Internationale Politik Wird es jetzt eng für Trump?

Tina1
Tina1
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RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von Tina1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.05.2018, 14:00:27
Das mag für dich so sein, Edita. Für mich ist das anders. Für mich ist die Überschrift reißerisch, denn warum sollte Israel bedroht sein? Das ganze Gebiet ist bedroht, jetzt noch mehr als vor Trumps Aussage.
Bruny
Bruny, es wird schon lange die Lüge verbreitet, dass der Iran Isreal u die USA bedroht, dass er sie angreifen will. Obwohl es keinen einzigen Beweis gab u. gibt. Eine Lüge mit der man einen neuen Krieg rechtfertigen will. Wenn ich auch nichts für den Iran übrig habe, werden die religiösen, politischen Machthaber sich nicht mit 2 Atommächten anlegen u. das möglichst zur gleichen Zeit.  Dazu hatten sie schon längst Möglichkeiten, wenn der Iran solche Pläne hätte.
Tina
Edita
Edita
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RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.05.2018, 14:00:27
Das mag für dich so sein, Edita. Für mich ist das anders. Für mich ist die Überschrift reißerisch, denn warum sollte Israel bedroht sein? Das ganze Gebiet ist bedroht, jetzt noch mehr als vor Trumps Aussage.
Bruny
Wer schreibt denn daß Israel bedroht ist?
Bis jetzt niemand, außer Netanjahu!
Ich lese überall nur " Israel rechnet .......und Israel verschärft " ......

Edita
 
RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 09.05.2018, 15:52:18

Na, wenn Israel nicht bedroht ist, warum wird dann geschrieben: „Israel rechnet mit einem baldigen Angriff Irans auf seine Nordgrenze und verschärft die Sicherheitsvorkehrungen.“ 
Bruny


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justus39
justus39
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RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von justus39
als Antwort auf Tina1 vom 09.05.2018, 14:25:28
Justus das klingt zwar gut, aber kann keineswegs beruhigen, denn das hat die Folge, dass die EU mit den USA u. Israel in einen schweren Konflikt kämen. Mit Russland steht die EU ebenfalls in einem schweren Konflikt. Die EU hätte damit beide Weltmächte gegen sich, politisch u. wirtschaftlich. Wie soll das ausgehen?

 Wenn wir Glück haben besinnt sich Europa und nähert sich wieder Russland.
Durch Aufhebung der unseligen Sanktionen und Aufnahme wirtschaftlicher Beziehungen könnten die Verluste ausgeglichen werden die uns die USA aufbürden werden.
Es wäre in doppelter Hinsicht sinnvoll.
justus
 
Edita
Edita
Mitglied

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 09.05.2018, 16:03:02

Weil nur Israel das so sieht und so behauptet, sonst hieße es  " Israel wird bedroht und darum verschärft Israel "!

Edita

freddy-2015
freddy-2015
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RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von freddy-2015

Ist der Iran eine Gefahr und wenn ja für wen und warum.
Oder ist das Land nur ein Störenfried der sich einmischt und andere Kräfte unterstützt die nicht für die USA und Israel sind.
Ich denke mal das zweite ist der Fall, denn es läuft im nahen Osten nicht alles nach Plan und das ist der wahre Grund.

Die Gefahr das wir 2 Weltmächte gegen uns haben sehe ich nicht, denn immerhin hat eine Weltmacht noch Interessen hier in wirtschaftlicher und militärischer Hinsicht.
Solange wir in der Nato sind geht schon einiges.
Die Türkei ist das beste Beispiel was alles möglich ist innerhalb der Nato.
Unsere US Stützpunkte sind übrigens auch wichtig, vielleicht weiss es Herr Trump.


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olga64
olga64
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RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von olga64

