Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Alkmar vom 04.12.2024, 22:58:30

Alkmar, das  #11958210  ist offene Kriegspropaganda. Es widerspricht dem Grundgesetz wie auch der Charta der VN. Das ist Menschenverachtung und auch du bist als Bewohner eines Mitgliedsstaates der UNO  an alle Gesetze und Verträge gebunden, die dein Staat abgeschlossen oder in Kraft gesetzt hat.

Du kennst die Stärke der russischen und auch der amerikanischen Atomsprengköpfe, hinzu kommen die französischen, britischen, chinesischen, indischen, pakistanischen, israelischen. Die USA hat Stützpunkte in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, in denen Atomsprengköpfe lagern und in Polen und Rumänien kann dies jederzeit passieren. Das ist insgesamt ein Potential für einen mehrfachen Overkill unseres Planeten.
Hinzu kommt, dass die NATO eine vielfache konventionelle Rüstungskapazität im Vergleich zu Russland aufweist wie auch ein mehrfaches der russischen Personalressourcen hat. Du verbreitest hier eine Stimmung, als würden die russischen Soldaten morgen in Gibraltar einmarschieren. Ich kann das nur als zweckgebundenes Schüren von Völkerhass und als  Gewaltpropaganda einordnen.
Beides ist in Deutschland untersagt und mit Strafe hinterlegt.

Juro

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro

Hallo Alkmar, Granka, Edita, Thea und wer sich noch dieser Geisteshaltung anschließen möchte:

Es ist ein Punkt erreicht, an dem ihr dazu übergeht, die erneuten mahnenden Worte von Karl zu missachten.
Die Beschimpfungen haben einen Grad der Beleidigung und Verächtlichmachung von Userinnen und Usern erreicht, der als üble Nachrede auf jeden Fall gewertet werden kann, vielleicht schon als Rufschädigung schwereren Grades. 
Nur mal so nebenbei das StGB hierzu:

§ 186
Üble Nachrede

Wer in Beziehung auf einen anderen eine Tatsache behauptet oder verbreitet, welche denselben verächtlich zu machen oder in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet ist, wird, wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist, mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe und, wenn die Tat öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten eines Inhalts (§ 11 Absatz 3) begangen ist, mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

  • Eine Verleumdung ist die absichtliche Verbreitung einer unwahren Tatsache über einen anderen Menschen, die ihn in der öffentlichen Meinung herabwürdigen kann. Die Tat wird also wider besseres Wissen begangen.
  • Eine Üble Nachrede (§ 186 StGB) begeht, wer eine Tatsache behauptet oder verbreitet, die zur Herabwürdigung geeignet ist, die sich jedoch nicht beweisen lässt. Im Gegensatz zur Verleumdung steht bei der Üblen Nachrede die Unwahrheit der Tatsache eben nicht fest.
Juro
Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Karl vom 04.12.2024, 14:13:02
@Rispe,

ich möchte Dich in Deiner obigen Argumentation unterstützen.

1. ist ein Vergleich keine Gleichsetzung. Ein Vergleich kann sowohl Ähnlichkeiten wie Unterschiede herausarbeiten.

2. Keine Hitlervergleiche ziehen zu dürfen (diese also zu tabuisieren) bedeutet zu verbieten, aus der Geschichte lernen zu dürfen. Es würde alle jene schützen, die ähnliche Tendenzen erkennen lassen. Dieses Erkennendürfen der Tendenzen wäre verboten.

Es ist also m. M. nach falsch, Hitlervergleiche zu tabuisieren. Sie sind immer wichtig, wenn man ähnliche Entwicklungen wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland verhindern möchte.

Karl
geschrieben von Karl
@ Karl,

wie Du selbst schreibst: Zwischen Vergleich und Gleichsetzung besteht ein großer Unterschied und es ging hier um die häufige Gleichsetzung mit Hitler.
Die nicht allein in diesem Forum geschieht, aber eben auch hier.
Vor Kurzem war hier zu lesen (nicht von Phil): "Putin ist noch schlimmer als Hitler!". Geschrieben auf Grund von Wut und Verachtung - das verstehe ich schon. Aber eben auch geschrieben mit großer Gedankenlosigkeit!
Eigentlich haben solche untauglichen Vergleiche auch schon gar keinen Aussagewert mehr, denn dafür hat es nicht erst den Putin gebraucht.
Saddam wurde bereits mit Hitler assoziiert, ebenso wie z.B. Gaddafi und Trump... 
Was lernen wir denn nun daraus?
Hitler ist nur Einer unter Vielen..
Das monströse ( und bisher von Niemandem erreichte) deutsche Verbrechen, das von diesem Mann maßgeblich initiiert wurde, wird damit immer kleiner, winziger und unbedeutender geschrieben und gesprochen. Bei Bedarf kann es beiseite gelassen, zum Verschwinden gebracht werden.

