Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Tina1
Tina1
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf pschroed vom 30.11.2024, 10:29:28
Jetzt wütet der RU Terrorist auch wieder in Syrien, er wird mit dem Schlächter Assad wieder ein Desaster anrichten wo viele Syrer möglicherweise wieder vertrieben werden und in der EU Schutz suchen werden. 
Was für eine Welt.  Die Bürger können einem Leid tun.  Phil.
 
Ja, ich würde auch sagen: soll man doch gefälligst die Terroristen wüten lassen (die ihrerseits bomben und längst Menschen in die Flucht getrieben haben)!
Kommt doch nicht drauf an - ist doch nur Syrien...
ICH persönlich finde es schlimm, dass diese Typen schon wieder als "Aufständische" bezeichnet werden!

Nein, es sind Terroristen der Al Kaida!

Aussage Tagesschau:

Der syrische Ableger des Terrornetzwerkes Al-Kaida, Hajat Tahrir al-Scham (HTS) und verbündete Gruppen
starteten am Mittwoch eine überraschende Großoffensive gegen die Streitkräfte der syrischen Regierung - es sind die heftigsten Kämpfe seit dem Jahr 2020.
Rahman zufolge drangen die Islamisten am Freitag in die Großstadt Aleppo ein. Die Region wurde bisher größtenteils von der Regierung kontrolliert.
Laut syrischen Medien wurde Aleppo auch erstmals seit vier Jahren von HTS bombardiert. Vier Zivilisten wurden demnach getötet, als die Dschihadisten ein Studentenwohnheim angriffen.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/syrien-dschihadisten-aleppo-100.html


Dschihadisten erobern Städte und Dörfer in Syrien

Bei einem Großangriff haben Dschihadisten-Milizen mehr als 50 Städte und Dörfer im Nordwesten Syriens eingenommen. Auch ein Universitätsgelände in Aleppo wurde offenbar attackiert. Tausende Menschen sind auf der Flucht.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/syrien-angriff-dschihadisten-100.html


Ich würde sagen: lass uns doch die lieben, netten "Aufständischen" nach Europa holen, dann kann das syrische Volk in Ruhe zu Hause bleiben - allerdings nur solange, bis sie mal wieder von der israelischen Armee bombardiert werden.

Katja
Schlächter Putin hat mit Assad einen Leichenberg von circa 500 000 Menschen hinterlassen, dann wunderst du dich daß der Terrorismus wieder in Syrien zunimmt. Es sind beide schreckliche Diktatore.
Solche Schlächter produzieren mit ihren ungerechten Kriegen immer Terroristen.
Nein ich akzeptiere kein Terrorismus, aber man sollte sich schon die Frage stellen wodurch er entsteht. Phil.
Es gab den Krieg zwischen syrischer Armee und dem IS, Al-Kaida usw.. Ein großer Teil der Menschen wurden von dem syrischen Ableger des Terrornetzwerkes Al-Kaida, Hajat Tahrir al-Scham (HTS) und verbündete Gruppen, die Dschihadisten, sowie vom IS getötet. Frauen, MÄDCHEN die nicht total verhüllt waren, auch Gesicht, wurden verschleppt, verkauft usw. Diese Terrororganisationen wollten in Syrien an die Macht kommen, und die Scharia gelten lassen. Man wollte den säkularen Staat stürzen.

Jeder der sich ihnen nicht untergeordnet hat auf ihren Kriegsstreifzügen durch Syrien, weil er christlich oder nicht gläubig war, wurde getötet, Bomben geworfen. Warum sagst du darüber nie etwas, über diese Schlächter ? Willst du die Schlächter des IS, von Al-Kaida schützen, indem du dich nie über ihre furchtbaren Verbrechen beklagt hast? Das wurde nie zum Thema bei dir. Der IS führte Krieg in Syrien, aus diesem Grund hat dann der Westen auch eingegriffen, also es war ein Kampf gegen den IS. Auch da wurde bombardiert. Das gehört auch zum gesamten Thema.

"Jetzt wütet der RU Terrorist auch wieder in Syrien",

stimmt so nicht, der Artikel sagt was anderes aus. Und der Russe wurde von Assad gerufen, weil jetzt die radikalen, islamistischen, Terroristen wieder angegriffen haben. Man kann nicht immer die Nachrichten so verdrehen wie man sie gern hätte. Auch wenn es um den Feind, die Feinde geht.

