Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 17.10.2024, 18:51:45

Zitat Ingrid60: Abstoßend ist für mich die Gleichgültigkeit gegenüber den unzähligen Toten und Verletzten.“ 



Ach - und die möchtest Du auch noch Selenskyj anlasten!???? 
Die Ukraine wurde überfallen und Menschen einfach abgeschlachtet oder „mildtätig erschossrn und der Verursacher heißt Putin und nicht Selenskyj! 


Edita

 
DAnke Edita - mich regt diese grosse Naivität und Unwissenheit so mancher DisputantInnen auf. Ich habe natürlich ein gewisses Verständnis dafür, wenn diese ihr Wissen aus Aussagen von "Hilfen" beziehen und nehme an, dass diese nicht zum Inner Circle der ukrainischen Regierungsmannschaft gehören.

ABer was machen solche DisputantInnen und deren Familien, wenn zwar irgendwann der Krieg in derUkraine vorbei ist. Wenn dort dann Menschenhandel, Entführung von Kindern und der Bau von KZ`s erfolgt, um diejenigen einzusperren, die mit der nachfolgenden russischen Herrschaft nicht einverstanden sind?
Und was machen auch deutsche Menschen, wenn Putin nach einem evtl. Durchmarsch durch Polen usw. Teile Ostdeutschlands wieder in Anspruch nimmt, weil er dort doch so unvergessliche Zeiten als KGB-Offizier mit Stasi-Ausweis verbringen durfte?
Daran ist dann sicher auch Herr Selenskij schuld - aber niemals der unvergleichlich tolle Herr Putin, wenn sie um eigene Tote und Verwundete weinen müssen? Olga
„ 
Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Drachenmutter vom 17.10.2024, 15:51:38
@Elbling

Folgendes habe ich im Netz gefunden:

Schweigen artikuliert grundsätzlich keinen Willen. Ein Dritter leitet daraus keine Rechtsfolgen ab. Schweigen stellt auf keine Erklärung ab, ist mithin ein rechtliches Nullum. In § 241a BGB (Verbrauchsgüterkauf) erklärt der Gesetzgeber sogar ausdrücklich, dass das Schweigen einer Person keine Wirkung entfaltet.

Demnach ist Schweigen also keine Bestätigung.

LG,
Drachenmutter
Mit Verlaub, ich sehe das anders. Man darf nicht schweigen, denn dann müßte man auch bei gewissen politischen Parteien schweigen.
Simiya
Simiya
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf olga64 vom 17.10.2024, 18:42:35
Haben Sie hier ein Alleinstellungsmerkmal der Respektlosigkeiten? Ihr Ton anderen Usern und innen ist auch nicht immer ladylike. Man solle vor der eigenen Türe kehren, ist so ein Sprichwort.

OT Ende, ich mache jetzt Abendbrot.

Simiya
Geht jetzt das wieder los? Immer, wenn Sie solche nicht fundierten Behauptungen aufstellen ,bitte ich Sie ebenso dringend wie höflich, mir Beweise zu liefern.
Wo habe ich ähnliche menschenverachtende und übergriffigen Aussagen gemacht, wie sie nun hier zu Herrn Selenskij und das gebeutelten, ukrainische Volk zu lesen sind?
Und was verstehen Sie eigentlich unter "ladylike" - eine Eigenschaft "des Ami"? Olga
OT:

Ich schrieb von Ihrem Ton anderen Forenmitgliedern gegenüber. Herr Selenskyj hat damit nichts zu tun.
Und ladylike - ich denke, Sie haben lange genug in den USA gelebt, dass Sie diese einfache Vokabel verstehen.

OT Ende, egal ob noch was dazu kommt.

Simiya

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olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 17.10.2024, 19:05:33

Ich habe es von Anfang an als kompliziert betrachtet, wenn zwischen Geflüchteten so stark unterschieden wird. Dei Basis, dass es sich um Menschen handelt, die unsere Hilfe benötigen, wurde dadurch gefährdet, dass UkrainerInnen keine Asylempfänger sind, sondern Kriegsflüchtlinge, also dem Prozederre der Asylbewerber nie unterworfen waren, d.h. auch nicht bei der finanziellen Ausgestaltung der Hilfeleistungen.

