Internationale Politik Wie wäre es mal mit dem Ende des Greta-Bashings?
Bei Greta ist das doch ganz einfach:
Entweder man ist für sie oder man ist gegen sie. Das wissen wir hier seit dem 1. März. Seitdem fliegen die Bälle hier hin und her. Oft beleidigt man sich gegenseitig. Was soll das?
Wir sind erwachsene Menschen im letzten Lebensabschnitt und sollten mit den gegensätzlichen Meinungen zu Gretas Verhalten leben können, ohne uns die Köpfe einzuschlagen. Warten wir's doch einfach mal ab, ob sie Recht hat oder nicht. Ein Problem gibt's dabei allerdings.......Niemand von uns weiß, ob er /sie das noch erfahren wird. Wenn wir vorher sterben, ist es aber eh wurscht.......
@ingo*
es wäre tatsächlich besser, wir würden über den Klimawandel diskutieren und nicht über Greta. Nur - jetzt steht ihr Name schon wieder im Titel
Karl
@ingo*Aber man darf die Lügen und Diffamierungen über sie und ihre Eltern auch nicht unkommentiert stehen lassen!
es wäre tatsächlich besser, wir würden über den Klimawandel diskutieren und nicht über Greta. Nur - jetzt steht ihr Name schon wieder im Titel
Karl
Edita
Und wofür noch ein neuer Thread über sie?
Im Übrigen ist das mit dem Recht haben so eine Sache. Wer da Recht hat, lässt sich sowieso nicht ermitteln, vor allem, wenn man nicht weiß, worin sie nun recht haben soll oder nicht deiner Meinung nach.
Sehe ich ähnlich, obwohl ich es von Ingo sehr anständig finde, zu versuchen, diesen unsäglichen Beleidigungen und Falschbehauptungen über diese junge Frau Einhalt zu gebieten.
Da sie eine willkommene Projektionsfläche für vermutlich einige unzufriedene ältere Menschen ist, wird das aber schwer gelingen.
Deshalb sollte allmählich Ignoranz zu solchen negativen KOmmentaren zu Greta vorherrschen, da diese doch meist nur aus der üblichen schlechten Laune des SchreiberIn resultiert. Olga
Jugendliche können nur verlieren wenn sie sich politisch
engagieren.
Bei vielen grauen Herren und Damen gelten sie entweder
als nicht gebildet oder kompetent genug oder als altklug und vorlaut.
Ich frage mich: Warum werden Menschen mit Alter und Erfahrung
nicht toleranter und verständnisvoller ?
LG
Sam
Verkalkung der Zellen macht starr.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Aus einigen Hassbeiträgen gegen das Mädchen ging ja hervor, warum. Sie macht uns Alten Vorwürfe, obwohl wir doch schon so viel getan haben und sie gar nicht ermessen kann, was uns Alte das alles gekostet hat. Sie ist jung und anmaßend und sollte unsere Arbeit anerkennen, statt uns Vorwürfe zu machen, wo wir doch so viel geleistet haben. So ähnlich empfinden es manche.
Da schwingt auch viel Neid mit, weil man selber nicht mehr viel vor sich hat und die Jugend noch alles verändern kann und ihr die Welt offen steht.
Ich gönne der Jugend alles, und ich finde es einfach nur toll, wie engagiert die sind. Nix mit unpolitisch, wie so oft behauptet wurde, die sind einfach Klasse!
Macht weiter, Greta und andere, ich bewundere euch und schäme mich, weil ich in eurem Alter gar nichts getan habe, um die Welt zu retten, sondern nur an mich gedacht habe.
Macht weiter, Greta und andere, ich bewundere euch und schäme mich, weil ich in eurem Alter gar nichts getan habe, um die Welt zu retten, sondern nur an mich gedacht habe.Nein, Marina,diesen SChuh sollten Sie sich nicht anziehen. Ich glaube es Ihnen nämlich, wenn Sie uns berichten, wo und wie Sie sich nach wie vor unermüdlich engagieren, um das Unrecht und die "Unwuchten" in unserer Gesellschaft wenigstens ein bisschen zu beeinflussen.
Andererseits stimmt es natürlich auch ,dass man als junger Mensch,der in grösseren Massen auftritt und etwas bewegen will, auch vieles für sich selbst macht.
DAs entwickelt sich auch aus einer Gruppendynamik und mit dem guten Gefühl, dass doch nichts so starr ist als dass es nicht von Gleichgesinnten vielleicht geändert werden kann.
Im Rückblick auf die 68er 'Bewegung und meine Teilnahme und die meiner Freunde stellt sich dies schon so dar. Insbesondere bleibt mir immer im Gedächtnis, wie wir damals die Arbeiter von ihrem schlimmen Los befreien wollten. Dabei kannten wir keine Arbeiter und wenn wir mal welche trafen, wollten die von uns nicht befreit werden, weil ihre Interessen anderswo gelagert waren.
Ebenso denke ich mit Schauer daran zurück, wie wir das DDR-Regime und den dort vermeintlich existierenden Sozialismus überall zu verteidigen versuchten.
Etwas stiller wurden wir nur ,wenn wir mal wieder in Ostberlin waren und krampfhaft auf der Suche nach jungen Leuten, die mit uns sprechen wollten und sich dann doch nicht so richtig getrauten.
Bei mir verlor das seine Unschuld als der Einmarsch in Prag stattfand und vor allem später als man erfuhr ,dass deutsche Terroristen dort untertauchen konnten.
Aber auch solche Entwicklungen empfinde ich heute noch als sehr wichtig für meine persönliche Weiterbildung, weil sie auch zeigte, dass subjektive Betrachtung nicht weiterbringt und frühere Ansichten und Meinungen auch geändert werden können und sollen, wenn es nötig erscheint. Olga
Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu, nur beim letzten Satz nicht, ich habe unbewußt einiges für die Umwelt getan, aber ich hatte dabei nur die Gesundheit meiner Kinder im Kopf, damals nicht die Umwelt!
Keine Pampers, kein Plastikspielzeug, keine Plastikflaschen .......
Geflogen bin ich 1972 auch nur ein einziges mal nach Famagusta,ich benutze seit mindestens 20 Jahren keine Haushaltsreiniger, außer Spülmittel und Essig, keine Peeling-Produkte usw.
Es kommt einiges zusammen, wenn ich so nachdenke, nichtsdestotrotz hast Du bestimmt recht, es ist alles zu wenig, ach ja und mein Auto ..... ist jetzt 11 Jahre alt und hat 30.000 km drauf, also die Luft verpeste ich auch nicht, außer ich habe geröstete Zwiebeln gegessen!
Edita