Meine Gedanken und mein Interpretieren des Artikels, niemand muss es teilen.





 
pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Tina1 vom 30.11.2024, 11:38:56
Wenn die Ukraine von Putin eingenommen wird oder nur ein Teil, glaubst du dann würden sich keine Gruppen bilden wo sich gegen diese Verbrecher wie Putin bzw. seine Schergen stellen werden ? Jetzt sind es noch Bürger, aber Kriege produzieren Haß.

Kriege wo Diktatore führen produzieren immer Terroristen wo sich auf ihre Art und Weise gegen diese Ungerechtigkeiten wehren.  Das soll nicht heissen ich würde auf der Seite eines Terroristen stehen egal ob Bürger, Putin oder Assad, niemals, es sind nur die Früchte dieser Ungerechtigkeiten.

Besonders der hinterlistige Überfall auf die souveräne Ukraine wird über Generationen getragen bzw. unvergessen bleiben.  

Mache dir mal Gedanken liebe Tina , wie Terrorismus entsteht.  Phil.
Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Juro vom 29.11.2024, 16:48:09
Hallo Katja,
hast du noch die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen dazu, damit wir hier mal Klarheit in diese Fragen bekommen? Meinen können wir immer viel. Mir gefallen Fakten.

Danke für die Antwort.

Juro
geschrieben von Juro
Hallo Juro,

naja die gesetzliche Grundlage ist die UN-Charta, insbesondere der Art. 51, der das Recht auf Selbstverteidigung regelt.
Die UN-Staaten haben aber auch jeden Angriffskrieg ohne UN-Mandat als völkerrechtswidrig benannt und als Kriegsverbrechen gegeißelt. Und weil das so ist, ist auch jede Hilfe für solch einen Krieg eine völkerrechtswidrige Handlung und ein Kriegsverbrechen.
Russland bleibt bei jeder möglichen Entwicklung seines eigenen Angriffskrieges in der Ukraine der Angreifer-Staat.
Selbst wenn die Ukraine ihr Selbstverteidigungsrecht überzieht, verstößt sie u.U. gegen das Gewaltverbot der UN-Charta - beginnt aber damit keinen eigenen Angriffskrieg gegen Russland.
Russland kann deshalb in diesem Krieg zu keiner Zeit ein Selbstverteidigungsrecht völkerrechtlich begründen.
Das erkenne ich absolut an und finde es richtig.
Denn es ist ja nun mal so, dass Russland sich z.Zt. gegen Niemanden verteidigen müsste, wenn es nicht selbst seinen Krieg gegen ein anderes Land führen würde.

Deine Links kannte ich bereits und habe ja die völkerrechtliche Situation/ Möglichkeiten Nordkoreas dementsprechend auch beschrieben.
"Organleihe"... Es gibt militärische Begriffe, die einfach nur abstoßend und widerlich sind... 😟

Unabhängig vom bisher Geschriebenen sehe ich die Gefährlichkeit der gesamten Entwicklung ebenso wie Du und finde die ständigen Eskalationen auf beiden Seiten absolut unverantwortlich!

Katja
 

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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed

Interessant. 
Ein Dolchstoss der Türkei  in den Rücken RU.
Die USA und die Türkei unterstützen die Milizen in Syrien.  Phil. 
 

Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Tina1

SELENSKYJS KALKÜL: Mit überraschendem Vorschlag könnte Ukraine Russland einen Schritt voraus sein

 
Simiya
Simiya
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf Edita vom 30.11.2024, 08:06:28
Du schreibst nur, was NICHT geht. Deine Vorstellungen, wie ein Frieden in Europa erreicht werden könnte, verrätst du nicht. Dann reg dich über die Gedanken anderer nicht auf.

Simiya

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thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Tina1 vom 30.11.2024, 11:38:56

wollt ihr nicht einen neuen thread aufmachen?

syrien gehört ja nun nicht wirklich zu europa!

Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf pschroed vom 30.11.2024, 10:29:28

Schlächter Putin hat mit Assad einen Leichenberg von circa 500 000 Menschen hinterlassen, dann wunderst du dich daß der Terrorismus wieder in Syrien zunimmt. Es sind beide schreckliche Diktatore.
Solche Schlächter produzieren mit ihren ungerechten Kriegen immer Terroristen.
Nein ich akzeptiere kein Terrorismus, aber man sollte sich schon die Frage stellen wodurch er entsteht. Phil.