Vermutlich dachten die damaligen EntscheiderInnen der Politik,dass dieser Krieg bald vorbei sein wird (und ihn natürlich durch Putin für Russland siegreich entschieden wird - was dann aber alles völlig anders kam) und diese Menschen wieder zurück in die Ukraine gehen.

Aber es sollte auch berücksichtigt werden ,dass die meisten ukrainischen Flüchtlinge Frauen mit Kindern sind und solange keineMöglichkeiten bestehen, diese Kinder in Kindergärten usw. unterzurbringen, können auch diese Frauen keiner beruflichen Tätigkeit nachgehen. Aber die Zahl wächst - mittlerweile sind ca 30%der Kriegsflüchtlinge bei uns in Arbeit, auch weil sie allmählich unsere Sprache erlernt haben.

Und wir brauchen die ja sehr dringend in vielen Bereichen: Pflegebereich, Gastromomie, auch im akademischen Bereich wie Ärzte usw.
Es wird ein Zeitpunkt kommen, wo wir in Deutschland diese Menschen nicht mehr gehenlassen wollen  denn die Vergreisung der eigenen Bevölkerung setzt sich ja fort und unseren Wohlstand aufs Spiel, wenn sich nicht endlich jüngere Menschen weltweit bereiterklären, uns hier zu helfen.
Und natürlich gibt es eine Verpflichtung auch für uns Deutsche, diese Kriegsflüchtlinge bei uns aufzunehmen und sei es, dass wir uns an die Zeiten erinnern, wo deutsche Menschen sich auf Flucht begaben, zuletzt aus dem Arbeiter- und Mauernstaat und zwar viele Millionen.
Soviel sind es aus der Ukraine noch nicht - aber wenn Putin weiter so wütet, kann es dazu kommen. Wir können ja nicht alles Polen, Moldau und diesen Anrainerstaaten überlassen und uns wieder mal zu drücken versuchen. Olga

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 17.10.2024, 18:02:35
Unterstützung erhält er aus Nordkorea, China usw. Selbst plant er - wie man lesen kann - Waffenlieferung an seinen Kriegspartner in Syrien - den Iran; dort scheint auch ein Know-How-Austausch in Sachen Nuklear-Technologie zwischen Iran und Russland angebahnt zu werden.
 
Wenn dem so ist, und es kann durchaus sein, dann droht wirklich der III.WK, dann wird er sehr real. Putin ist schon in seiner selbstgemachten Blase der 'Bedrohung aus dem Westen' schon ziemlich verrückt. Nur noch verrückter sind die Mullah's aus Teheran.
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Simiya vom 17.10.2024, 19:10:29
 
Ich schrieb von Ihrem Ton anderen Forenmitgliedern gegenüber.

Simiya
Dazu zählen Sie sicher auch ,dass es strengstens verboten aus Ihrer Sicht ist, anderer Meinung zu sein oder diese zu artikulieren.
Oder was meinen Sie konkret? Bitte nochmals um beweiskräftige Beispiele. Danke. Olga

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Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Elbling vom 17.10.2024, 10:45:07

Ja Elbling, das ist das Problem!

Menschen sind in ihrem Denken nicht immer einfach und homogen, sogar wankelmütig opportun.
Es würde auch… oder sagen wir mal, ebenfalls, zum Extremismus führen.
Daher neigen einige zum Extremismus und andere zu vermeintlicher Friedfertigkeit, die in Wirklichkeit aber auch nur entweder Verdrängung oder sogar Aggressionen anderer Art bedeuten.

Du forderst diesbezüglich Nachhaltigkeit?
Dafür müsstest du die Evolution abstellen können, geht also nicht, weil es ein Naturgesetz ist, dass sich immer alles ändert.
Nachhaltig ist nicht einmal die Erde selbst, denn sie wird vergehen.
Wir haben als Menschen auch nicht die notwendige Weitsicht dazu, weil eben ein Menschenleben sehr kurz ist, auch wenn man relativ alt wird.
Und auch Demokratie selbst ist sehr mühsam und daher ist sie diesbezüglich einer Diktatur erst einmal vom Grundsatz her, unterlegen.
 
