Internationale Politik Wie sich China selber ein Bein stellt
Corgy so ist es und euere Enkel werden noch an der Verschuldung zu knabbern haben.
Viel Spass Hubert
Ja Hubert-
traurig, wenn ein Land, das wirtschaftlich einmal so stark da stand, die Fäden aus der Hand gibt und nicht den Mut zu mehr unabhängigkeit hat.
Wer sich in Auszügen diese Veranstaltung, genannt Parteitag der KPC, mit den über 2.000 Delegierten angesehen hat, der kann doch nur mit dem Kopf schütteln und sich fragen: Was soll das?
Umso mehr kann man versehen das Menschen, die einigermaßen demokratisch denken können, in einer solchen Gesellschaft auch sozialisiert wurden, mit diesem System nichts zu tun haben wollen!
Permanentes Klatschen im Gleichklang, kein kritisches Wort ... das ist wie von einer anderen Welt! Mit diesem Land sollen wir tatsächlich in einem Systemischen Wettbewerb stehen? Wer will denn so etwas in Europa haben?
Es ist allerhöchste Zeit sich gegen das Chinesische Netz zu wehren, Deutschland nicht allein, sondern im Verbund mit vielen Demokratischen Ländern. Es ist doch offensichtlich wie dieses Land sich immer mehr ausbreitet! Sind denn die Politiker tatsächlich blind?
Hamburg ist zweifellos in einer schwierigen Situation! Antwerpen und Rotterdam lauern schon auf mehr Geschäft mit China! Nur, mit diesem nationalen Egoismus hat man natürlich kein Mittel gegen eine Chinesische Expansion!
Europa ist wirklich in vielen Bereichen einfach ein Hühnerhaufen, ohne Strategie, ohne System, die Länder ausgerichtet auf die nationale Volkswirtschaften!
MarkusXP
Die weitere Entwicklung in China selbst, denke ich, wird zeigen..., ob wirklich "alle" Chinesen mitziehen. Schon jetzt weiß man doch um die inneren Unruhen, wenn Millionenmetropolen wegen Covid lahmgelegt werden und alle monatelang im Homeoffice sind. Folgen davon sind Arbeitslosigkeit und Nervenzusammenbrüche.
Das geht an die Substanz und an die Nerven. Es regt sich "zarter" Widerstand, gegen die Einmannpolitik.
Der gesamte Parteitag war eine Showveranstaltung, auch das weiß ein Xi. Sein Ziel war, zu zeigen, er hätte alles im Griff, was meiner Meinung nach garnicht sein kann. Auch seine unmittelbaren Ja-Sager werden noch brav mitziehen, aber wielange kann das alles noch "gut" gehen.
Solange der überwiegende Teil der Bevölkerung ein gutes Auskommen hat und das eigene Leben als lebenswert ansieht, wird nichts passieren.
Die Abhängigkeit von China darf uns nicht dahin führen, dass wir wieder den gleichen Fehler machen, wie mit Putin.
Fehler kann man machen aber kein zweites mal!
Kristine
Wer soooo naiv, dumm oder leichtfertig ist, den Chinesen Land und Wasser zu verkaufen, ist vielleicht sogar noch so geldgierig, dass er seine eigene Grossmutter verkaufen würde!
Hallo MarkusXP,
an dem Bild Chinas können wir herumdeuteln und herumkritisieren, aber es bringt nur für uns etwas. China wird sich kaum in unsere Richtung bewegen. Außerdem ist es eine innere Angelegenheit Chinas.
Befinden wir uns aber wirklich in einem Systemischen Wettbewerb mit China? China ist wie wir ein kapitalistisches Wirtschaftsgebilde, das sich daher sehr eng mit der Weltwirtschaft vernetzen kann. Und sie tun es ziemlich effektiv.
