Forum Politik und Gesellschaft Internationale Politik Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?

Internationale Politik Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?

olga64
olga64
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf Allegra vom 10.03.2020, 14:03:32
Zu dieser Frage meine Antwort:

Das, was wir wirklich tun können, ist:
unsere Kinder so zu erziehen, dass sie imstande sind, verantwortlich
zu denken und handeln.

Allegra
Das muss sich jede(r) selbst fragen,der oder die Kinder erzogen hat. DAs Problem ist nur, dass die Erziehungsbemühungen meist von den Kindern nicht mehr akzeptiert werden, wenn diese in der Pubertät sind und die wahren Erfolge oder Nichterfolge sich zeigen,wenn das ERziehungsprodukt (das Kind) erwachsen ist. Und dann können auch noch so begabte Eltern nichts mehr tun, reparieren usw.

Die jungen KlimaaktivistInnen regen einen anderen Weg an, um dieser Apokalypse aus dem Weg zu gehen: keine Kinder in die Welt setzen, auch im Hinblick auf eine zu erwartende Weltbevölkerung bis zu 10 Milliarden Menschen, die ernährt werden müssen und nicht nur das.... Olga
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.03.2020, 15:35:34
Schon gut freddy, ich hab als junger Mensch die Bücher von Stanisław Lem regelrecht verschlungen.

Fortschrittsglaube ist schon hilfreich, nur sollte man den Blick für das gerade anstehende behalten, sonnst übersieht man es und stolpert darüber.

Vieles, was heute noch Zukunftsmusik ist kann morgen Realität sein - kann, muß aber nicht.
Das was ich beschrieben habe Dic, ist in Arbeit.
Ich habe ja auch mind. 50 Jahre vorgegeben unsere Nachkommen.................
Es kann sich verzögern so wie etwa das Elektro Auto, aber es passiert.

Fortschrittglaube ist für mich nicht der richtige Ausdruck,
logisch gesehen hat der Mensch bisher nicht halt gemacht.
Aufgrund des Weges den die Menschen zurück gelegt haben,
ist erkennbar das der Mond, der Mars in ferner Zukunft besiedelt werden.
Glauben und Wissen-schaft.. sind zwei verschiedene Dinge.

Warum sollte China nicht auf den Mond fliegen,
allein schon weil es im Moment keiner macht.
Prestige kann der Kaiser gut gebrauchen.

Aber da denke ich werden die USA
oder die Russen schneller sein
und Indien ist viel zu spät drann.

Hast du denn noch nie von der privaten Raumfahrtfirma mit eigenen Raketen gehört.???
Allegra
Allegra
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von Allegra
als Antwort auf olga64 vom 10.03.2020, 16:33:22
Zu dieser Frage meine Antwort:

Das, was wir wirklich tun können, ist:
unsere Kinder so zu erziehen, dass sie imstande sind, verantwortlich
zu denken und handeln.

Allegra
Das muss sich jede(r) selbst fragen,der oder die Kinder erzogen hat. DAs Problem ist nur, dass die Erziehungsbemühungen meist von den Kindern nicht mehr akzeptiert werden, wenn diese in der Pubertät sind und die wahren Erfolge oder Nichterfolge sich zeigen,wenn das ERziehungsprodukt (das Kind) erwachsen ist. Und dann können auch noch so begabte Eltern nichts mehr tun, reparieren usw.
...
geschrieben von olga64
Ich muss mich nicht mehr fragen, ich bin überzeugt von
der Nachhaltigkeit bei meinen  "Erziehungsprodukten" ,
deshalb auch mein obiger Kommentar !

Allegra

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werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf olga64 vom 10.03.2020, 16:33:22
Das was man den Kindern im Leben vorgelebt und vermittelt hat, werden sie in sich tragen und auch immer weiter geben !
Die Pubertät ist (wie wir alle auch wissen) keine einfache Zeit..., für die Jugendlichen aber auch für die Eltern. Sie ist die Zeit der unglaublich, gewaltigen Umbrüche im Körper und sehr oft kann man sich selbst nicht verstehen. In dieser Phase passiert dermaßen viel und intensiv, wie in keiner anderen des Lebens !

Das Klimaaktivist*nnen nun nach dem Motto "keine Kinder mehr" wirklich leben möchten..., vermag ich nicht zu glauben aber was solls, sollen sie doch.
Es wird immer Kinder geben, zum Glück. Natürlich ist es gerade für die Zukunft sehr wichtig, kein grenzenloses Wachstum zu zu lassen, damit zukünftig die Erde nicht kollabiert. 

Keine Kinder ist keine Lösung !

Kristine

 
RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf werderanerin vom 12.03.2020, 16:35:03

So manches mal ist die Aussage mit dem Bevölkerungswachstum nur eine Ausrede. Viel wahrscheinlicher ist die Angst sich den Luxus eines von Verantwortung freien Lebens nicht mehr leisten zu können. Ja, Kinder kosten Geld und unendlich viel Mühe - aber es lohnt sich. Man muß ihnen nur zeigen wie es funktioniert und sie werden es einem nachmachen, das Gute, aber leider auch die Fehler. Daher sieht man Eltern am häufigsten sich unterhalten über die Probleme mit dem Nachwuchs.

