Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa
@Rispe,
ich möchte Dich in Deiner obigen Argumentation unterstützen.
1. ist ein Vergleich keine Gleichsetzung. Ein Vergleich kann sowohl Ähnlichkeiten wie Unterschiede herausarbeiten.
2. Keine Hitlervergleiche ziehen zu dürfen (diese also zu tabuisieren) bedeutet zu verbieten, aus der Geschichte lernen zu dürfen. Es würde alle jene schützen, die ähnliche Tendenzen erkennen lassen. Dieses Erkennendürfen der Tendenzen wäre verboten.
Es ist also m. M. nach falsch, Hitlervergleiche zu tabuisieren. Sie sind immer wichtig, wenn man ähnliche Entwicklungen wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Deutschland verhindern möchte.
Karl
Lieber Karl,
Du unterscheidest ja selbst zwischen Vergleich und Gleichsetzung. Und das wird hier manchmal nicht streng genug beachtet (ich meine nicht Dich, @Rispe und nicht nur das Forum, sondern auch in Berichterstattungen und Diskussionen außerhalb dieses Forums).
LG
DW
Auszug aus einer Zusammenfassung :
Dennoch wäre die nukleare Aufrüstung Europas zu Zwecken der Abschreckung ein Irrweg,
sie würde Europa insgesamt nicht sicherer machen. Das gilt für alle politisch umsetzbaren
Varianten: die Stationierung USamerikanischer nuklearer Mittelstreckensysteme, den
Ausbau der französischen Atomwaffenarsenale und besonders für eine deutsche Bombe.
Vorstellungen von einem europäischen Atomwaffenschirm sind weit von der Realität ent
fernt
lupus
.......
solltest Du vielleicht doch mal den Panikmodus etwas runter fahren um der Realität etwas mehr Raum in Deinem Denken zu ermöglichen.
......
das ist der hauptsatz und der beginnt mit "solltest du"
aber doe grammatik ist für mich nicht wichtig.........
und ja ich habe falsch zietiert, denn ich schrieb "Du sollst" anstatt "soltest DU"
wenn dich das glücklich macht...
aber wichtig ist der inhalt und der ist,
dass man phil vorschreiben will, was er zu schreiben und zu denken hat.
und das reklamierst gerade du in diesem thread mehr als ein mal!
aber ich darf das nicht?..........
Auszug aus einer Zusammenfassung :Das ist auch meine Überzeugung. Und ich sehe die begründete Hoffnung, dass sich das auch bis zum neuen US-Präsidenten Trump (oder zumindest zu seinen Beratern) duchspricht.
Dennoch wäre die nukleare Aufrüstung Europas zu Zwecken der Abschreckung ein Irrweg, sie würde Europa insgesamt nicht sicherer machen.
Das gilt für alle politisch umsetzbaren Varianten: die Stationierung USamerikanischer nuklearer Mittelstreckensysteme, den Ausbau der französischen Atomwaffenarsenale und besonders für eine deutsche Bombe.
Vorstellungen von einem europäischen Atomwaffenschirm sind weit von der Realität ent
fernt
Dass es nicht im weltpolitischen Interesse der USA liegt, dass Europa in den Einflußbereich der autoritären Atommächte Russland und China fällt. Europa wird unter dem Atomschirm der USA bleiben.
Die Politik von Weltmächten war schon immer vom eigenen Interesse geprägt.
Nick42
diese hamburger friedensinitiative #11957877
könnte doch mal diskutiert werden.
es ist ein vorschlag......was ist denn das pro und contag
eine meinung habe ich dazu noch nicht
aber sich damit zu beschäftigen kann doch nicht schaden...
Man kann aber auch andersherum argumentiren : mir fiele es leichter, einen " Waffenstillstand" zu schließen, wenn ich wenigstens eine grobe Vorstellung davon hätte, wie es weitergehen könnte, danach.ich denke aber, bevor solche oder ähnliche Gedanken weiter entwickelt werden könnten, müsste erst einmal ein Waffenstillstand erreicht werden.
Wenn es bereits durchdachte Optionen gäbe, was z.B. die strittigen Gebiete angeht.
Solange diese 'Modelle' oder Überlegungen fehlen oder sie offensichtlich in keinster Weise meinen Interessen entgegenkommen, wäre es u.U. günstiger, weiter die Waffen sprechen zu lassen, zumal, wenn die Perspektiven einer Konfliktsfortführung für mich eher von Vorteil sind.