Mit deiner Feststellung
hast du den Nagel aber echt auf den Kopf getroffen. Jetzt können wir uns aussuchen ob wir in dem Spiel mitspielen oder ausschließlich Moralpolitik an die erste Stelle setzen und uns wirtschaftlich ruinieren.Hamburg ist zweifellos in einer schwierigen Situation! Antwerpen und Rotterdam lauern schon auf mehr Geschäft mit China! Nur, mit diesem nationalen Egoismus hat man natürlich kein Mittel gegen eine Chinesische Expansion!
Europa ist wirklich in vielen Bereichen einfach ein Hühnerhaufen, ohne Strategie, ohne System, die Länder ausgerichtet auf die nationale Volkswirtschaften!
Ich finde Moral ja nicht schlecht, vor allem wenn sie allgemein verbindliche ethischen Grundsätze auf das wirtschaftliche Handeln überträgt. Aber dann bitte durch alle und für alle.
Juro
Die weitere Entwicklung in China selbst, denke ich, wird zeigen..., ob wirklich "alle" Chinesen mitziehen. Schon jetzt weiß man doch um die inneren Unruhen, wenn Millionenmetropolen wegen Covid lahmgelegt werden und alle monatelang im Homeoffice sind. Folgen davon sind Arbeitslosigkeit und Nervenzusammenbrüche.
Das geht an die Substanz und an die Nerven. Es regt sich "zarter" Widerstand, gegen die Einmannpolitik.Na ja, die Handelsbeziehungen, die wir als Deutschland, bzw. Europa oder die ganze Welt mit China seit Jahrzehnten haben, kann man nicht mit Russland vergleichen. Russland ist auf diesem Gebiet ein Zwerg - China ist ein Riese, schon aufgrund einer Bevölkerungsgrösse von 1.4 Milliarden Menschen, die u.a. auch potentielle Kunden sind.
Der gesamte Parteitag war eine Showveranstaltung, auch das weiß ein Xi. Sein Ziel war, zu zeigen, er hätte alles im Griff, was meiner Meinung nach garnicht sein kann. Auch seine unmittelbaren Ja-Sager werden noch brav mitziehen, aber wielange kann das alles noch "gut" gehen.
Solange der überwiegende Teil der Bevölkerung ein gutes Auskommen hat und das eigene Leben als lebenswert ansieht, wird nichts passieren.
Die Abhängigkeit von China darf uns nicht dahin führen, dass wir wieder den gleichen Fehler machen, wie mit Putin.
Fehler kann man machen aber kein zweites mal!
Kristine
Xi hat sich nun selbst - wie es unter Diktatoren so üblich ist - auf Lebenszeit dieses Amt gesichert (hier ähnelt er doch sehr Putin,d er dies auch schon vor Jahren so machte).
Aber bei Männern im stolzen Alter von 70 Jahren entscheiden diese natürlich nicht selbst darüber, wie lange sie leben werden und wann eine höhere Macht sie abberufen wird.
Was wir von und über China erfahren und hören, ist stark zensiiert. Auch ein "zarter Widerstand" endet meist für diejenigen, die diesen Mut haben, irgendwo in einem Arbeitslager (auch hier vergleichbar mit Putin`s Russland).
Aber wenn Europa und auch wir als Deutschland in eine starke Rezession schlittern, wovon auszugehen ist, denke ich, dass die Forderungen, sich nicht abhängig von China zu machen, immer leiser werden, weil wir letztendlich unsere eigene Wirtschaft am Laufen halten müssen und dazu auch unsere jeweils regierenden PolitikerInnen verpflichten werden.
Sollten wir uns als "kleines Deutschland" wirklich entscheiden, unsere ökonomischen Beziehungen nur noch mit Ländern durchzuführen, die "lupenrein demokratisch" agieren - wäre unser Weg in die Armut vorgezeichnet. Wir sind ein Land ohne nennenswerte Rohstoffe - aber mit guten Industrien und gut ausgebildeten Menschen. Es geht übrigens hier auch um die Zukunft unserer Nachfahen und nicht mehr um die von uns in fortgeschrittenen Altersgruppen.
