Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Juro
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 25.11.2024, 11:53:53

Editha, Guten Tag,

Wenn DE für den Frieden in anderen Ländern nicht zuständig ist, dann könnten wir aus der UNO, der NATO und etlichen anderen Verträgen aussteigen, müssten dann aber auch von Waffenlieferungen Abstand nehmen. Eine Neutralitätserklärung würden dem Status entsprechen.

Juro

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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Rispe vom 25.11.2024, 12:20:59

Hallo Rispe,
den Artikel habe ich gelesen. ich habe doch darauf hingewiesen, dass die Daten und Taten durch Faktenchecks belegt sind. Aber es ist noch kein Haftbefehl ergangen!!!!!

Oder hast du anderes darüber gelesen?

Ich bin an dieser Situation nicht schuld wenn ich das hier anspreche. Bleib bei den Tatsachen und erkläre lieber warum das so ist.

Juro

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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Rispe vom 25.11.2024, 12:51:01

Hallo Rispe,

ich übersetze mal ein paar Zeilen aus dem von dir eingestellten AI-Beitrag:

Amnesty International ruft dazu auf, dass die Justizprozesse und -mechanismen so umfassend wie möglich sind, 
Sicherstellung, dass alle Täter von allen Seiten des Konflikts durch unabhängige, 
unparteiische und faire Verfahren für alle Verbrechen nach dem Völkerrecht. Die Rechte der Opfer von Straftaten nach 
Das Völkerrecht muss bei Ermittlungen und Strafverfolgungen im Vordergrund stehen, und die Opfer müssen in der Lage sein, 
ihre Rechte auf Wahrheit, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung in vollem Umfang zu verwirklichen. Alle nationalen und internationalen Institutionen 
mit Gerichtsbarkeit über die in der Ukraine begangenen Verbrechen, einschließlich der nationalen Behörden in der Ukraine und 
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) muss unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass 
bewahrt, damit die Hauptverantwortlichen in fairen Prozessen zur Rechenschaft gezogen werden. (29)
Darüber hinaus ist angesichts der Vielzahl von Stellen, die in der Ukraine an der Sammlung und Sicherung von Beweismitteln arbeiten – und die Wahrscheinlichkeit von Überschneidungen — Diese Gremien sollen sich in geeigneter Weise aufeinander abstimmen.30
Der Internationale Strafgerichtshof ist das unmittelbarste Forum für die Ermittlung und Strafverfolgung mutmaßlicher Täter.31
Insbesondere hat sie das Mandat, Ermittlungen gegen hochrangige Militärs und 
politische Befehlshaber und Führer, denen es an Immunität mangelt, und Vertragsstaaten sind gesetzlich verpflichtet, kooperieren Sie mit ihm.

Das ist ein Aufruf zum Handeln, nicht das Ergebnis einer Untersuchung und schon gar keine Anklage vor dem IStGH. Diesen Aufruf kann ich in allen Punkten unterstützen. 

Juro

 

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Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Karl vom 05.10.2024, 13:24:21
@Elbling,

also für diese verbale Keule sehe ich nun hier tatsächlich keinen Anlass. Im Gegenteil, ich freue mich über die Versuche, hier sachliche Grundlagen für ein Diskussion der Wege zum Frieden zu schaffen. OSZE wie UN müssen beide bedacht werden und sollten möglichst an einem Strang ziehen.

Karl
geschrieben von Karl
Ich kann an Elblings Beitrag absolut nichts erkennen, wo da gar eine "verbale Keule" für mich zu erkennen wäre, da wären doch ganz andere User hier zu nennen, die unbehelligt und immerzu, nur die Person, als solche, angreifen und in OT ausweichen und provokativ nur mit Häme und im Angriffsmodus unterwegs sind.
Alles anscheinend unter deinem Radarbereich erfolgt?
Ich kann versichern, dass ich privat mit solchen Zeitgenossen jeglichen Kontakt und Umgang vermeiden würde.
Doch dieses Forum und in aberhunderten anderen Beiträgen und besonders immer von den gleichen Leuten unter provozierenden Gezänk, geäußerte "Meinung", ist dir richtiger?

Die jedoch selten etwas zum Thema selbst, sondern vielmehr zum eigenen Ego und Befindlichkeiten dienenden Wohl, äußern. Um manchmal sogar anzugeben, wie ein Sack Seife, vor dem Waschen, um sich zu etwas zu äußern, was sie überhaupt nicht erfassen können.
Doch von deiner Seite aus, sollte Erfahrung und Faktentreue, dann zu rügen sein?

Nun verstehe ich zu gut, dass eine Wertstellung und eine Existenz eines Forums und auch die zivilen Werte an sich, sich auch überall geändert haben, denn da geht es auf den Seiten der öffentlichen Medien noch rauer zu!
Wo ich denke, dass sogar der öffentliche und soziale Frieden in Deutschland, gefährdet erscheint und mich nicht wundert, dass der Radikalismus in Deutschland stetig wächst, die reale Gewalt aber dadurch auch und sogar in eine latente Terrorgefahr münden kann!
Denn wo die Sprache, das Wort endet, sprechen die Fäuste die Bomben oder gar die Panzer!

