Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Rispe vom 28.11.2024, 08:59:12
Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich mir immer mehr vorkomme wie in einem Agitprop.-Seminar, weil ich mich von antiwestlicher Ostblock-Propaganda zugeballert fühle, wenn ich hier lese.
So etwas gab es vor Putins völkerrechtswidrigem Krieg, nicht, steter Tropfen höhlt den Stein. Ein großer Teil lässt sich immer mehr von dieser Propaganda beeinflussen. Man sieht es schon daran, dass inzwischen unbeanstandet  "Ukraine-Russland-Krieg" statt "Russland-Ukraine-Krieg" geschrieben werden darf, wie die Verhältnisse umgedreht werden.
Traurig, aber leider wahr.
Für die Bezeichnung gibt es doch keine festgelegte Regel.

Die Formulierungen sind verständlich und werden verwendet.

Lenova 
Granka
Granka
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Rispe vom 28.11.2024, 08:59:12
Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich mir immer mehr vorkomme wie in einem Agitprop.-Seminar, weil ich mich von antiwestlicher Ostblock-Propaganda zugeballert fühle, wenn ich hier lese.
So etwas gab es vor Putins völkerrechtswidrigem Krieg, nicht, steter Tropfen höhlt den Stein. Ein großer Teil lässt sich immer mehr von dieser Propaganda beeinflussen. Man sieht es schon daran, dass inzwischen unbeanstandet  "Ukraine-Russland-Krieg" statt "Russland-Ukraine-Krieg" geschrieben werden darf, wie die Verhältnisse umgedreht werden.
Traurig, aber leider wahr.
Ja @Rispe, ich bin auch förmlich vor der Hysterie im Thread "Friedenspolitik"erschrocken als ich dort las , aber der war von Anfang an  dafür gedacht, den Westen als Aggressor darzustellen und Putin als Opfer. Ein Opfer,  das  ca 1Million tote und verstümmelte Soldaten auf dem Gewissen hat. Und unsägliches Elend.
Den Link über Irina Scherbekowa haben wohl nur wir gelesen, dafür werden Schriftsteller in der für mich etwas zu rechts stehenden NZZ hoch gelobt. 
 
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Granka vom 28.11.2024, 10:03:05

Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich mir immer mehr vorkomme wie in einem Agitprop.-Seminar, weil ich mich von antiwestlicher Ostblock-Propaganda zugeballert fühle, wenn ich hier lese.
Ja @Rispe, ich bin auch förmlich vor der Hysterie im Thread "Friedenspolitik"erschrocken als ich dort las , aber der war von Anfang an  dafür gedacht, den Westen als Aggressor darzustellen und Putin als Opfer. Ein Opfer,  das  ca 1Million tote und verstümmelte Soldaten auf dem Gewissen hat. Und unsägliches Elend.
Den Link über Irina Scherbekowa haben wohl nur wir gelesen, dafür werden Schriftsteller in der für mich etwas zu rechts stehenden NZZ hoch gelobt. 
 

Was macht Ihr denn für eine Stimmung hier? Ein Weg zum internen Frieden sieht anders aus.
Zu Frau Scherbakowa gibt es z.B. von mir diesen Beitrag, mittlerweile auf Seite 113 (#11939850):
 
Irina Scherbakowa stellte sich bereits früh gegen Repressionen und Gängelung in Russland. Sie ist Gründungsmitglied der Menschenrechtsorganisation Memorial, eine Organisation, die im Jahr 1987 gegründet wurde. Sie setzt sich seither für eine Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Stalinismus in der ehemaligen Sowjetunion ein. Scherbakowas Forschungsgebiete sind der Stalinismus, Gulag und die sowjetischen Speziallager auf deutschem Boden nach 1945. Bereits Ende der 1970er Jahre begann sie eine Sammlung von Tonbandinterviews mit Opfern des Stalinismus und seit 1991 forschte sie in den Archiven des KGB.  Memorial engagierte sich auch nicht nur für Russen, die Organisation half auch bei der Aufklärung der Schicksale zehntausender Deutscher, die in der Sowjetunion in Folge des Zweiten Weltkrieges inhaftiert waren, in Arbeitslager verschleppt oder getötet wurden.
Leider wurde diese intensive Aufklärungsarbeit, die nach der Wende begann, durch das Verbot und Auflösung von Memorial unterbrochen, das ist mehr als bedauerlich.

