Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Elko vom 16.10.2024, 14:06:17
Das hätte ich fast vergessen, Elko: Dass ich keine Zeit habe, 
das habe ich nicht geschrieben. Dieser Satz ist in deinem
Hirni, du hast dich selber letztendlich analysiert.
Denke an C.G.Jung!!
Deine Schlussfolgerung ist falsch.
Es gibt eine Zeit, Rasen zu mähen und es gibt eine Zeit, hier zu
schreiben.
Für alles gibt es eine Zeit. Keine Zeit zu haben ist Unsinn.
Lesen, was da steht, würde helfen, Elko.


Anna
Elko
Elko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elko
als Antwort auf Anna842 vom 16.10.2024, 14:57:57

@anna842 schrieb:

Liebe Güte, Elko, wie billig ist das denn?

..das war nicht billig! Informationen kosten Geld!

Ja,  man könnte Jung jetzt nehmen, aber ich möchte jetzt lieber beim Alltagsleben in unserem Forum bleiben, deshalb:

psycho.jpg

..hatte ich gerade auf dem Tisch! Ich analysiere jetzt erst mal weiter.
Alles wird gut..

Peter
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat heute seinen "Siegesplan" für die Beendigung des Krieges mit Russland in Kiew präsentiert. Der Plan besteht aus fünf Punkten, drei weitere sind geheim. Zentral ist dabei eine schnelle Einladung zum Beitritt in das westliche Militärbündnis NATO. "Im Verlauf von Jahrzehnten hat Russland die geopolitische Unbestimmtheit in Europa und eben die Tatsache ausgenutzt, dass die Ukraine kein Mitglied der NATO ist", unterstrich der Staatschef im Parlament vor den Abgeordneten und der versammelten Landesführung. Das habe Russland zu dem Angriff auf die Ukraine verleitet. Die Einladung in die NATO werde zu "einem wirklichen Fundament für den Frieden". Die fünf Punkte und ihre Chancen auf Verwirklichung:


1. Einladung in die NATO

In der NATO gibt es keinen Konsens in dieser Frage. Zwar betont die NATO-Führung regelmäßig, dass Kiew zukünftig dem Bündnis beitreten kann. Doch sprechen sich mehrere Bündnisstaaten öffentlich gegen eine solche Beitrittsperspektive aus. Eines der deklarierten Kriegsziele Moskaus ist es auch, einen neutralen Status der Ukraine zu erzwingen.

Alle anderen Punkte sind hier nachzulesen:  Selenskyj stellt fünf Punkte vor: Das ist der "Siegesplan" der ukrainischen Regierung


Realistisch? Ich bezweifle das, obwohl ich Selenskyi gut gesonnen bin.

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Anna842
Anna842
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Elbling vom 16.10.2024, 15:01:03
Ja, aber natürlich Elbling.
Auf dem überaus großen Soldatenfriedhof Hürtgenwald, da stehen Steine
auf einer riesigen Rasenfläche....

Anna
Anna842
Anna842
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Elko vom 16.10.2024, 15:26:05
Sorry, Elko, 
ich war überhaupt nicht raus aus dem " Alltagsleben im Forum ".
Ich habe mich auf den #11919074 von Karl bezogen, der
die Bedeutung des Wortes  " wirr  " anspricht, nämlich als eine
Art persönlicher Seitenhieb.

Anstatt bei deinem besagten Text zu schreiben: " Hier ist für
mich die Wirrnis in Reinkultur ", habe ich als Alternative die
ganzen Klärungsfragen gestellt, von denen du keine einzige
beantwortet hast. Somit bleibt die Wirrnis. 
Ja, gute Idee, mach weiter beim " Alltagsleben in unserem Forum ",
was immer es auch für dich bedeuten mag.

Anna

 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Lenova46 vom 16.10.2024, 09:26:43
und bitte nicht den iran vergessen....

sobald er seine atombombe hat, wird er seine zurückhaltung fallen lassen
Derzeit besitzt der Iran keine einsatzfähige Atombombe.

Der Iran verfügt über genügend angereichertes Uran, um innerhalb weniger Monate eine primitive Atombombe zu bauen.

Lenova
M.W. weiss keiner, wie weit der Iran mit dem Bau der Atombombe ist; es fehlen aussagekräftige Kontrollmöglichkeiten.
Aber mal angenommen,das Land wäre schon weit fortgeschritten und könnte nun die bestehende ("primitive")  nukleare Bombe benützen, um gegen Israel einen Probeabwurf zu starten? Der muss ja sowieso irgendwann erfolgen, wenn derIran bei diesem Projekt weiterkommen möchte, was anzunehmen ist.
Dann wäre natürlich nicht nur Israel in grösster Gefahr, sondern auch Syrien,der Irak, Saudi-Arabien usw.