Leider kann man Fehler immer wieder machen und leider auch so, dass man wenig darauf erlernt. Aktuelles Beispiel: der Krieg in der Ukraine oder anderswo auf dieser Welt.
Niemand lernt daraus, dass Krieg sinnlos sind und grösstenteils aus überzogenen Machtansprüchen von Herrschern entstehen. Olga
Es ist allerhöchste Zeit sich gegen das Chinesische Netz zu wehren, Deutschland nicht allein, sondern im Verbund mit vielen Demokratischen Ländern. Es ist doch offensichtlich wie dieses Land sich immer mehr ausbreitet! Sind denn die Politiker tatsächlich blind?DAs wird nicht klappen,dass sich "demokratische Länder" einig werden und auf den Moloch China ökonomisch verzichten werden. Denken Sie nur an das Projekt Seidenstrasse, dem sich bereits Italien, Griechenland usw. angeschlossen haben. Die verkaufen sich und wertvolle Anlagen wie z.B. Häfen seit Jahren an China, in dem sie von dort Kredite erhalten,die sie irgendwann nicht zurückbezahlen können.
Hamburg ist zweifellos in einer schwierigen Situation! Antwerpen und Rotterdam lauern schon auf mehr Geschäft mit China! Nur, mit diesem nationalen Egoismus hat man natürlich kein Mittel gegen eine Chinesische Expansion!
Europa ist wirklich in vielen Bereichen einfach ein Hühnerhaufen, ohne Strategie, ohne System, die Länder ausgerichtet auf die nationale Volkswirtschaften!
MarkusXP
Aber warum sprechen wir ausschliesslich von China? Was ist z.B. mit dem anderen Moloch = Indien? Alles aufstrebende Staaten mit jungen Bevölkerungen. Wenn sich innerhalb Europas die Länder nur auf sich und ihre vergreisenden Märkte konzentrieren, sind sie dem ökonomischen Untergang ausgesetzt.
Europa ist nicht so schwach und uneinig, wie es hier dargestellt wird. Das zeigt sich gerade jetzt, seitdem es in Europa wieder Krieg gibt - es muss nur noch lernen, sich dabei nicht ausschliesslich z.B. auf die USA verlassen wollen und zwar deren militärische und finanzielle Potenz. Das wird nicht mehr lange klappen - z.B. wenn ein neuer Präsident in den USA gewählt wird, der mit Europa nicht viel im Sinn hat. Olga
Hallo MarkusXP,Vielen Dank für dein Herzchen!
an dem Bild Chinas können wir herumdeuteln und herumkritisieren, aber es bringt nur für uns etwas. China wird sich kaum in unsere Richtung bewegen. Außerdem ist es eine innere Angelegenheit Chinas.
Befinden wir uns aber wirklich in einem Systemischen Wettbewerb mit China? China ist wie wir ein kapitalistisches Wirtschaftsgebilde, das sich daher sehr eng mit der Weltwirtschaft vernetzen kann. Und sie tun es ziemlich effektiv.
Mit deiner FeststellungHamburg ist zweifellos in einer schwierigen Situation! Antwerpen und Rotterdam lauern schon auf mehr Geschäft mit China! Nur, mit diesem nationalen Egoismus hat man natürlich kein Mittel gegen eine Chinesische Expansion!hast du den Nagel aber echt auf den Kopf getroffen. Jetzt können wir uns aussuchen ob wir in dem Spiel mitspielen oder ausschließlich Moralpolitik an die erste Stelle setzen und uns wirtschaftlich ruinieren.
Europa ist wirklich in vielen Bereichen einfach ein Hühnerhaufen, ohne Strategie, ohne System, die Länder ausgerichtet auf die nationale Volkswirtschaften!
