Internationale Politik Wird es jetzt eng für Trump?

julchentx
julchentx
Mitglied

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von julchentx
als Antwort auf schorsch vom 10.01.2018, 10:25:01

Ich haenge mich mal an, mein Beitrag geht aber eigentlich an Bruny.

Wo anfangen? Herrjeh....

Wenn ich den Stuss lese der verteilt und vor allem unhinterfragt geglaubt und
wiederholt wird, zweifle ich an der Vernunft so einiger selbsternannten Experten
und "Kenner/innen".

Wandersmann hat es richtig getroffen, er ist der einzige der sich wundert
(zitat) .....Haben wir je irgendetwas positives über Trump hören oder lesen können?
Fällt da nichts auf?......

Jaa, faellt da nichts auf????

Andere Kenner/innen glauben Trottel sofort zu erkennen. So trottelig moechte
ich mal sein, es zum Weissen Haus zu schaffen.
Lustig sind auch die vielen Psychologischen Fern-Begutachtungen in Sachen Demenz, lach.

Wer es nicht fassen kann "wie die US Waehler fuer dumm verkauft wurden",
sollte sich mal fragen wen genau die gezielt dauer-negative Presse fuer dumm
verkaeuft.

Das gilt auch fuer die "sehr schlechte Note" die von Seiten der Washington Post und
ABC News ausgeteilt wurde. Es ist dieser Tage schwer mit anzusehen wie
sich erwachsene, intelligente, gebildete Menschen von den Medien fuer dumm
verkaufen lassen und wie happy und geil nach den trotteligen Fersen schnappen.
Ich finde das so!!! unter der Wuerde aller und schaeme mich fremd.

Trump wurde nicht umsonst gewaehlt. Er wuerde gewaehlt weil man es satt hatte
dass die Politiker machen was sie wollen, voll bewusst luegen, gar nicht die absicht
haben wahlversprechen in die tat umzusetzen versuchen...halt business as usual
und das volk faellt hinten runter. Bin sicher das ist in Deutschland gaaaaaanz
anders, aber  hier war es halt so.

Es geht bergauf hier, egal wie die presse alles in den dreck zu ziehen sucht.
Es ist positive stimmung, steuererleichterungen sind bereits durchgezogen.
Firmen kommen wieder zurueck zu USA und damit arbeitsplaetze. Es geht
bergauf, dank dem senilen Trottel der gar nicht president werden wollte.

Tatsache ist dass dieser Trump Hass nichts anderes ist als ein ganz krasser
Fall von "schlechte Verlierer". In ihrer masslossen arroganz hatte das demokratische
Wahl Lager wohl vergessen dem Volk mal auf den puls zu fuehlen....ich wuenschte
sie haetten was gelernt davon. Aber nein, im gegenteil!
Dieser  unverbluemte Hass dass man nicht gewonnen hat, das ist fuer mich
ein ganz dummes, kindisches, garstiges Benehmen und ich habe fuer die demokratische Partei dieser tage nur noch tiefste Verachtung!

Wie gesagt das ging jetzt an Bruny, es kann sich angesprochen fuehlen wer
moechte oder auch nicht.

Schoenen Tag noch





 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von olga64
als Antwort auf julchentx vom 10.01.2018, 18:17:41

Sorry, dieser BEitrag erscheint mir ein wenig so, als hätte Mr Trump jemanden seinen Stil diktiert, was hier veröffentlich werden soll. Parallel werden natürlich diejenigen beschimpft, die sicher erlauben, anderer Meinung zu sein. Mir ein wenig zu wirr, um mich damit zu befassen.
Ich bin nun viel mehr darauf gespannt, ob und wie Mr Robert Muller den Präsidenten befragen  und ob dies unter Eid geschehen wird.
Bei der Art und Weise, wie Mr Trump auf alles "spontan" reagiert und anscheinend nicht richtig überlegt, was er da los posaunt, dürfte es eine schwierige Situation für ihn werden, einer solchen VErnehmung sich gefahrlos auszusetzen (zumal wenn er unter Eid ist). 
Diejenigen, die er bisher vernommen hatte, haben ja alle anscheinend gut ausgesagt (auch ihre drohenden Gefängnisstrafen etwas abzumildern).
Man erkennt auftatmend, dass das amerikanische Rechtssystem doch noch funktionieren. Olga

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf julchentx vom 10.01.2018, 18:17:41

Hallo Julchen, ich freue mich, dass du mir deine Sichtweise hier vermittelst.
Danke dafür, mehr brauche ich auch gar nicht zu wissen. Du bestätigst, was mir auch von anderern Seiten zugetragen wird. Ich habe noch viele Freunde in den USA emoji_wink.
Bruny

 


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von olga64
als Antwort auf schorsch vom 10.01.2018, 10:25:01

