Internationale Politik Wird es jetzt eng für Trump?
....und jetzt auch noch der Börsencrash. Schuldige werden gesucht....weltweit.
Finanzmärkte in Panik: Das jähe Ende der Trump-Rally? usw.usw.
Anleger bleiben trotzt des Rebounds in den USA vorsichtig. Der Dax wagt sich nur zaghaft vor, obwohl Dow Jones und Nasdaq am Vortag klar ins Plus gedreht waren. Die Gewinne an den europäischen Börsen bröckeln.
Nach der rasanten Talfahrt der vergangenen Tage haben sich die Börsianer an der Wall Street am Dienstag wieder auf Aktien gestürzt. Experten sprechen gar von einer Rallye zum Börsenschluss.
Bereits heute geht es schon wieder bergauf.
Das sind so einige Überschriftstexte.
Was sagt ihr dazu.
DAs VErhalten der Börse kann schnell analysiert werden - aber "Schuldige" gibt es in diesem komplexen Gebilde meist nicht in Form von Einzelpersonen.
Dieses Mal war es wohl die Befürchtung, die Leitzinsen könnten steigen und damit die Kredite teurer werden, was zur Folge hätte, dass Unternehmen weniger investieren und Verbraucher weniger konsumieren.
Ausserdem gibt es automatische Aktiensysteme, die ohne Rückfrage beim Eigentümer umgehend verkaufen, wenn die Aktie einen vorher festgelegten Mindestwert unterschreitet.
Ferner sind viele Unternehmen börsentechnisch überbewertet; das wird in solchen Zeiten dann auch sehr transparent, was nicht schadet, wenn man sich für diese Interna interessiert.
Der DAX und andere weltweite Systeme sind immer in Mitleidenschaft gezogen und auch umgekehrt mit dem Dow Jones ist dies so.
Aber auch der DAX kann es zur Zeit gut vertragen, wenn es mal einig Tage etwas runtergeht (die Erfolgsgeschichte der letzten doch längeren Zeit spricht ja sowieso für Aktien).
Es ist ein Warnzeichen und diente auch dazu, dass sich jetzt Menschen kurzfristig mit Aktien eindeckten, weil diese billiger geworden waren. Olga
"Das Geld ist ein scheues Reh" ist ein alter Spruch, den Trump offenbar nicht kennt, sonst hätte er sich zuvor nicht so mit seiner Steuerreform und der angeblich damit zusammenhängenden Hausse aufgeblasen.
Der letzte heftige Börseneinbruch Ende der 80er Jahre ähnlich abgelaufen ist: Zuerst nur eine Ralley nach oben, und irgendwann kam der böse Absturz, weit schlimmer damals als der jetzige, von dem man noch nicht sagen kann, ob er anhält oder nur zur Börsenepisode wird.
Dass es diesmal unter Trump passierte,ist zwar Wasser auf die Mühlen seiner Gegner und allen am Rand Beteiligten, aber weder der Anstieg noch der Fall der Kurse geht allein auf Trump zurück.
Vermutlich geht es noch eine Weile rauf und runter, vieles wird korrigiert werden- und dann beginnt der ewige Lauf von vorn.
Sicher dürfte aber sein, dass Trumps Steuergeschenk die Inflation anheizen wird, denn Zinserhöhung fürchten Börsianer so stark wie der Teufel das Weihwasser.
Luchs35
Der Dow Jones erholt sich wieder kräftig, es scheint wie Sie auch schreiben die Stop-Loss-Order als Ursache zu sein. Die kräftige Volatilität ist seit ein zwei Jahren die Regel aber solche ein Outlyer nach unten ist schon selten. Es ist zur Zeit ziemlich windig an der Börse. Trump muß sich in acht nehmen.
@Luchs35, ich schliesse mich deinen Sätze an. Phil.
In der Hoffnung daß es wieder aufwärts geht es steht zuviel auf dem Spiel für uns alle .
Phil.
Sicher dürfte aber sein, dass Trumps Steuergeschenke die Inflation anheizen wird, denn Zinserhöhung fürchten Börsianer so stark wie der Teufel das Weihwasser.So ist es. Aber diese Steuergeschenke (zu Lasten der ARmen in den USA) bringen auch Unternehmen, Investitionsvorhaben und Arbeitsplätze zurück in die USA. Erinnern wir uns nur an den Akt des Herrn Josef Käser (auch Joe Kaeser, Herr über Siemens) in dem er Mr Trump in den Darm kroch und versprach, Produktionszweige in den USA auszubauen; auch SAP macht mit, weil sie von diesem genialen Steuerprogramm überzeugt sind.