Sind sie groß werden sie erstmal ihre ersten ganz eigenen Schritte machen. Müssen sie auch, um festzustellen das bei so manchem auftauchenden Problem die Eltern helfen können.
Wenn Kinder aus dem Haus gehen, sich abnabeln tut es ein wenig weh, aber um so größer ist die Freude wenn sie zu einem zurück schauen.

Bloß werden sowas Leute ohne Kinder nie erfahren, sie haben keine Chance dazu. Sie können dann von den schönen Reisen träumen - ganz allein. Ist es das Wert..?

Edita
Edita
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2020, 18:01:35

Bloß werden sowas Leute ohne Kinder nie erfahren, sie haben keine Chance dazu. Sie können dann von den schönen Reisen träumen - ganz allein. Ist es das Wert..?
Dicker - manchmal haust Du Sachen raus, da kann ich nur noch staunen ......
denn nicht alle kinderlosen Menschen sind freiwillig kinderlos, die meisten haben sich das nicht ausgesucht und viele Qualen auf sich genommen und Tränen vergossen, und sie werden einen Teufel tun und das in der Welt herumposaunen, es reicht ihnen, daß die Welt über sie rumposaunt!

Edita

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RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 12.03.2020, 18:14:03

Die sind auch nicht gemeint, wohl aber jene die das ganz bewußt so geregelt haben. Und auch davon gibt es genug, mehr als wir denken.

Traurig aber wahr.

olga64
olga64
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2020, 18:01:35
 

Bloß werden sowas Leute ohne Kinder nie erfahren, sie haben keine Chance dazu. Sie können dann von den schönen Reisen träumen - ganz allein. Ist es das Wert..?
Manchmal sind Ihre Beiträge - und wohl auch Ihre persönliche Meinung - an Schlichtheit nicht zu übertreffen. Sie lieben, es pauschal zu urteilen oder verurteilen, wenn etwas nicht in Ihr begrenztes Menschenbild passt.
Bei dieser Angelegenheit erhebt sich aber auch die Frage, inwieweit sich frühere Männergenerationen an der Aufzucht der von ihnen mitgezeugten Kinder überhaupt beteiligt haben? Sie erklärten doch ihre Frauen, also Mütter, dafür zuständig und oft entzogen sie sich sogar der finanziellen Unterhaltsverpflichtung. Deren Rolle war dann recht klein und nur auf den  Zeugungsprozess beschränkt.
Die Kosten für das Kind übernahm dann der deutsche SteuerzahlerIn; übrigens auch jene, die sich gegen Kinder entschieden hatten, aus welchen Gründen auch immer.

Heute hat sich das sehr geändert: jüngere Väter und Männer beteiligen sich und bringen sich ein, nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich. ERst seitdem es diese partnerschaftlichen Männer gibt und auch Kitas usw., damit Frauen auch berufstätig sein können, steigt die Geburtenrate in unserem Land wieder an.
Das wird auch das Verhältnis von Kindern zu ihren Vätern massgeblich ändern, wenn sie diesen nicht nur als abwesende Person im Gedächtnis haben oder gar als solche,die zu den Strafmassnahmen greifen muss, wenn sich die Mutter allein nicht durchsetzen kann. Olga
RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 12.03.2020, 18:28:31
Manchmal sind Ihre Beiträge - und wohl auch Ihre persönliche Meinung - an Schlichtheit nicht zu übertreffen.
 
Dann werde ich auch mal ganz schlicht antworten.

Meine Frau habe ich immer als meine gleichberechtigte Partnerin gesehen - in allem was unsere Ehe bis zum heutigen Tag betraff. In der ehemaligen DDR waren Macho's gesellschaftlich und bei unseren sehr selbstbewußten Frauen nicht so gerne gesehen. Ich war nie einer, hatte es auch nie nötig. Die Mädchen standen eher auf respektvolle junge Männer. Und respektvoll meint bestimmt nicht unterwürfig. Eine Beziehung auf "Augenhöhe" kannten meine Eltern nicht, aber sie nahmen es erfreut zur Kenntnis das ihr Sohn die wichtigen Entscheidungen mit seiner Frau besprach und Entscheidungen gemeinsam fällte.

Es tut mir für Sie Leid, das sie nie einen Mann kennen gelernt haben der sie auf Augenhöhe gesehen hat. Aber deswegen anderen Schlichtheit vorzu werfen ist mir zu schlicht....
olga64
olga64
Mitglied

RE: Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2020, 18:51:25
 

Es tut mir für Sie Leid, das sie nie einen Mann kennen gelernt haben der sie auf Augenhöhe gesehen hat. Aber deswegen anderen Schlichtheit vorzu werfen ist mir zu schlicht....
Warum schon wieder so eine schlichte BEhauptung, die Sie nicht beweisen können  oder doch?
Ich darf Sieberuhigen, dass es mir als emanzipierter Frau immer möglich war, ähnlich denkende und handelnde Männer kennen- und lieben zu lernen. Seit mehr als 15 Jahren bin ich mit so einem kostbaren Exemplarl liiert und möchte ihn auch nicht missen.
Wir sind also auf Augenhöhe und es blieb mir erspart, mich vielleicht doch mal mit einem männlichen Exemplar abgeben zu müssen, dessen Sichtweise ich nicht hätte akzeptieren können. Olga

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