Der Ausstieg des Mr Trump aus dem Atomabkommen mit dem Iran dürfte vielfältige PRobleme aufweisen: zuerst mal ein Steigen des Ölpreises (ist schon erfolgt). Das hat Folgen für Otto und Ottilie Normalverbraucher, die bald wieder über die hohen Benzinpreise jammern werden, zum anderen auf die Weltwirtschaft. Aber auch Vorteile: z.B. für Putin und Saudi Arabien und auch die USA, weil die höheren Ölpreise wieder mehr Geld in die Kassen spülen (ein Schelm, der böses dabei denkt....).
Für die bevorstehenden Gespräche mit Nordkorea. Dieser Kim wird sich schon überlegen, was Verträge mit den USA wert sind, genau so, wie er anscheinend schon länger das Beispiel anderer Diktatoren vor Augen hat, die lange vom Westen und den USA hofiert und dann umgebracht, bzw. entmachtet wurde.
Auch die Lage der EU und die Beibehaltung des Iranabkommens geht nur, wenn der Iran hier mitmacht. Und dieser ist ebenfalls in einer fatalen Situation, weil die vorwiegend junge Bevölkerung endlich Reformen möchte. Auch damit dürfte Mr Trump liebäugeln - wenn diese Reformen nicht kommen, evtl. Regime-Wechsel im Iran? Und so richtig lieb haben auch Europäer die alten Religionsmänner im Iran auch wieder nicht.
Was also, wenn die EU tapfer das Abkommen umsetzt und dann ändert sich dort alles? Eine Umsetzung mit Russland (recht Pleite) und dem viel stärkeren China, das die Modalitäten diktieren wird. Ob das dann ein guter Tausch mit den USA wäre, die immerhin oft einschätzbar für uns sind (oder waren, bevor es Trump gab)?
Ich denke,d as alles ist Mr Trump ziemlich egal ;wichtig sind für ihn die Vorteile, die er aus dieser Absage glaubt ,für die USA und seine Wähler herausholen zu können. Wir wissen ja: America first... Olga

Tina1
Tina1
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RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von Tina1
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von pschroed

Wer erinnert sich nicht an den rechtspopulistischen Trump und seinen Berater Steve Bannon besonders an Trump wo die Welt durch seine unmöglichen Handlungen zeitweise den Atem angehalten hat.
Ein ehemaliger USPräsident nach Putins Vorstellungen.

Aber jetzt könnten die Waffen der Demokratie nachträglich zuschlagen und als erster Steve Bannon sein engster Berater im Gefängnis landen.  

Auch für Trump zieht sich die Schlinge in Bezug der US Demokratie immer weiter zu , besonders der Überfall auf das Kapitol könnte für Trump nachträglich zum Verhängnis werden, gut so. 

Trump, wo auch von den europäischen rechtspopulistischen Parteien lange als ihr Vorbild und Führer gefeiert wurde.   Phil.


QUELLE LAHRER ZEITUNG   dpa 22.07.2022 - 16:53 Uhr

Schwere Konsequenzen für Trump und Helfer gefordert
Der Ausschussvorsitzende Bennie Thompson forderte schwere Konsequenzen für Trump und dessen Helfer. "Wenn für den 6. Januar keine Verantwortung übernommen wird, für jeden Teil dieses Plans, fürchte ich, dass wir die anhaltende Bedrohung für unsere Demokratie nicht überwinden werden."
Es bestehe kein Zweifel daran, dass Trump eine koordinierte Anstrengung beaufsichtigt und geleitet habe, um das Ergebnis der Präsidentenwahl 2020 zu kippen. "Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass er einem Mob befahl - einem Mob, von dem er wusste, dass er schwer bewaffnet, gewalttätig und wütend war - zum Kapitol zu marschieren und zu versuchen, die friedliche Machtübergabe zu verhindern", sagte er.
"Er hat gelogen. Er schikanierte. Er verriet seinen Eid. Er hat versucht, unsere demokratischen Institutionen zu zerstören." Thompson kündigte an, dass die Ermittlungen des Ausschusses weitergehen würden. Im September werde es weitere Anhörungen geben. Der Ausschuss selbst kann keine strafrechtlichen Schritte einleiten. Die Entscheidung darüber liegt beim Justizministerium.

QUELLE SPON
Am 21. Oktober soll das Strafmaß verkündet werden, dann drohen Bannon bis zu zwei Jahre Haft in einem Bundesgefängnis. Auf jeden Anklagepunkt steht je eine Mindeststrafe von 30 Tagen Gefängnis. Wie die »Washington Post«  berichtet, sei allerdings seit dem Kalten Krieg niemand mehr wegen Missachtung des Kongresses inhaftiert worden.
Nach Trumps Sieg gegen die Demokratin Hillary Clinton war Bannon der Chefstratege des neuen Präsidenten im Weißen Haus geworden. Trump feuerte ihn aber im August 2017.
schorsch
schorsch
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RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von schorsch
als Antwort auf pschroed vom 23.07.2022, 08:50:47

Vordergründig -, wohl nur um dem Schein zu wahren - reden die kondervativen Republikaner so, als ob sie der Gerechigtkeit zum Sieg verhelfen möchten. Aber das ist nur Augenwischerei. Denn intern haben sie schon längst beschlossen, alles daranzusetzen, dass ihr Aushängeschild Trump nie vor Gericht gezogen resp. für seine bösen Taten zur Rechenschaft gezogen werden kann. Zu viel Ehrverlust hängt daran. Und zu viel Dreck an zu vielen Stecken könnte Trump aus Wut an den Tag bringen, wenn er "Verrat" wittern würde.


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