Lieber SChorsch,

die SChweiz wird auch den BEsuch des Mr Trump überleben. Es wird aber interessant, in welche Gülle-Näpfchen er dort wieder reintritt, was ja zu erwarten ist. Ich könnte mir auch für die Schweiz vorstellen ,dass dort Gegendemonstrationen erfolgen (mit internationaler Beteiligung der bekannten Gruppen). Das kann unschön werden und dürfte der Schweiz einiges abverlangen.
Andererseits bin ich auch gespannt, was gerade ER zu dem Thema in Davos: Ökonomi in Konfliktzeiten beizutragen hat. ER, der eigentlich alles noch konfliktreicher gestaltet.
Vielleicht ist es wie im letzten Jahr ,dass dies dann die grosse Stunde des chinesischen REgierungschefs wieder wird, der ja auch alles andere als ein "lupenreiner" Demokrat ist. Olga

Karl
Karl
Administrator

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von Karl
als Antwort auf julchentx vom 10.01.2018, 18:17:41
julchentx
Wenn ich den Stuss lese der verteilt und vor allem unhinterfragt geglaubt und
wiederholt wird, zweifle ich an der Vernunft so einiger selbsternannten Experten
und "Kenner/innen".
@julchentx,

ja, danke für die Blumen. Ich hoffe, ich komme ohne Beschimpfungen der Diskutanten aus. Ich habe jetzt das Buch von Wolff bis einschließlich Kapitel 8 gelesen und entgegen meiner Erwartung ist es keineswegs nur eine Sammlung von Trump-bashing Statements, sondern ein gut recherchiertes, detailreiches Gemälde der Trump-Administration, bei dem keineswegs nur schwarz-weiß gemalt wird.

Ich jedenfalls fühle mich bereits jetzt (nicht einmal zur Halbzeit des Buches, es hat 22 Kapitel) besser informiert als vorher und kann es denjenigen zu lesen empfehlen, die eine Ahnung davon bekommen möchten, wie die Abläufe im derzeitigen Weißen Haus und welches die Charakteristika der handelnden Personen sind.

Ich hoffe, dass Du Recht behältst und Trump tatsächlich das Leben der einfachen Menschen auf Dauer verbessern wird. Schön wäre, wenn dies alle Bevölkerungsgruppen und auch Migranten z. B. aus Mittelamerika einschließen würde.

Karl

P.S.: Urteil zu jungen US-Einwanderern: Wie geht es weiter für die "Dreamer"?

El Salvador: Entsetzen nach Trumps Abschiebe-Drohung

 
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von pschroed

Onkel Trump´s Chaos geht weiter.

Sollte China aus dem Dollar aussteigen dann viel Spaß mit den Steuersenkungen.
Willkommen Schuldenlast. 1.2 Billionen Dollar schuldet Trump Peking  Unschuldig
Die Wähler von Trump sind zu entschuldigen, viele haben null Ahnung von den Börsen bzw. Wirtschaftspolitik. Sie glauben nur dem Geschrei AMERICAIN FIRST.
Dollar schmiert ab: EU > Anleger mit Aktien in der USA werden sich über den Verlust freuen. 
Phil.

ZITAT MANAGERMAGAZIN

Peking weist Trump in die Schranken, der Dollar fällt

"America first" - oder doch nicht? US-Präsident Donald Trump sieht die USA als einzig verbleibende Supermacht - und wettert regelmäßig gegen die vermeintlich unfaire und aggressive Wirtschaftspolitik Chinas. Großspurig hat Trump dem Reich der Mitte den wirtschaftspolitischen Kampf angesagt - und die Tatsache ausgeblendet, dass China seit Jahren der größte Gläubiger und wichtigste Finanzier der USA ist.
Es ist grundsätzlich heikel, seinem Finanzier zu drohen - und dies umso mehr, da Trump die Verschuldung der USA durch seine Steuerreform auf neue Höhen treiben wird. Mit der immensen Schuldenlast wächst die Abhängigkeit der USA von seinen Geldgebern, und dies hat China Trump jetzt spüren lassen.

Am Mittwoch zeigte schon ein bloßes Gerücht aus Peking, wie abhängig die USA von China ist. Denn der größte Gläubiger der USA droht laut Insidern, sich als Geldgeber von seinem Hauptschuldner abzuwenden.
Vertreter der chinesischen Führung hätten empfohlen, die Käufe von US-Staatspapieren zu verringern oder gar zu stoppen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Bezug auf mit der Sache vertraute Personen. Die Empfehlung habe auch mit den handelspolitischen Spannungen mit den USA zu tun.
Dollar knickt ein, Renditen für US-Bonds schießen in die Höhe

Obwohl völlig unklar ist, wer genau den Ratschlag ausgesprochen hatte, geschweige denn, ob er auch tatsächlich umgesetzt wird, waren die Reaktionen an den Finanzmärkten stark. Der US-Dollar wurde deutlich geschwächt und trieb den Euro in die Höhe. Die Rendite auf zehnjährige US-Staatsanleihen kletterte auf den höchsten Stand seit März 2017. Eine höhere Rendite im freien Handel bedeutet tendenziell, dass die Schuldenaufnahme für den jeweiligen Staat teurer wird - also keine gute Nachricht für das Weiße Haus.
Dass schon ein Gerücht so heftige Reaktionen auslösen kann, liegt an der enormen Bedeutung, die China als Gläubiger der USA hat. Mit seinen gigantischen Devisenreserven finanzieren die Chinesen zu einem erheblichen Teil das Leben der Amerikaner auf Pump.
Leben auf Pump: Die USA schulden China 1,2 Billionen Dollar


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 10.01.2018, 19:17:27

DAnke Karl. Meine Bücherei wird das Buch in deutscher Sprache bestellen, das am 19. 2. in Deutschland erscheinen soll. Ich habe mich schon vorgemerkt.