Bisher sah die Kriegsstrategie des Iran gegen Israel immer so aus, dass das Land andere Terrororganisationen für sich kämpfen liess: Hamas, Hisbollah und Huthies.
Der Grund dürfte sein, dass sich Iran (zuRecht) scheut, es auf einen indirekten Krieg mit den USA ankommen zu lassen, was ja der Fall wäre, wenn die Eskalation weiter voranschreitet. Olga

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olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michiko vom 16.10.2024, 15:58:16

M.W. sagen die Nato-Regeln neben einer einstimmigen Abstimmung für neue Mitglieder auch,d ass kein Land in die Nato aufgenommen wird,das sich im Krieg befindet.
Und das ist bei derUkraine nun seit mehr als 10 Jahren der Fall - und das dürften auch Putin und viele andere wissen.
Ronen Steinke schreibt heute in der SZ einen interessanten Artikel mit der Überschrift "Und wer Angst hat?"

"Immer mehr UkrainerInnen sehen sich am Ende ihrer Kräfte und geben auch in Umfragen mit 44% offen zu, dass es an der Zeit sei, mit Russland über einen Kompromiss zu verhandeln, also über eine Teilkapitulation.
Das sind doppelt so viele Leute wie noch vor einem Jahr.

Schätzungen zufolge sind schon bis zu 10% aller auf dem Papier aktiven ukrainischen Soldaten ohne Erlaubnis abwesend.  Auch Deutschland bietet vielen Ukrainern im wehrfähigen Alter Zuflucht.
Da meldet sich dann die Junge Union mit ihrem Vorsitzenden Johannes Winkel,der fordert,diese Drückeberger sollten nach Hause gehen und in Deutschland keinen Schutzanspruch mehr erhalten, sondern ihr Land verteidigen.
Geschätzt sollen 200.000 dieser Ukrainern bei uns sein, was einer Mannstärke grösser als unsere gesamte Bundeswehr entspricht.
Herr Söder erklärt dazu,d ass man sie zurückschicken solle, wenn die Regierung in Kiew dies wünsche.

Da lohnt sich dann doch einmal ein Blick in unserer Grundgesetz zum Thema "Kriegsdienstverweigerer": Dort steht zu lesen,dass niemand gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden darf (Art. 4, Absatz 3)
Kein Wort,dass dies nur deutsche Männer-Menschen betrifft.
Auch im Syrienkrieg wurde nur sehr leise von bestimmten Kreisen gefordert, diese jungen Flüchtlinge nach Hause in ihren Krieg zu schicken, um dort das Land zu verteidigen.
Warum jetzt solche Forderungen aus deutschen Mündern, bzw. der CDU/CSU?
Olga


 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Anna842 vom 16.10.2024, 15:18:16
Es gibt eine Zeit, Rasen zu mähen und es gibt eine Zeit, hier zu
schreiben.
Für alles gibt es eine Zeit. Keine Zeit zu haben ist Unsinn.
Lesen, was da steht, würde helfen, Elko.
Sinnvoll wäre es aber, wenn "man" schreibt, sich an den Titel eines Themas zu halten, weil sonst die meisten über artfremde Beiträge ungelesen hinwegscrollen.
Aber wollen AutorInnen das evtl - als eine Art Beschäftigung ausserhalb des spannenden Rasenmähens? Fragen über Fragen,d ie bitte keiner beantworten sollte.... Olga
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Michiko vom 16.10.2024, 15:58:16
Liebe Michiko, ich habe mir jetzt den fünf-Punkte-Plan
durchgelesen.
Leider muss ich sagen, dass ich ihn nicht für realistisch
bzw. nicht für durchführbar halte.

Manche Passagen finde ich auch grenzwertig: Den Krieg nach
Russland tragen, damit die Russen verstehen, was Krieg bedeutet
und dann den Aufstand gegen das Putin-Regime wagen.
Ehrlich gesagt, macht mich das etwas sprachlos.
Die Russen haben den 2. Weltkrieg noch lange nicht vergessen.
Der war dermaßen verheerend.
Außerdem, wenn man sich den gesamten Konflikt aus der russischen
Perspektive erzählen lässt, dann sind wir,  " der Westen " die
angreifende Partei....der Westen war es, der den Bürgerkrieg
angeheizt hat, der Wersten hat eine an die Macht geputschte
halb rechtsradikale Regierung unterstützt usw.
Natürlich gibt es in Russland auch Oppositionelle.
Habe ein Buch darüber.
Besonders gefreut hat mich, als ich in diesem Buch las, dass die
russischen und die ukrainischen Feministinnen weiterhin fest
beieinander stehen und zusammen arbeiten.

Vermutlich muss Selenskyj Abstriche machen.
Dennoch finde ich es begrüßenswert, dass er präzise sagt,
was er sich vorstellt.

Anna
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Michiko vom 16.10.2024, 15:58:16

Gibt es Menschen, die allen Ernstes der Ukraine eine Niederlage gegen die Russische Föderation wünschen? Nein, es ist mir nicht bekannt.

Die Konfliktparteien drehen sich fortwährend im Kreise. Solange beide Parteien keinen Millimeter von ihren Forderungen, Bitten, Hoffnungen abweichen, gibt es keine Lösung.

Mittlerweile sind die EU-Staaten geteilter Meinung. 

Polen und die baltischen Staaten unterstützen den Plan. 
Andere Staaten wie Deutschland, Frankreich sind vorsichtiger und betonen die Notwendigkeit diplomatischer Lösungen.

Der geforderte Druck auf die RF löst allenfalls Gegendruck aus.

Die internationale Gemeinschaft wird entscheiden, wie der Ukrainekrieg endet. 








 


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