammt vom ehemaligen Präsidenten Donald Trump.
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Danke Corgy - so bin ich auch informiert.
Es steht bei den Hardcore-Fans von Trump ja immer noch im Raum, dass er vor Jahren schon eine Mauer in Texas bauen wollte, um Flüchtlinge abzuhalten.
Klappte, wie so vieles andere, auch nie so richtig. Da sollen einige Mauerteile und Gerüste rumstehen; aber es scheint sehr leicht zu sein, wenn man den Fluss überquerte, da durchzurutschen.
Ausserdem wären die USA völlig aufgeschmissen, wenn von heute auf morgen alle Flüchtlinge ausgewiesen würden - da würde ein Grossteil der Wirtschaft zusammenbrechen, die seit Jahren ihr Personal daraus rekrutiert und beschäftigt.
Allerdings möchte ich neutral aus der Ferne auch anmerken, dass so eine Aktion vor der Residenz der Vizepräsidentin Kamala Harrist auch ein "Erweckungserlebnis" sein könnte. Von dieser Frau haben sich vermutlich viele ein anderes Handeln erwartet - oft kann sich wirklich die Frage stellen, was die eigentlich macht und womit sie sich beschäftigt. Olga
Na, hoffentlich!
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Trump-wird-es-sehr-sehr-wahrscheinlich-wieder-machen-article23695638.html
Andeutung erneuter Kandidatur- Trump wird es "sehr, sehr wahrscheinlich" wieder machen
Ich denke, dass 49 % der Amerikaner intelligent genug sind, das Theater zu durchschauen.
O.K. die anderen 51 % der WählerInnen werden dann also leider für Trump stimmen.........
Mir graut es jetzt schon, von einem Problem gleiten wir in das andere, hoffentlich ist bis dahin wenigstens der Krieg in der Ukraine beendet. Nach den Midterms Wahlen am 8 November werden wir etwas klüger sein, ob Biden als "Lame Duck" die letzten zwei Jahre regieren wird. Phil.
QUELLE TAGESSCHAU
Midterms - worum geht es?
Stand: 02.11.2022 06:39 Uhr
Zur Mitte der Amtszeit des US-Präsidenten stehen die "Midterms" an - und traditionell verliert dabei die Regierungspartei. Wer und was wird gewählt - und warum ist das wichtig?
Lieber Phil - ich habe grosse Befürchtungen ,dass die Demokraten bei den Midterms im Kongress beide Häuser verlieren werden und Mr Biden die restlichen, ihm verbleibenden zwei Jahre als Lame Duck sich durchwursteln muss.
Das bedeutet dann die bekannten Blockaden bei neuen Gesetzen, dem Haushalt usw.
Und vermutlich wird es die Einstellung zum Ukraine-Krieg stark beeinflussen,der m.E. noch lange dauern wird. Es wird dann mehr amerikanische Wähler und Steuerzahler geben, die diese immens hohen finanziellen Belastungen der USA nicht mehr mittragen wollen und auch den militärischen Einsatz der USA in Frage stellen. Es handelt sich um einen Krieg in Europa - und dieser Kontinent zeigt leider wiederum, wie unfähig wir doch sind, ohne die Hilfe der Amerikaner solche Gefahren von uns abzuwenden oder zu meistern.
Das alles weiss übrigens auch Putin,der vermutlich das Ergebnis des 8. November sehr herbeisehnt. Olga
Liebe Olga, so wird es sein. 😕
Ich frage mich des öfteren, was nur mit einem Teil der Gesellschaft weltweit los ist.
Wo sind die Lernpunkte der Demokratie der letzten Jahrzehnte geblieben ?
Muß denn wirklich der letzte wieder lernen was es heißt ein Bürger 2ter Klasse zu sein, was ja beim Trump, bzw. Republikaner offensichtlich ist wo jetzt schon wieder von der US Politik Entscheidungen genommen werden was nur eine Frau persönlich angeht. Phil.
Mich hat die Attacke auf den über 80-jährigen Herrn Pelosi sehr erschüttert. Er wurde von einem vermutlich Wahnsinnigen u.a. mit einem Hammer angegriffen; sein Plan war es aber, Frau Pelosi zu treffen. Der wollte er die Kniescheiben zertrümmern, damit sie künftig im Rollstuhl in den Kongress fahren muss. Frau Pelosi ist ebenfalls über 80 Jahre alt.
Weltweit wird es immer schlimmer mit diesen Kämpfen "von denen da unten" gegen "die da oben". Diese können aber auch nur geführt werden, wenn demokratische Strukturen vorherrschen. In Diktaturen würde man solche Angreifer anderweitig sofort aus dem Verkehr ziehen.
Hier wird mit dem Feuer gespielt und die Demokratie wird man auch erst dann vermissen, wenn sie weggeputscht ist. In den meisten demokratischen Ländern können sich die Menschen ja nicht mehr daran erinnern, wie es ist, in Diktaturen zu leben.
Das ist auch in Ostdeutschland der Fall. Wer dort auf die Strasse pöbelnd zieht, war vor mehr als 30 Jahren davon meist nicht selbst betroffen,, wenn ein Unrechts-Regime zeigte, wie Staaten geführt werden sollen. Olga