Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Elbling vom 01.12.2024, 20:18:49

grundsätzlich gebe ich dir recht, was du geschrieben hat.

aber ich möchte doch zu bedenken geben:

russlan dund china haben sich verbündet.

sie werden die usa zerreiben.

auf der einen seite russland, das versucht, die usa mit dem ukraine krieg zu binden
auf der anderen seite china, die taiwan haben möchten und wahrscheinlich mehr...

durch diesen zwei fronten beschäftigungsplan schwächen sie die usa,
so dass jeder seine ziele erreichen kann.

und wenn europa hier die usa nicht entlastet, dann wars das.

ich hab da so ein bild vor augen....beim mühle spiel gibt es

eine auf zu mühle.....wenn einer die hat, verliert der andere garantiert.

genau so werden russland und china das mit der usa machen.

und dann werden die demokratischen staaten fallen, wie die steine beim domino

also ich gehe davon aus, dass wir hier im ST und in DE und in Europa viel zu kurz blicken

dass in der ukraine  AUCH  "unsere freiheit" verteidigt wird, ist kein so daher gerede
es ist die grausige realität!!!

thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Bruny_K vom 01.12.2024, 20:40:18

sorry
hst du schon mal daran gedacht, dass es nicht nur islamistischen terror gibt?

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf aixois vom 01.12.2024, 16:18:40

Weißt du, das klingt für mich zu vage und zudem sehr unlogisch, denn man sollte immer ein Feuer austreten, wenn es klein ist und nicht dann, wenn schon ein Flächenbrand entstanden ist.
Die Chance vergab man doch mit der Duldung, dass Russland die Krim überfiel und besetzte, sowie völkerrechtsverletzend seltsamste "Wahlen" abhielt.
Ein weiterer Vorgang ist in Belarus zu erwarten.

Und diesen Vorgang sollte man nun noch einmal und mit viel mehr Staatgebiet der Ukraine, wiederholen?
Sehr seltsam anmutend und genau das zeigt auch, wie Russland seinen Imperialismus versteht und anscheinend darin auch in Deutschland und zu unser aller Schande, Unterstützer findet!

Die Taktik deiner vorgebrachten Ideologie ist mir bestens bekannt, denn es ist die des Imperialismus und nicht des Staatsrecht der Vereinten Nationen.

Es geht hier durchaus ideologisch gesehen völlig unter, dass Russland ein notorischer Aggressor ist und mehrfach das Völkerecht brach. Russland beging nicht nur in der Ukraine Kriegsverbrechen, sondern immer, wenn es seine Schergen aussandte!
Sein Führer würde ja auch vor Gericht kommen, wenn man seiner Habhaft werden könnte.

Das scheint aber auch Leuten hier nichts auszumachen, wenn man solche seltsam anmutende Ideologie, dass der Stärkere, Recht haben sollte, vertritt.

Für blanken Zynismus halte ich aber, dass solche Leute sich für friedensliebend halten könnten, denn ich definiere Friedensliebe immer mit Recht, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, sowie freie und geheime Wahlen, wo Kandidaten nicht behindert oder umgebracht werden.

So könntest du aber sogar Recht haben und dieser Zustand käme nie!
Und dafür aber weitere Teile der Ukraine und auch vermutlich weitere Staaten unter der Knute der Russen.
Denn an Diktatoren fehlte es in Russland nie, nur an demokratischen Strukturen, Bekämpfung der Korruption, freiheitlich demokratische Werten, mit freien und geheimen Wahlen, wobei auch andere Kandidaten und Parteien sich ungehindert äußern und aufstellen lassen können.

Alles Dinge, die mir und sicher anderen Menschen auch, fehlen, um überhaupt ein Mindestmaß an Vertrauen aufbringen zu können.
Denn wir sahen ja auch, wie man sogar wirtschaftliche Verträge brach und Deutschland zwingen wollte, sich nicht gegen Russland zu positionieren.

Nur gut, dass diese Regierung am Ruder saß und nicht Frau Merkel.
 
Und gut ist auch, dass du auf meine Linie und Lesart des gegenseitigen Beistandes in der NATO umgeschwenkt bist, denn dann wird auch klarer, dass es keine Bereitschaft, wie auch jetzt, geben würde, dass eine NATO überhaupt fähig sein könnte, die Restukraine später zu schützen oder schützen zu wollen.
Dazu müsste man doch ständige Truppen und Gerät in die Ukraine verlegen.
Das zur Freude Russlands?
 
Jetzt müsst man allerdings noch den weiteren Schritt wagen und die Unsinnigkeit der Forderung einsehen, dass man Aggressoren nicht aussitzen kann und etwa warten müsse, bis sie noch stärker sind und Soldaten aus dem überfallenen Gebieten zum Krieg gegen das eigene Land rekrutieren könnten.
 
Alles sehr seltsam und unlogisch, was du da schreibst.
 
 


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Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Lenova46 vom 01.12.2024, 14:55:12
Vor weiteren Ergüssen solltest du einmal die 14 Artikel des Nordatlantikvertrags studieren, falls dir das möglich ist.
😄 Dieser Satz, so finde ich, ist dir sehr gut gelungen und dennoch wieder einmal ein klassisches Eigentor.

So antworte ich mit Theodor Fontane:
Zwischen Hochmut und Demut steht ein drittes, dem das Leben gehört, und das ist der Mut.

Aber bitte, beauftrage dich bitte doch zukünftig besser selbst, denn in der Kürze liegt zwar die Würze, doch ein Dialog lässt sich so nicht gut führen.
Juro
Juro
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf aixois vom 01.12.2024, 19:38:20

Hallo aixois,
genau so kenne ich das aus der Geschichtsschreibung der DDR. Hoffentlich habe ich dich damit nicht als "Propagandisten der Ostdeutschen Vaterlandsverräter" diskreditiert.
Aber gegen Ignoranz, Verblendung und Arroganz ist eh schwer anzukommen.
Bleib bitte so wie du bist.
Juro

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Elbling vom 01.12.2024, 20:04:07

Elbling, da siehst du mal, wie hinterhältig die Westalliierten warn, schon damals. Lasse sowjetische Soldaten verbluten um sie hinterher zu betrügen.

Wismut war eine SDAG - eine gemeinsame Aktiengesellschaft. Das geförderte Uran ging natürlich in die Sowjetunion, denn die DDR hatte keine Möglichkeit dieses zu verarbeiten. Mit dieser Produktion wurde ein Teil der Reparationen Deutschlands bezahlt.

Die DDR war der viertgrößte Förderer von Uran in der Welt. Die Förderung wurde 1990 eingestellt. 2021 verließ der letzte Transport das Betriebsgelände. Damit endete nach 75 Jahren die Uranförderung in DeutschlandZwischen der Stilllegung und der Schließung fielen im Rahmen der Sanierung noch über 3.000 t. Uran an. Diese wurden seit 1997 über die Firma Nuclear Fuels vermarktet.

Die Werftenindustrie wie auch die Schwerindustrie musste in der SBZ / DDR erst einmal aufgebaut werden. Der industrielle Kern lag traditionell in Westdeutschland / BRD. Für diesen Aufbau leistete die Sowjetunion umfassende Hilfe. Man denke auch hier, dass dadurch diesen Aufbau Arbeitsplätze geschaffen wurden, die es vorher im Osten nicht gab.

Juro


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