Ich finde Moral ja nicht schlecht, vor allem wenn sie allgemein verbindliche ethischen Grundsätze auf das wirtschaftliche Handeln überträgt. Aber dann bitte durch alle und für alle.
Juro
Ich denke, bei dem Thema "innere Angelegenheiten" ist es schwierig eine Abgrenzung zu finden. Die "Menschenrechte" sind ja universelle Rechte, d.h. mit "inneren Angelegenheiten" hat das nichts zu tun. Dazu muss immer und überall etwas gesagt werden bzw. gesagt werden können ... leider passiert das zu wenig und der Wirtschaft ist das sowieso weitgehend wurscht.
China kann sich von mir aus regieren wie es möchte! Der "systemische Wettbewerb" ist ja ein anderer! China ist sehr schnell! Da gibt es keine Gerichtsverfahren, ob Windrädern, Kraftwerken, Flughäfen oder Schnellbahnen gebaut werden. Ich habe mal gelesen, die Genehmigung der Schnellbahnstrecke von Peking nach Shanghai hat 14 Tage gedauert! So etwas will ich nicht, trotz aller "Schwächen" unseres Systems, auch wenn viele das super finden!
Aber was zeigst du denn da für Alternativen auf Juro! "Ausschließlich Moralpolitik" ... oder "wirtschaftlicher Ruin"? ... dann hängst du auch noch "durch alle und für alle" hinten dran! Was für eine Utopie forderst du denn da? Das gibt es nicht und wird es auch nie geben!
MarkusXP
ICH denke Karl hat es genau auf den Punkt gebracht. Ich bin wie die meisten hier im Forum ein alter Mensch der keine Lust mehr hat alles neu zu durchdenken.
Hätte mir einer eine Woche vor dem Einmarsch der Russen in die Ukraine gesagt dass dies passieren wird hätte ich gefragt was hast Du denn für eine Droge genommen?
Haben wir nicht über Jahrzehnte hinweg gelernt dass es uns nur so gut geht in Deutschland und der westlichen Welt weil die Wirtschaften aller Länder so derart miteinander verflochten sind?
Niemand kann Krieg gegen ein anderes wirtschaftlich starkes Land führen ohne sich selbst dabei ins Knie zu schießen.
Die größte Gefahr waren nicht einzelne Länderchefs sondern die Kapitalisten der einzelnen Länder.
Wenn so ein Kapitalist in die Politik einsteigt… ich nehme mal Trump als Beispiel… dann heißt dies immer weg von der Demokratie hin zu einer Autokratie. Kennzeichnend für die Demokratie ist ja die Gewaltenteilung … und deshalb werden Kapitalisten wie Autokraten IMMER bemüht sein die Gewaltenteilung zu neutralisieren. Denn nur so kann ein NEUER starker Mann ( Sorry … aber mir fällt jetzt keine einzige starke Frau ein), entstehen.
Ob Polen, Ungarn, Brasilien oder jetzt Großbritannien mit dem neuen Chef der reicher ist als der König.
Immer läuft es darauf hinaus dass ein Kapitalist sein Ding durchsetzt gegen den Willen der Menschen die da leben. Und Autokraten wie Xi werden wie Putin immer reicher und reicher und dennoch sind sie in den Augen der Menschen die Leute die die Kapitalisten in die Schranken weisen können.
Nicht die Autokraten sind das Problem sondern die Großkapitalisten dieser Welt.
Zurück nach China. Xi ist gar nicht so gut angesehen wie es die kommunistische Partei glauben machen möchte. Vielmehr ist es für Normalos gefährlich die eigene Meinung auszusprechen.
Es ist so wie die Hitlerzeit gelehrt hat … wer die Wahrheit sagt wird weg gesperrt oder verschwindet einfach so.
ICH habe mehr Angst vor den Teslas dieser Welt denn Putin. Folge der Spur des Geldes und Du weißt wo der Hase im Pfeffer sitzt.