Luchs35
Das kann in Europa Arbeitsplätze kosten, bzw. können die europäischen 'Regierungen "gezwungen" werden, sich mit Steuerreduzierungen den USA anzugleichen, was dann wiederum fatal für die BEvölkerung hier ist, die davon keinerlei Nutzen ,aber viel Schaden haben dürfte. Olga
Dass es Firmechefs gibt, die auf angekündigte Steuersenkungen ohne weiteres Nachdenken anspringen wie ein VW-Motörchen, ist nicht erstaunlich. Was aber, wenn ein solches Steuergeschenk zu einem breiten Desaster führt, weil geschäftliche Grundregeln von den Dollarzeichen in manchem Auge übersehen werden? Denn nur selten wird von jenen Wenigen, die die Wirtschaft anschieben könnten , auch mehr investiert, um andere an Gewinnen zu beteiligen.
Warten wir doch einfach mal die kommende Zeit ab, wie es mit den "Verlockungen" in einiger Zeit aussehen wird, Vielleicht versinkt die Investionsdynamik in den USA genauso rasch wie die Hoffnung in Deutschland damals nach der Senkung der Körperschaftssteuer, die auch ins Leere lief. Die Absatzmärkte werden auch nicht immer mehr.
Luchs35
America first :(
Auswirkungen der Steuerreform für DE Firmen in der USA
Der neue Finanzminister (SPD Scholz) bekommt sehr viel Arbeit.
Viele DE Konzerne werden in der USA investieren. > Siehe Video Link.
Schade daß Schäuble nicht mehr im Amt ist.
Phil.
Trumps senkt die Körperschafs-steuer von 30 auf 21%
Die USA tun, als ob sie über die Offensive der türkischen Streitkräfte in Nordsyrien besorgt wären. Zwischen der Türkei und den USA besteht eine lange strategische Partnerschaft, auch innerhalb der Nato. Weder Washington noch Ankara wollen sie wegen mehrere Tausende Kurden aufs Spiel setzen. Außerdem zeugt das im Internet veröffentlichte interne Dokument der US-Regierung davon, dass das Weiße Haus nicht nur vom Anfang an über die Operation "Olivenzweig" wusste, sondern auch Ankara grünes Licht für jegliche Aktionen gegen Kurden gegeben hat.
Dieses Dokument ist ein schlagender Beweis dafür, dass sich die USA, die geheime Methoden sowie Verrat und schmutzige Geschäfte in ihrer Geopolitik einsetzen, in eigenen Lügen verstrickt haben. Mindestens hat sich der Präsident selbst in Lügen verwickelt. Im Gespräch mit seinem türkischen Kollegen war er nicht bereit, dass man ihm bittet, die Unterstützung der Kurden in Syrien aufzuhören. Es scheint, dass die türkische Regierung die Information nicht erhalten hat, dass die USA der türkischen Armee Knüppel zwischen die Beine nicht werfen und nur den Rummel in Medien aufziehen werden. Hieraus folgt so eine aggressive Position Erdogans im Gespräch mit Trump.
Der beste Nachweis für das oben Gesagte ist es, dass das Weiße Haus gerade nach dem Telefongespräch eine Presseerklärung veröffentlicht hat, wo der Inhalt des Gesprächs zwischen den Präsidenten laut Ankara ganz falsch wiedergegeben wurde.
@GertLindner,
dein Beitrag liest sich wie die Google Übersetzung eines fremsprachigen Textes. In der Fotokopie des Schreibens von John Kelly kann ich übrigens nicht sehen, wo die Operation "Olivenzweig" erwähnt wäre.
Mit der Googlesuche nach "Die USA tun, als ob sie über die Offensive der türkischen Streitkräfte in Nordsyrien besorgt wären." finde ich übrigens Deinen Beitrag wortwörtlich noch viermal im Netz. Möglich, dass sich diese Zahl noch erhöhen wird
Karl
@GertLindner,
jetzt gibt es schon 12 Funde. Vermutlich wirst Du Dich auch nicht wieder melden, sondern dieses Posting wurde nur aus Propagandagründen abgesetzt.
Karl