Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Lenova46 vom 25.11.2024, 09:47:05

Frieden ist ein Bestandteil von SICHERHEIT, und die ist innerhalb unserer, trotz fehlgeschlagener Umsturzversuche  antidemokratischer  Gruppierungen, immer noch garantiert! 



Edita

Der-Waldler
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler

Funktioniert hier Diskussion und Argumentation wirklich nicht ohne Abwertung des Anderen?

Meine Güte...

DW

Juro
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf thea136 vom 25.11.2024, 00:53:23

Wenn du bedroht wirst, Thea, dann guckst du dir deinen Gegner vorher an. 
Ist er kleiner als du, schwächer und kann nicht kämpfen, dann haust du ihn eins aufs Dach. Dann ist dieser Angreifer aber auch sehr dumm und er lernt nur durch schlechte Erfahrungen für ihn. Ist er bedeutend größer als du, stärker und ein ausgebildeter MMA-Fighter (MMA = Mixed Martial Art, eine Kampfsportart) mit der Statur eines Anton Geesink, oder eines Mike Tyson, dann lauf weg oder mach Friedensangebote. Vor allem, wenn du ihm vorher in die Wade beißen wolltest.

Bin ich jetzt hinreichend auf dem Niveau deiner Frage, so dass du es verstehen kannst? 

Es kann aber auch sein, dass du Freundinnen und Freunde hast, die sagen, dass du den Brocken ruhig reizen darfst, sie werden dir schon helfen, so lange du es brauchst und um Hilfe schreist. Hilft dir aber nichts, wenn sie dir nur das augenblickliche Überleben garantieren. Die Dresche bekommst du trotzdem und ins Krankenhaus musst du und nicht deine Freunde. Immer vorher überlegen, ob Freunde so sein sollten. Wenn nicht, dann sind es falsche Freunde, die selbst zu schlau oder zu feige sind, dir beizustehen. 

Man könnte die Metaphern jetzt immer weiter spinnen. Es hätte nur entfernt etwas mit dem realen Leben zu tun. 

Du könntest aber auch, der Mensch ist ja deshalb Mensch, weil er planerisch denken kann und kreativ ist, schon weit im Vorfeld eine friedliebende Politik machen, die dich unangreifbar für alle starken Mächte macht,
Hast du aber versäumt (Wadenbeisserei). Dann gibt es noch Rechtsmittel, bei der UNO z.B.
Weshalb darf man Putin heute einen Kriegsverbrecher nennen? Weil er Kinder aus dem Kriegsgebiet deportiert hat. Sicher, das darf er nicht. Insbesondere darf er sie nicht einfach adoptieren lassen.
Man schaue zur Alternative nur nach Gaza oder in den Libanon. Dort hat man anfangs die Bevölkerung gewarnt, wenn Bombardierungen geplant wurden. Heute hierhin flüchten, morgen dorthin und dann wieder hierhin, wo schon alles kaputtgebombt ist - mit den hunderttausenden Kindern im Gepäck, ohne Wasser und Nahrung. Heute bombt man ohne Vorwarnung auch dort, wo man weiß, das Kinder sind. Auch besonders geschützte Orte wie Schulen und internationale Hilfsorganisationen.

Gegen das eigentliche, rechtlich auch mit Strafen belegbare Verbrechen der Verletzung einer Friedenspflicht, klagt man ihn nicht an? Naja wäre auch nicht zielführend. Hat man ja selbst reichlich gemacht. Und die Regeln, die eine Anklage ermöglichen würden, hat man ja selbst nicht einmal anerkannt (ratifiziert) und droht sogar jedem, der das anders sieht, sogar mit Strafe und internationaler Verfolgung.

Ich gebe zu, das ist alles sehr kompliziert und nur zu verstehen, wenn man die eigentlichen Beweggründe hinter den Handlungen betrachtet. Das aber verstehen die Propagandamaschinen hervorragend zu verkleistern und zwar auf allen Seiten. 

Juro


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Rispe
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Edita vom 25.11.2024, 10:02:22
Frieden ist ein Bestandteil von SICHERHEIT, und die ist innerhalb unserer, trotz fehlgeschlagener Umsturzversuche  antidemokratischer  Gruppierungen, immer noch garantiert! 