Brennpunkt Syrien
 

@ Phil,

danke für den Link zum Syrien-Thema.
Ich hatte mich damals sehr intensiv mit Syrien beschäftigt. War zwar nicht hier, sondern im Forum der Tagesschau angemeldet und kann mir durchaus vorstellen, was ich lesen werde.. 😉
Ich denke, wie sollten zu Syrien eher in diesem anderen Thread schreiben, denn hier geht es ja um Wege zum Frieden in Europa.  
Nur noch kurz zu den Leichenbergen:

Als Al Kaida ( die ja in Syrien schon lange unterstützt werden) in USA 9/11 verursacht hatten, waren sie die Bösen.
USA und Nato starteten den 20 jährigen "Krieg gegen den Terror". 
Der hohe Blutzoll dieser Kriege in zahlreichen Ländern wird bis heute von den beteiligten Armeen verschleiert.
Die „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ (IPPNW), die die Zahl der Opfer in Afghanistan, Pakistan und Irak nach den ersten zehn Jahren untersuchten, schätzen auf Basis der verfügbaren Daten, dass bereits in den ersten zehn Jahren mindestens 1,3 Millionen Menschen in diesen Länder infolge der Kriege starben.
Die Kriege wurden ja noch ausgeweitet auf zahlreiche andere Länder, dadurch entstanden weitere Leichenberge..

Aber wie gesagt, ich will das hier nicht weiter diskutieren.

Katja
olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Lenova46 vom 30.11.2024, 08:18:46
 


Rechtsexperten stellen Überlegungen an, wie in bestimmten Fällen die nordkoreanischen Soldaten anzusehen sind.

Auf alle Fälle sind sie und werden keine russischen Staatsbürger.


 
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass sich unter uns wenig bis keine Rechtsexperten befinden, die sich dann vor allem mit dem Völkerrecht und Kriegsgeschehen spezifisch auseinanderzusetzen haben.

Es kann angenommen werden,dass die von Putin angeheuerten Nordkoreaner (noch) keine russischen Staatsbürger sind. Aber da zu lesen ist, dass den ebenfalls angeheuerten Huthis (Jemeniten) eine russische Staatsbürgerschaft in Aussicht gestellt wurde, ist auch das nicht ganz klar. Denn was sollte man Informationen aus Russland eigentlich glauben, wenn doch alle seit Jahren laufend belogen werden?

In jedem Fall käme eine solche russische Staatsbürgerschaft nur in Frage, wenn diese angeheuerten Soldaten diese Einsätze überleben - und auch das ist mehr als zweifelhaft. Olga
olga64
olga64
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Simiya vom 30.11.2024, 14:05:17
 
Du schreibst nur, was NICHT geht. Deine Vorstellungen, wie ein Frieden in Europa erreicht werden könnte, verrätst du nicht. Dann reg dich über die Gedanken anderer nicht auf.

Simiya
Seltsam - woher sollten Edita (und auch Sie und viele andere) eigentlich verbinldich wissen, "wie ein Frieden in Europa", der von Putin ausserKraft gesetzt wurde, erreicht werden könnte?
Was sicherlich gar nichts nützt, ist die ständige Forderung "nach Verhandlungen und Diplomatie", wenn sich die beiden Kontrahenten Putin und Selenskij dem verweigern und derzeit nicht verhandeln wollen.
Es kann schon ein wenig aufregen, wenn den Nichtbeteiligten an diesem Krieg nichts anderes einfällt als nach solch fiktiven Verhandlungen zu rufen, nur, damit sie endlich wieder Ruhe von diesem grausamen Krieg bekommen.
Vielleicht würde es ja weiterbringen, wenn diese Forderungen nach Verhandlungen usw. direkt an den Kreml gesandt werden. Sollte Putin sich überreden lassen und seine Truppen aus der Ukraine abziehen, die von ihm gekaperten Gebiete zurückgeben und sich selbst der Aufarbeitung durch einen Prozess in Den Haag stellen, wäre der Frieden schon in greifbarere Nähe gerückt. Eine Zelle wartet seit längerem auf ihn und ebenso ein Prozess auf rechtsstaatlicher Grundlage - auch etwas Neues, was Putin dann selbst erleben könnte. 
ER hat ja jetzt weitere soldatische Kapazitätsprobleme. Durch das Wiederaufleben des 13-jährigen Syrien-Krieges muss er ja dem dortigen SChlächter Assad ebenfalls in alter Verbundenheit beispringen und die Tötungsaktivitäten auc h dort ausweiten. Olga

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