Dass Putin diese wichtige Menschenrechtsorganisation verboten hat, passt in den Kontext seiner menschenverachtenden Politik.

Anzeige

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Lenova46 vom 28.11.2024, 10:00:40
Damit hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich mir immer mehr vorkomme wie in einem Agitprop.-Seminar, weil ich mich von antiwestlicher Ostblock-Propaganda zugeballert fühle, wenn ich hier lese.
So etwas gab es vor Putins völkerrechtswidrigem Krieg, nicht, steter Tropfen höhlt den Stein. Ein großer Teil lässt sich immer mehr von dieser Propaganda beeinflussen. Man sieht es schon daran, dass inzwischen unbeanstandet  "Ukraine-Russland-Krieg" statt "Russland-Ukraine-Krieg" geschrieben werden darf, wie die Verhältnisse umgedreht werden.
Traurig, aber leider wahr.
Für die Bezeichnung gibt es doch keine festgelegte Regel.

Die Formulierungen sind verständlich und werden verwendet.

Lenova 
Ganz offensichtlich willst du es nicht verstehen.
Der Unterschied ergibt glasklar einen Unterschied in der Interpretation.
Und du weißt das auch, aber weil du auf der gleichen Schiene bist, eher die Ukraine als Kriegstreibende zu sehen, stellst du dich dumm.
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Michiko vom 28.11.2024, 10:21:00
Was macht Ihr denn für eine Stimmung hier? Ein Weg zum internen Frieden sieht anders aus

Michiko
Der Weg zum Frieden darf aber nicht dazu führen, dass man die Dinge nicht mehr beim Namen nennen darf und sich von Propaganda zuballern lassen muss.
Im übrigen hast du mit deinen anschließenden Zeilen selber gezeigt, dass du ganz genau weißt, worauf es ankommt, das war gut und widerspricht dann wieder deiner Kritiik an den Krikerinnen.
Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Rispe vom 28.11.2024, 08:59:12
Ich habe ja schon an anderer Stelle geschrieben, dass ich mir immer mehr vorkomme wie in einem Agitprop.-Seminar, weil ich mich von antiwestlicher Ostblock-Propaganda zugeballert fühle, wenn ich hier lese.

Das ist keine antiwestlicher Ostblock-Propaganda, das ist hochreine SED-Propaganda und nichts anderes - nur abstoßend..! (mein Komentar dazu)




So etwas gab es vor Putins völkerrechtswidrigem Krieg, nicht, steter Tropfen höhlt den Stein. Ein großer Teil lässt sich immer mehr von dieser Propaganda beeinflussen. Man sieht es schon daran, dass inzwischen unbeanstandet  "Ukraine-Russland-Krieg" statt "Russland-Ukraine-Krieg" geschrieben werden darf, wie die Verhältnisse umgedreht werden.
Traurig, aber leider wahr.
geschrieben von Rispe

Es kann und darf ja nicht angehen das der "Friedensgarant Russland" zum Agressor abgestemplet wird - auch das hochreine SED-Propaganda . und nichts anderes - nur abstoßend..!
Manche haben es noch immer nicht begriffen das der Sozialismus uns Deutsche genauso verarscht hat wie einst der Nationalsozialismus.
Aber genau diese Menschen schafeln vom Frieden..... (mein Komentar dazu)

 

Anzeige

Edita
Edita
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Elbling vom 28.11.2024, 10:53:07

Elbling - begriffen haben sie es alle, es ist ihre innere Haltung, ihre Überzeugung! 