Die Situation mit den Mittelamerikanern ist ein weiteres Zeichen dieser fehlenden Menschlichkeit dieses wohl sehr grossen Hassers von Ausländern in den USA (und seiner Klientel, die ebenso denkt).
Es geht nun um Bürger von Salvador, Nicaragua, Honduras, Haiti usw., die teilweise dort seit Jahrzehnten leben, arbeiten, Steuern bezahlen und z.B. den Bau- und Pflegesektor am Laufen halten. Sie haben Kinder, die in den USA geboren wurden und demzufolge amerikanische Staatsbürger sind. Je nach Alter werden diese Kinder aber mit ihren Eltern in die Länder zurückgehen müssen, die ihnen völlig fremd sind.
Eine kleine Chance dürfte es geben,dass diese Menschen nachträglich nun Aufenthaltsgenehmigungen beantragen; m.W. befindet sich die Regierung von Salvador in GEsprächen mit den US-Behörden.
Die Länder, die davon betroffen sein werden ,verlieren auch auf einen Schlag eine wichtige Einnahmequelle, weil die Menschen, die in den USA arbeiten und GEld verdienen, seit Jahren Rücküberweisungen in ihre Heimatländer machen, um Menschen, die dort leben, zu unterstützen. Olga

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von pschroed

Ein bekennender RASSIST als US Präsident
Diese Nation hat hundertausende junge Männer (Soldaten) geopfert für unsere Demokratie bzw. unsere Freiheit. emoji_thumbsdown Trump soll sich schämen, es ist Wasser auf die Mühlen der Populisten.
Es ist erschreckend was dieser kranker Mann schon alles kaputt gemacht hat in dieser kurzen Zeit. 
Phil.

Trump hat Teile Haiti und Teile afrika Dreckslöcher genannt.

ZITAT

Kein Dementi aus dem Weißen Haus
Trump habe sich bei dem Gespräch frustriert über manche Vorschläge der Anwesenden gezeigt, heißt es nun in den Berichten über das Treffen. Dann soll er gefragt haben, warum so viele Menschen aus "Dreckslöchern" in die USA kommen müssten. Trump habe stattdessen vorgeschlagen, mehr Menschen aus Ländern wie Norwegen aufzunehmen. Er hatte sich am Tag zuvor mit der norwegischen Ministerpräsidentin Erna Solberg getroffen.
Das Weiße Haus dementierte die Berichte nicht. Sprecher Raj Shad sagte lediglich, einige Politiker in Washington würden für Menschen im Ausland kämpfen, "aber Präsident Trump wird immer für die Amerikaner kämpfen".
Der demokratische Kongressabgeordnete Luis Gutiérrez sagte, nun sei "zu hundert Prozent" klar, "dass der Präsident ein Rassist ist, der die von unserer Verfassung garantierten Werte nicht teilt".

Karl
Karl
Administrator

RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von Karl
als Antwort auf pschroed vom 12.01.2018, 08:09:51

Trump ist ein Rassist. Aber wahrscheinlich werden sich einige mehr darüber aufregen, dass ich ihn so nenne, als darüber, was er gesagt hat. 

Die richtige Reaktion auf Trumps verbalen Ausfall hat der CNN-Moderator Anderson Cooper gefunden (siehe hier). 

Spiegel-Online
Menschen in Haiti hätten Würde, sagte Cooper dann. "Es ist eine Würde, von der Viele in diesem Weißen Haus etwas lernen könnten. Eine Würde, von der der Präsident - mit all seinem Geld und all seiner Macht - auch etwas lernen könnte."
Hier ist Coopers statement im Original:
 

Ich verachte diesen Präsidenten Trump und freue mich, dass es auf der anderen Seite sehr viele Amerikaner gibt, die weiterhin moralische Werte achten.

Karl
RE: Wird es jetzt eng für Trump?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 12.01.2018, 08:27:01
Ich häng mich jetzt grad mal an Karls Mitteilung, denn ich möchte mal DANKE sagen, allen, die hier schreiben und Videos einstellen usw.

Diese Informationen sind für mich sehr wichtig, da ich alle Zeitungen abbestellt habe, manchmal nehme ich DIE ZEIT mit, die ich früher abonniert hatte.

Clematis


 

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