Internationale Politik Welche Chance haben wir Alten, unseren Nachkommen eine bessere Welt zu hinterlassen?
@diego48
Was wäre deiner Meinung nach eine bessere Welt für unsere Nachkommen?
Und wie ist das mit der Ethik?
Ethik ist ja noch kein Wert an sich, sondern nur ein Werkzeug um Verhalten und Handlungen zu klassifizieren, zu bewerten, kritisch zu hinterfragen....
wer kann schon behaupten zu wissen, was besser ist und das im Hinblick auf die nächsten Generationen
das können die Jungen selber wissen und sie werden einiges anders machen als die älteren Generationen, wenn wir sie nur endlich lassen
häufig habe ich den Eindruck, dass diese Welt schon um einiges besser wäre, wenn wir Ältere den jungen Menschen mehr zutrauen würden und sie nicht immer mit unseren alten Weisheiten vollstopfen würden
lassen wir sie an die entscheidenden Stellen im Bildungsbereich, in der Wirtschaft und in den Regierungen, solange sie noch für ihre Ideen brennen und BEVOR, sie von unseren alten Ideen völlig durchdrungen sind, wenn sie immer erst an die Hebel dürfen, wenn sie sich an die Alten angepasst haben, dann wird das mit den positiven Veränderungen ewig dauern, weil es bekanntlich schwerer ist Gewohntes zu ändern, als gleich neu zu denken
was für uns gut war, muss das in Zukunft noch lange nicht sein, nicht weil die älteren Generationen so viel falsch gemacht haben, sondern einfach nur darum, weil es jetzt andere Herausforderungen gibt
gehen wir doch endlich ein konstruktives Zusammenwirken ein, echte Wertschätzung der jungen Menschen, ihrer Fähigkeiten und Ressourcen und Förderung ihrer Ideen und Vorstellungen, gleichwertige Zusammenarbeit, gleichberechtigtes Entscheidungsrecht und Durchsetzungsmöglichkeiten
aus meiner Sicht, wäre das ein wichtiger Schritt in Richtung bessere Welt
lassen wir sie die Welt mehr mitgestalten, in der sie leben werden
WurzelFluegel
Die Frage stellt sich aber kaum, wenn es darum geht, dass sich der oder das Stärkere (= Mächtigere) durchsetzt und das nicht nur bei der Jagd, sondern auch im Kampf.
Das bringt den Niedergang des Alten, nicht auf der "Höhe der Zeit" stehenden, egal ob es sich um Webstühle, gehärteten Stahl oder Kanonen oder oder handelt.
Leute müssen sich anpassen/unterwerfen/ausbeuten lassen oder sie gehen letztlich zugrunde. Das nennt man allgemein "Fortschritt".
Ethische Überlegungen (wie du sollst nicht töten) wirken eher im Binnenverhältnis (des "Clans", Stammes, Volks), und nur sehr begrenzt im Verhältnis nach aussen (z.B. Landkriegsordnung, Ächtung bestimmter Waffenarten usw.).
Aktuelles Beispiel : die Künstliche Intelligenz - in welchem Interesse und wofür soll sie eingesetzt werden. Die Entwicklung läuft auf Hochtouren, Deine äußerst wichtige Frage " wozu er diese Geräte verwenden will " ist weit davon entfernt, beantwortet zu werden. Das könnte dazu führen, dass die alten Webstühle abgeschafft werden, der Mensch überflüsssig wird bzw. sich den fremdbestimmten Algorithmen unterordnen muss (dazu gehört auch die Frage eines "Drohnen"kriegs mit der Drohne als dem besseren Speer).
Nein diego, an Dich habe ich dabei absolut nicht gedacht, es ist eine allgemeine Feststellung . Gerade hier in Deutschland jammern die Menschen viel. Fragt man rhetorisch "wie geht es Ihnen?" kommt sehr selte4n ein " oh, danke gut" ... im Gegensatz zu Menschen anderer Länder. Schade, dass Dir nur das aufgefallen ist in meiner Antwort an Dich. Denn ich glaube tatsächlich, dass wir unseren Kindeskindern lieber ganz praktische Dinge hinterlassen sollten wie zB das Wissen, wie man ein Gemüsebeet anlegt, eine Suppe aus frischen Zutaten kocht oder einen Tisch einfach zimmern kann als hoch philosophisches ...da kommen sie ganz alleine drauf
Wen man einen Schwaben fragt: "wie gehts?"
sagt er "mir schaffets!"
Damit ist alles gschwätzt und
jeder weiß Bescheid.
Jahrhunderte lang hats gereicht, bis Merkel kam....
😄
Aber unsere Kinder und Kindeskinder sagens immer noch.
Das ist Zuversicht ins Zukünftige.
Clematis
Wen man einen Schwaben fragt: "wie gehts?"Da sind die Wiener offenbar kritischer drauf. Viele von ihnen antworten auf die Frage, wie es ihnen geht häufig, "na ja, wie es den anderen gefällt" - oder "wie es die anderen wollen".....
sagt er "mir schaffets!"
Damit ist alles gschwätzt und
jeder weiß Bescheid.
Jahrhunderte lang hats gereicht, bis Merkel kam....
😄
Aber unsere Kinder und Kindeskinder sagens immer noch.
Das ist Zuversicht ins Zukünftige.
Clematis
😄 😋
Tja, die Hoffnung stirbt zuletzt. ***grins***
Zumindest in den Sprachen, die ich verstehe oder spreche, ist es nicht vorgesehen, wenn man fragt "wie es geht", darauf ausführliche Antworten zu geben. Es ist nur eine Floskel, um den Eingang für ein evtl. weiteres Gespräch zu finden.
Deutsche machen oft den Fehler, wie ich z.B. in englischsprachigen Ländern erlebte, dass sie zum Verblüffen des Fragers lang und breit antworten, wenn sie gefragt werden: how are you?
IN Bayern antworten wir gerne auf die Frage: passt scho - oder könnt besser gehn. Das war es dann aber schon und man wendet sich anderen Gesprächsebenen zu. Olga
Jahrhunderte lang hats gereicht, bis Merkel kam....Ist das nun Ihr persönlicher Versuch einer Satire oder einfach nur Schmarrn? Einfacher gefragt: muss darüber gelacht werden oder kann es weg? Olga
😄
Clematis
Hallo, in meiner Freizeit 😂 ( bin seid 20 Jahren in Rente) fahre ich im grünen rum und sammel Müll. Das gibt mir auch das Gefühl nicht so ganz nutzlos zu sein und etwas für die Umwelt zu tuen.Bierdecktel habe ich auch eine Zeit lang im Park gesammelt
Na, komm mal nach Berlin ... da bekommt manauf die Frage zu 80% immer ein "ach alles Sch....." oder man bekommt gleich die Sorgen und Nöte mitgeteilt :-) Nunja, Berlin ist eh auch die Hauptstadt des Meckerns und Nörgelns:-)
Hallo, Ann-Barbara!
Ist ja echt lobenswert was Du damachst! Aber als Freizeitbeschäftigung ist das doch eher frustrierend, nicht wahr?
An meiner Haustüre gehen täglich ganze Scharen Gymnasiasten vorbei, die regelmäßig ihre Süßigkeiten-Papierchen fallen lassen. Ich bin dann schon so frei, sie anzusprechen mit der Aufforderung, ihre Abfälle mitzunehmen. Sie nehmen's meistens an und es wird besser...
Umweltbewußtsein beginnt vor der eigenen "Haustüre"