Demokratie bedeutet überzeugen, mühsames zur Einsicht bringen und sich dabei angreifen und beschimpfen lassen, doch wie soll man Unbelehrbare überzeugen, wie den Radikalismus links und rechts?
Ich sehe die Menschen, die aufgeben weil sie der verbalen und realen Gewalt nicht trotzen können.
Und es versagen lange schon unsere Organe, die eine Verfassung doch schützen wollten und sollten.
 
Für die alles so einfach erscheint. Sie unterschlagen und vereinfachen mit dem Mund alle Probleme und schieben dann die Schuld willkürlich auf andere.
Wie aber auch die verblendeten „Allesgläubigen“ der vielen Sparten und angefangen in den extremen Religionen, bis hin zu Verschwörungstheorien verschiedenster Arten.
 
Doch interessant finde ich, dass außer bei gefestigten Demokraten, eine Bereitschaft Extrempolitikern zu folgen, sehr hoch ist.
Auf Demokraten achtet man allerdings mit Argusaugen.
Denn wie oft greift man den ukrainischen Präsidenten an, der sicher Fehler begeht, jedoch im Falle der Verteidigung des Landes, bewundernswert gut ist.
Und wenn du mehr als vier Menschen in einer Gruppe siehst, sind die sich einig? Selten!
In einer Größenordnung von Milliarden Menschen auch unmöglich, womit damit der Streit, der Krieg, der Kampf untereinander, leider als grundsätzlicher Habitus der Menschen, also als Unart seiner Spezies, anzusehen ist.
Das ist in der Tierwelt aber auch vergleichbar vorhanden und anzutreffen, nur einen Putin habe ich da noch nicht gesehen! 😉
Allerdings wenn ein altes Gorillamännchen durch den Dschungel brüllend und mit Gehabe von Ast zu Ast turnt, sich auf die Brust klopft,  dann hat das eine gewisse Ähnlichkeit mit Männern an riesengroßen Tischen oder derer, die von sich Filme drehen lassen mit nacktem Oberkörper - zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Einfach lächerlich!
 

Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 17.10.2024, 19:06:23

Liebe Olga,  das ist weder Naivität noch Unwissen, das ist Überzeugung! 

Ich habe auch eine griechische Hilfe, 48 Jahre alt, 3 erwachsene Kinder, 20 Jahre in Deutschland, sie erzählt mir auch, daß sie dumm ist daß sie arbeitet, ukrainische Flüchtlinge, die nichts arbeiten bekämen mit 3 Kindern 3500€,  fast jede Woche kommt sie mit einer anderen Hiobsbotschaft an, ich habe mindestens immer eine Viertelstd. .zu tun, daß ich ihr diesen Blödsinn erkläre und ausrede! 
Ich hatte am Anfang ganz schlechte Karten bei ihr, erst als ihr Mann vor fast 2 Jahren schwer krank wurde und Dialysepatient wurde, da habe ich ihr erfolgreich bei dem ganzen Papierkram für die Kk und die Pflegekasse geholfen, jetzt glaubt sie mir was ich sage! 
Und es kommen fast keine Hiobsbotschaften mehr!


Edita 


 

olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 17.10.2024, 19:36:16

DAnke Edita. Die berühmte deutsche Neidkultur scheint überzuschwappen auch auf andere Nationen. Als vor ca 10 Jahren viele Geflüchtete zu uns kamen, gab es ja die Gerüchte, dass diese umgehend ein Einfamilienhaus mit Garten und ein Smartphone des neuestens Typs bekamen.
Alles Dinge, die sich anscheinend deutsche Menschen dringend wünschen - wie schmutzig das doch ist, Menschen, die vor dem Krieg fliehen, auch noch mit solchen Lügen zu überziehen.
Europa die Festung - verliert seine Werte und opfert sie dem persönlichen Egoismus. Olga

Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Alkmar vom 17.10.2024, 19:30:49

Also garnichts machen..? Alles so laufen lassen..? Den Leuten von AfD/BSW das Feld räumen..?


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