Edita

Heddy79
Heddy79
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Heddy79
als Antwort auf Edita vom 28.11.2024, 11:07:20

Hallo Edita, ist eine starke  Behauptung von Dir. Ich bezeichne es als einen  böswillgen Gegenangriff.
Aber mit Deiner Meinung stehst Du ja nicht alleine da. Insofern, ich nehme es zur Kenntnis.
Hab mir den Schuh angezogen.
Einen schönen Tag.
Heddy
 

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Heddy79 vom 28.11.2024, 11:20:05
Hallo Edita, ist eine starke  Behauptung von Dir. Ich bezeichne es als einen  böswillgen Gegenangriff.
Aber mit Deiner Meinung stehst Du ja nicht alleine da. Insofern, ich nehme es zur Kenntnis.
Hab mir den Schuh angezogen.
Einen schönen Tag.
Heddy
 
Ich denke mir  mein Teil. Mit deinem Kommentar hast du recht. 

Auf manches hier will ich mich wirklich nicht einlassen.

Lenova
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 28.11.2024, 11:07:20
Elbling - begriffen haben sie es alle, es ist ihre innere Haltung, ihre Überzeugung! 
Edita
Ich kann mir fast nicht vorstellen daß jemand die DDR zurückmöchte, oder doch ? wenn Putin die Ukraine annektiert ob ganz oder halb, wird es weiter gehen und diese Diktatur wäre noch viel schlimmer als die ehemalige DDR.

Einer BSW sowie der AFD wäre es egal, auch diese beiden Partein interessieren sich nicht für die liberale Welt, nicht für die Menschen, sie sind selbst machtgeil oder wie Wagenknecht noch unter der östlichen Fuchtel einer vergangenen SED.

Zur Zeit wankt die Ukraine ihrem Untergang entgegen.
Ich gehe davon aus daß einige diese Gefahr des Putins imperialistischen Feldzug nicht verstehen.
Er ist ja nicht alleine , die Regime unterstützen sich gegenseitig und sind sehr stark, Trump seine Antwort wird sein "dann macht mal "

Dass es zu einem 3ten Weltkrieg kommen wird , glaube ich auch nicht , darum sind einige EU Länder zu feige und zu schwach, lieber wird man nachgeben bzw. die Abschreckungsstragie aus Angst vor Putins , nicht ernst nehmen und besonders Putin weiß das, es kennt kein anderer DE besser wie Putin.

Ich kann keinem böse sein, die Gesellschaft ist eben so, jedenfalls der kleine Abdruck der Gesellschaft des Forums. es wäre interessanter die Meinung von jungen Bürger zu lesen , wo nur die Gartenmauer hinter ihrem Haus kennen. Sie werden die Leidtragenden von unserer Zögerlichkeiten und Ängste  sein.
Nur pschroeds ehrliche Meinung.Phil.

QUELLE WELT

Ukraine-Krieg

RU Verbündete.
Ohne CRINK wäre Putin schon erledigt – Die neue „Achse des Bösen“

Nach mehr als zwei Jahren Krieg hat Moskau immer größere Probleme, die immensen Verluste seiner Truppen in der Ukraine zu kompensieren. Mittlerweile ist jedes Mittel recht, um die personellen Lücken zu füllen. Dazu gehört auch ein perfider Trick: Junge Männer aus ärmlichen Ländern sollen Berichten zufolge mit lukrativen Arbeitsverträgen im Zivilbereich nach Russland gelockt werden, landen dann aber als Kanonenfutter im Schützengraben.

So soll es bereits Tausenden von Männern aus Kuba, Ghana, Mali oder auch Usbekistan ergangen sein. Vor wenigen Tagen berichtete nun die „Financial Times“ über ein jemenitisches Unternehmen, das seit Juli rund 200 junge Huthi-Rebellen nach Russland geschleust haben soll. „Ihnen wurden hohe Gehälter und sogar die russische Staatsbürgerschaft versprochen“, schreibt die britische Tageszeitung. Aber stattdessen „wurden sie zwangsweise in die russische Armee eingezogen und an die Front geschickt“.

„Vier Diktaturen, drei international isolierte Staaten, darunter die größte Nuklearmacht der Welt, und die zweitgrößte Volkswirtschaft haben sich zusammengetan“, erklärt Experte Jäger im WELT-Gespräch. „CRINK ist heute ein geopolitischer Machtfaktor, wie er ohne den Ukraine-Krieg nicht denkbar gewesen wäre“.

CRINK =  
 China, Russia, Iran and North Korea


Anzeige