Das entspricht nicht unserer Verantwortung für das einstmals geschworene "NIE WIEDER"!!

Katja
 

Anzeige

lupus
lupus
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf Alkmar vom 04.12.2024, 22:58:30

Quatsch die voll:

BICC Bonn International Centre for Conflict Studies
IFSH Institut für Friedens forschung und Sicherheits politik an der Universität Hamburg
INEF Institut für Entwicklung und Frieden, Universität Duisburg-Essen
PRIF Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung

und nicht mich .

lupus

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 05.12.2024, 01:37:44
Danke, Katja, das ist richtig so.
Wenn ich in die Suchmaschine " Hitler-Vergleiche " eingeben,
kommen unfassbar viele.
Es ist erschrecken, das alles nachzulesen.
Nicht nur A. Merkel, sondern auch Obama wurde mit Hitlerbärtchen
abgebildet usw...
Er ist überaus beliebt, quasi weltweit, um andere herabzuwürdigen.
Er wird diesbezüglich inflationär benutzt und damit die gesamte
NS-Zeit verharmlost und verwässert.
Auf der Ebene der Wissenschaft wird das genau so gesehen...
Hier im ST habe ich so einen Vergleich oder sogar eine Gleichsetzung
nicht nur einmal lesen müssen.
Mir reicht es.

Anna
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Juro vom 04.12.2024, 23:52:43
Juro, habe eben gelesen, was Alkmar über meine Person so
von sich gibt.
Was für eine Anmaßung.
Denke, dass dies nur in der digitalen Kommunikation möglich ist.
Würden wir uns gegenüber sitzen, wäre es schon nicht mehr möglich.
Und ja, da ist - wieder mal - sehr viel üble Nachrede dabei.
Nicht zum ersten mal.
Nicht nur von diesem User.

Anna

Anzeige

Friedensfreund
Friedensfreund
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 04.12.2024, 10:07:27
@Friedensfreund der Lebemann, von allem profitieren wenn es darauf ankommt baut er schnell eine Mauer um sich, wie nennt man solche Bürger ? Feiglinge ? Sollen die anderen doch die Kastanien aus dem Feuer nehmen, ...
Nun trag' mal bitte nicht ganz so dick auf, pschroed, von wegen Feigheit usw. Wenn ich strikt dagegen bin, dass deutsche Kampfeinheiten an der Grenze zu Russland stationiert werden sollen, um im E-Fall gegen Russlands Armee anzutreten, dann hat das ausschließlich etwas mit der Wahrnehmung von Verantwortung hinsichtlich des deutschen Völkermordes am Sowjetvolk zu tun, und das alleine sollte wohl ausreichen, als Deutsche diesbezüglich die Füße still zu halten. Mit Israel halten wir das, ganz nebenbei gesagt, ebenso.
Dass die Einhaltung eines künftig hoffentlich nun mal vereinbarten beiderseitigen Waffenstillstand überwacht werden muss, steht doch ansonsten außer Frage. 
Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Lenova46 vom 04.12.2024, 20:18:06
Ich würde niemals @aixois Unkenntnis bescheinigen. Im Gegenteil, ohne ihn würde mir hier etwas fehlen.
..Du sagst es ja selbst das "etwas" fehlen würde. Und auch @aixois hat keinen Heiligenschein der Unfehlbarkeit.
Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf MarkusXP vom 04.12.2024, 20:46:13


Das Vetorecht der fünf ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates kann auch als Schutzmechanismus angesehen werden. Es können keine Maßnahmen gegen die Interessen dieser mächtigen Staaten (USA, China, Russland, Frankreich, Großbritannien) ergriffen werden.

Lenova
Ja, das ist in der Tat ein Schutzmechanismus! Sieht eines dieser Vetomächte seine Interessen gefährdet, so wird ein Veto eingelegt und es kommt zu keinem rechts-verbindlichen Beschluss der UN, egal wie sich die globalen Mehrheitsverhältnisse auch immer darstellen mögen.

Ein Veto dürfte m.E. bestenfalls weitere Beratungen und Diskussionen nach sich ziehen, nicht aber einen Beschluss vollständig blockieren.

Auch die Zusammensetzung lässt sich nur durch den Ausgang des 2ten Weltkriegs verstehen ... das Ende ist 80 Jahre her, die Nationen sind also nicht mehr ganz zeitgemäß.

Wir haben aber nichts anderes im Angebot, trotzdem wären dringend Reformen erforderlich.
MarkusXP
Auch sagst es richtiger Weise: die eigenen Interessen stehen über den Interessen aller Völker.
Aber wie war noch mal dieses Thema hier: 'Wege zum Frieden'.

Damit ist zementiert das es diesen Weg nie geben wird - eigene Interessen gehen ja vor
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Elbling vom 05.12.2024, 09:34:42

Zum besseren Verständnis:

(jemandem) fehlen - Synonyme bei OpenThesaurus


Anzeige