Edita

Oh Edita, du schreibst jetzt schon zum zweiten Mal von „garantiert“.
Glaubst du wirklich, eine Bundesregierung könnte einen Frieden garantieren? Sie kann ihn versprechen und dass sie alles dafür tun wird, ihn zu erhalten, und das traue ich sogar allen Parteien zu, egal, wer gerade am Ruder ist. Aber garantieren kann sie leider gar nichts, schon deshalb nicht, weil keiner weiß, in welcher Weise wir mal angegriffen werden, dann wäre der Friede schnell vorbei. Dein Vertrauen ehrt dich allerdings, ich will es dir gar nicht nehmen. Aber leider kann ich es nicht teilen, wenn ich an die vielen Versprechungen in allen Regierungen der Welt denke, die immer wieder gebrochen worden sind.
Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
Wer wir sind - Weltfriedensdienst

Friedens- und Konfliktforschung ist ein beachtenswerter Studiengang.
Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Rispe vom 25.11.2024, 10:52:54

Seitdem ich politisch denken kann, das hat ungefähr mit 16 angefangen, habe ich erlebt, daß sich seither alle Bundesregierungen an dem Konzept der Inneren Sucherheit, nämlich von der  Bevölkerung bei Krisen und Katastrophen Schaden abzuwenden, gehalten haben!  
Nicht in allen Staaten in Europa ist es seither, seit 1945, so friedlich zugegangen wie in Deutschland, oder? 

Edita


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Jan Dal
Jan Dal
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Jan Dal
als Antwort auf Der-Waldler vom 25.11.2024, 10:03:35
Funktioniert hier Diskussion und Argumentation wirklich nicht ohne Abwertung des Anderen?

Meine Güte...

DW
Nicht nur das, Waldler,  die inflationäre Verdrehung historischer Tatsachen, Verwendung völlig haltloser Unterstellungen und abstrakter Sachbeurteilungen ist erschreckend.  

Die notorisch unkritische Übernahme kriegstösender medialer Einflüsse und Nachgeplapper von Politikersprech, hier alltäglich (mit Kopfschütteln) zu lesen.  

Die bewusste Inkaufnahme einer für die gesamte Menschheit gefährlichen Eskalation dieses Konflikts lässt mich schaudern.  
Rispe
Rispe
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Juro vom 25.11.2024, 10:40:44

Da hast du ja nun wieder mal einen Beitrag geschrieben, auf den man beim ersten Blick direkt reinfallen könnte, weil er so gut und überzeugend klingt.
Auf den zweiten Blick allerdings wird man stutzig.
Denn dein erster Absatz trifft genau auf Putin zu, er war derjenige, der einem Kleineren, Schwächeren eins aufs Dach gehauen hat. Hast du natürlich wieder vergessen zu erwähnen.
Und deine einzige Begründung, dass man „Putin heute einen Kriegsverbrecher nennen darf“, ist die: „weil er Kinder aus dem Kriegsgebiet deportiert hat“ ?
Entschuldige mal, aber was ist das denn für eine armselige Begründung, die indirekt sogar noch nach einer Rettung klingt! Sand in die Augen streuen, ist mein erster Gedanke dabei. Fallen dir wirklich keine anderen Kriegsverbrechen ein? Butscha und alles andere vergessen, ganz abgesehen davon, dass sein Überfall auf dieses Land schon ein Kriegsverbrechen war ?
Nein, Juro, so schön und überzeugend und wohlklingend deine Worte manchmal klingen – du wirfst immer mit Nebelkerzen um dich. Das ist schade, weil ich deiner Intelligenz ein angemesseneres Urteil zutrauen würde.

Rispe
Rispe
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Edita vom 25.11.2024, 11:12:34

Dagegen ist nichts zu sagen, Edita. Aber garantieren kann niemand etwas, schon gar nicht in Zeiten wie diesen.

Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Rispe vom 25.11.2024, 11:19:55

Natürlich nicht, aber das ist Erbsenzählerei, denn von unserer Regierung geht gegen die Bevölkerung keine Gewalt aus, das ist noch, solange keine Extremen am Schalthebel sitzen, garantiert garantiert! 😀. Das kann auch nicht jedes Volk in Europa von sich behaupten!



Edita


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