Je mehr ' Menschenopfer' zu Buche schlagen, umso höher sind die Erwartungen, was die Darlegung der Sinnhaftigkeit des erbrachten Blutzolls angeht.
Diese Dimension, wie auch die (friedliche) Kompensation von Hass-/Rachegefühlen (Sublimierung ?) , muss unbedingt sich in den Vereinbarungen widerspiegeln.
Was die Mandatslösung oder ihr Nachfolger, die treuhänderische Verwaltung, angeht, bin ich wegen verschiedener Punkte, skeptisch. Mehr Potential sehe ich einem halb- autonomen Status der annektierten Gebiete (selbst verwaltet, aber waffenfrei und neutral was die Außen- und Sicherheitspolitik angeht). Da könnte dann z.B. eine Art UN peace-keeping Mandat eine Rolle spielen, allerdings ohne Beteiligung von DE.
Aber solche (interessanten) Gedanken mache ich mir nicht hier.
Die UN ist so gut oder schlecht, wie es ihre Mitglieder sind. Nicht sehr viel anders als beim Fussballspielen, die Mannschaft machts.So unfähig ist die UN.
Ich würde begrüßen, wenn da "Butter bei die Fische" käme, was dieses - wohl aus allgemeiner Unkenntnis herrührende - populistische UN bashing angeht.
diese hamburger friedensinitiative #11957877
Es bleibt jedem unbenommen, darüber zu diskutieren und evtl. eigene Meinungen anzufügen o.ä. ABer es sollte nicht ausser Acht gelassen werden,dass es die beiden Haupt-Protagonisten sein werden - nämlich die Ukraine und Russland - die letztendlich bestimmen.
könnte doch mal diskutiert werden.
es ist ein vorschlag......was ist denn das pro und contag
eine meinung habe ich dazu noch nicht
aber sich damit zu beschäftigen kann doch nicht schaden...
Und darüber hinaus mittlerweile auch z.B. die Verbündeten, die Russland noch geblieben sind und selbst auch eigene Vorhaben und Ziele verfolgen:
1. China
2. Iran
3.Nordkorea, welche Anfang Oktober mit der Stationierung nordkoreanischer Soldaten in der russischen Grenzprovinz Kursk begonnen haben. Mittlerweile wird geschätzt, dass sich ca 12.000 Soldaten aus Nordkorea in Russland befinden. Sie tragen russische Uniformen und Rangabzeichen, Waffen und Munition liefert Nordkorea schon seit längerem.
Moskau exportiert Weizen - im Gegenzug kommen Züge aus Nordkorea mit Waffen und Munition.
4. Myanmar
5. Jemen - Russland warb Hunderte jemenitische Söldner - die Huthi-Rebellen - an. Diese jungen Männer werden mit Biligung des islamistischen Regimes dort mit dem Versprechen auf Anstellung und eine spätere russische Staatsbürgerschaft gelockt.
Wenn sie dann in Russland ankommen, werden sie von der russischen Armee zwangsrekrutiert und an der Front eingesetzt.
Auch aus anderen Ländern wie zB Nepal und Indiens sind bereits Söldner in russischen Diensten tätig. Olga
Ich reklamiere gar nichts. Ich reklamiere aber wenn falsch zitiert wird. Ich mach es dir einfacher indem ich die vollständige Aussage von Friedensfreund kopiert habe und dann deine eigenartige Antwort darauf.
Friedensfreund hat geschrieben:
„ Da Du ja hier zu den Fleißigsten gehörst, die permanent Angst vor dem Einfall russischer Horden von Schlächtern und Pfählern in Westeuropa verbreiten, solltest Du vielleicht doch mal den Panikmodus etwas runter fahren um der Realität etwas mehr Raum in Deinem Denken zu ermöglichen.“
Du hast darauf geantwortet: „ ich finde beiträge, die damit anfangen....DU SOLLST....
völig daneben.
wer ist der schreiber, der anderen den "mund verbietet"
oder gar sein denken.....
wo sind wir hier? in Russland?
diese hamburger friedensinitiative #11957877Die Diskussion dazu läuft bereits im Thread. Einige haben sich eingebracht.
könnte doch mal diskutiert werden.
es ist ein vorschlag......was ist denn das pro und contag
eine meinung habe ich dazu noch nicht
aber sich damit zu beschäftigen kann doch nicht schaden...
Vielleicht kannst auch du noch dazu deine Meinung beitragen, sobald du sie dir gebildet hast.
Lenova