Internationale Politik Wird es jetzt eng für Trump?
Er sagte in etwa, dass das Recht auf Waffen jedes Amerikaners Schlimmeres verhindert hätte.
Pippa
Das Abbild des Protestes.
50 jährige Mutter zeigt Trump den Mittelfinger.
PHil.
ZITAT TAGEBLATT.LU
Mittelfinger gezeigt fristlos entlassen.
Das Bild ging um die Welt: Die Radfahrerin Juli Briskman wird von einer Kolonne schwarzer SUV überholt und streckt den Autos den Mittelfinger entgegen.
Der Abfahrtsort der Wagen verriet den Empfänger, für den die Beleidigung gedacht war: US-Präsident Donald Trump kam von seinem Golfklub am Ufer des Potomac-Flusses außerhalb von Washington D.C. “Er fuhr an mir vorbei und mein Blut begann zu kochen. Kinder von illegal Eingewanderten werden abgeschoben, Obamacare wird abgeschafft und in Puerto Rico hat nur ein Drittel der Bevölkerung Strom. Aber Trump hat Zeit, um wieder zu seinem verdammten Golfplatz zu fahren”, sagte Briskman über den Grund ihrer Mittelfinger-Geste in The Huffington Post.
Entlassen wegen “obszöner Geste”
Trump, der gern die Vorliebe seines Vorgängers fürs Golfen anprangert, verbrachte sein viertes Wochenende in Folge im “Trump National Golf Club”.
Eine Woche später wurde Briskman entlassen. Ihr Arbeitgeber – die staatsnahe Firma Akima – stellte sie fristlos auf die Straße. Akima störte sich offenbar mehr an der obszönen Geste und weniger daran, an wen sie gerichtet war. “Sie sagten zu mir: ‘Sie können nicht solche unanständige Gesten auf Ihren Social-Media-Kanälen haben. Darum trennen wir uns von Ihnen'”, meinte Briskman, die sechs Monate in der Kommunikations- und Marketingabteilung von Akima arbeitete.
Briskman bereut nichts
Gegenüber The Huffington Post sagte die 50-jährige Mutter, sie bereue ihre Geste nicht: “Ich bin froh, dass ich ein Abbild für den Protest vieler Amerikaner gegen Trump bin.” Sie sei wütend über die Richtung, in die sich die USA bewege. “Das war meine Möglichkeit, etwas dagegen zu tun.”
Ich wünschte wir hätten eine Affäre mit Russland vielleicht sogar eine Freundschaft. Unsere Wähler beeinflussen nicht die Russen das machen Springer und BILD
ABer diese DAme ist eine ausgewiesene Marketing-Expertin und wusste, was sie tut und auch wie sie es nun gut vermarkten wird.
Dievielen, vielen anderen, die unermüdlich gegen diesen Widerling protestieren, kennt keiner und belobigt auch keiner. Es ist American Way of Life, auch durch solche Aktionen Business zu machen, zumal in Zeiten von FB, wo dies dann in Echtzeit vorangetrieben werden kann. Olga
Aber ein gefährliches Way of Life. Nachdem Syrien gestern das Pariser Klimaabkommen unterschrieben hat, sind Trumps USA das letzte Land weltweit, welchem der Klimawandel keinen Schaden zufügt. Die paar Hurricane, Hochwasser- und Dürrekatastrophen sind völlig bedeutungslos.
Quelle: https://qz.com/1122371/cop23-syria-is-signing-the-paris-climate-agreement-leaving-the-us-alone-against-the-rest-of-the-world/
Schön, dass du dabei bist Thomas und ja, ich bin ganz deiner Meinung .
Bruny
Sie hat ihren Job verloren, ja - aber wie gerade im TV gehört, dafür 450.000 [!] neue Job-Angebote...
Sie hat ihren Job verloren, ja - aber wie gerade im TV gehört, dafür 450.000 [!] neue Job-Angebote...Halo Qillin.
Mag sein daß die Frau genau wußte daß ihre Aktion für sie nur Vorteile bringt, aber die Geste poliert nicht gerade das Trump Image zum Positivem.
Phil.
Nö - ich denke das war eine ganz spontane Reaktion - wie sie ja auch selbst sagte:
"Da werden Inseln vom steigenden Meer überschwemmt, und auf Puertorico haben nur 25%
der Menschen Strom - aber er muss mit einer ganzen Wagenkolonne zum Golf fahren..."
Ich habe gestern die 2. Reportage von Markus Lanz im ZDF gesehen. ER machte die ersten während des Trumpschen Wahlkampfes, in dem er vor Ort Menschen interviewte, sie zu deren Leben und Problemen und Wahlverhalten befragte und welche Hoffnungen sie für die Zukunft haben. Die Menschen kamen aus allen Schichten: Arbeiter, Professoren usw.
Jetzt war er zum 2. Mal in den USA, nachdem Trump seit einem Jahr gewählt ist. ER befragte sie wieder die Menschen und Wähler - eine hochinteressante Reportage, vor allem, weil Markus Lanz sich sehr zurücknimmt, die Menschen für sich sprechen und agieren lässt und es damit sehr authentisch rüberkommt.
Mir persönlich gibt dies mehr an Informationen als irgendwelche FAkes im Netz oder spektakuläre Marketingstrategien einer Bürgerin in den USA, die von Anfang an ziemlich vorhersehbar waren.
Besonders beeindruckend fand ich den Spruch eines normalen US-Bürgers, der kurz und knapp erklärte: keine Bildung, kein Beruf, keine Hoffnung, keine Zukunft. Und dies trifft wahrlich nicht nur auf die USA zu, sondern auf die ganze Erde, auch für unser Deutschland.
Und es bedeutet nicht,dass diese Faktoren ausschliesslich der Politik anheimgestellt werden; jeder Einzelne sollte sich die griffige Tatsache in sein Leben oder in das der Kinder, die ihm überlassen werden ,bis sie erwachsen sind, einbauen. Olga