Aber kommen wir zum Thema Deines Anliegens, was mir schwer fällt zu erklären!
Möchtest du Meinungsfaschismus?
Dazu sind die User viel zu verschieden sozialisiert und die Wessis total hier in der Minderheit.
Und wer jetzt da Unterschiede verleugnet, hat echt keine Ahnung!

Dazu muss man aktuell doch nur sich den Tonfall und Handlung ohne Respekt und unter mangelnder persönlicher Sozialisierung und selbst auch gegen den Kanzler gerichtet, eines Herrn Woidke, sich anhören oder betrachten.
Und ich kenne das ja noch aus meiner Zeit, als ich damals da war.
Es ist aber kein Ausdruck einer Stärke, sondern Rücksichtslosigkeit eines Egoverhaltens, welches Menschen auf bloße Funktion und Brauchbarkeit reduziert!
Da empfinde ich persönlich, große Abscheu!
 
Du nennst „Frieden“, lieber Karl, "hier sachliche Grundlagen für ein Diskussion der Wege zum Frieden zu schaffen".
Ja entschuldige... wie sollten wir denn gerade hier in der Lage sein, selbst friedlicher miteinander umgehen können, wenn wir verschieden sozialisiert sind und unsere Werte auch völlig verschieden sind!

Und was ist denn FRIEDEN überhaupt?
Abwesenheit von Krieg? Friedhofsfrieden?
Ein Frieden, der sich heftig widersprechenden Friedensforschern?
Können wir aus unserer Gewohnheit und Lebens-Erfahrung heraus behaupten, einen Frieden zu kennen, der hier gefordert wird?
Das Treten nach unten, um etwas in der Zivilgesellschaft zu erreichen – alles unbekannt?

Ist es nicht vielmehr so, dass der Friedfertige vielmehr immer untergebuttert wir?
Und das in allen Lebenslagen und von der Evolution durchaus so gewollt, der Starke siegt und wird sich durchsetzen.
Lebt man diese Ethik, dann muss mir bitte jemand erklären, wie dem mit bloßem Friedenswillen entgegentreten werden soll, ohne nicht in auch in die Opferrolle zu geraten.
Man möchte doch auch hier im Forum Meinuungen zum Schweigen bringen und gelegendlich geht das ja auch auf.
Aber Konkret: Ist unsere Errungenschaft der Demokratie, nicht schützenswert, wo das eben auch bedeutet, selbst Aggression zum Wohle des Ganzen, anzuwenden?

Ich denke, dass die von dir aufgestellte und geforderte Gleichung nicht aufgehen kann, wo manche Leute ja nicht einmal friedlich mit sich selbst sein können.
Notorisch Unzufriedene führen immerzu Krieg, notfalls mit sich selbst!
Nein!
Kampf ruft sogar irgendwann nach Frieden. Aber ich fürchte nur so lange, bis jemand wieder ein Frieden zu langweilig ist oder zu uneigennützig.
Spätestens dann bräuchte man Regularien, die aber bisher alle versagten, wenn man nicht bereit ist, sie mit verschiedenen Stufen eines Kampfes, zu verteidigen.
So ist die Welt und so wird sie bleiben!

Demokratie, jedenfalls, wie wir sie kennen, hält Frieden, und kennt nur Verteidigung und Beistand in der Verteidigung.
Das aber und zudem wiederholt zu Rügen oder gar abzulehnen, setzt voraus, erst einmal den zivilen Frieden zu leben, was aber dann für viele bedeutet, nachzugeben und auf Recht zu verzichten, was in den seltensten Fällen zum Erfolg des Friedens, führen wird.
Daher muss man Frieden reglementieren und braucht dafür Gesetze und Gerichte.

Und mich wundert immer sehr, dass Leute, die besonders laut nach Frieden rufen, auch nicht ohne Werkzeuge der Repressalie auskommen können und andere dazu sogar beleidigend du ausfallend werden, müssen. Hämisch, verletzend.
Schon einmal darüber nachgedacht, lieber Karl?

Für mich ist meine Beleidigungstoleranz, hier sehr hoch, was mit meinen vielen Tätigkeiten im Leben zu tun hat.
Doch du müsstest doch, lieber Karl, besser wissen, als ich, wer immerzu andere denunziert und meldet.
Hast du denn nicht mal geschaut, wie diese Leute dauerprovozierend selbst den Frieden brechen?
 
Wo so viele Beiträge gegen die Person als solche, geschrieben werden und nicht zur Sache selbst.
Wo andere Meinung nicht ertragbar erscheint, erkenne ich jedenfalls für mich, ein Keim des Faschismus.
 
Ich persönlich denke, dass es keinen Frieden geben kann, weil es den Frieden nicht wirklich gibt.
Da kann man noch so viele Thesen berühmter Menschen anführen, wo ich keine These kenne, die ohne Nachteile für eine der Seiten, auskommen kann.
 
Und aktuell gesehen:
Wer sich nicht verteidigen mag, soll es doch lassen, doch höchst unethisch ist es, andere zu hindern, sich zu wehren und erstere sogar später zu verlangen, "ihre" erkämpfte Früchte anderer auch zu beanspruchen!
Wo wir bei der Frage: „Was ist Gerechtigkeit?“ Wären. 😉
 

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