Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa
kannst du mal schreiben, wo das steht, dass ein bündnis unter nato mitglieder völkerrechtswidrig ist?
und warum hat denn putin nicht die uno gefragt, ob er die ukraine überfallen darfß
Aixois - es gibt vermutlich nur eine, heute schon gültige Wahrheit vor den Wahlen: Sie und ich werden nie bestimmen, wer welches MinisterInnen-Amt in einer neuen Koalition übernehmen wird. Aufgrund der desaströsen Umfragewerte für die SPD kann es sogar sehr gut möglich sein,dass auch in die Grünen ins Boot müssen und dann müssen die Herren Merz und Söder die MinisterInnen-Amter noch auf mehr Anspruchsberechtigte verteilen....
Und eine weitere Möglichkeit könnte es geben, dass Herr Pistorius unter den Herren Merz und Söder nicht dienen möchte - dies aber erst sehr spät mitteilen könnte. Olga
Ich habe schon im Kindergarten gelernt, dass Gemobbte, Gedemütigte und Bedrohte irgendwann zurückschlagen werden. Europa überschlug sich förmlich in der Lieferung von Langstreckenraketen, nur Herr Scholz hielt sich zurück und kam von der eigenen Partei unter Druck. Herr Biden wird nicht müde, nich schnell umzusetzen was den Feind zusätzlich in Bedrängnis bringen könnte und dieser Feind droht nun Europa.
was für eine Frechheit oder?ES ist schon bedenklich, wenn Sie die aktuelle ,gefährliche Weltlage mit Ihren Erlebnissen aus dem Kindergarten vergleichen wollen und dabei leider wieder mal vergessen, dass es der aus Ihrer Sicht mutmasslich "Gemobbte, Gedemütigte und Bedrohte" war, der den Überfallskrieg auf die Ukraine einfach beginnen und führen musste - mittlerweile mit Unterstützung nordkoreanischer Soldaten.
Bruny
WErde ich nie verstehen, wie man darauf eine überzeugende Argumentation aufzubauen bereit ist.
Dieser "Feind" (Putin) bedroht Europa seit vielen Jahren - und daran sollte dann Mr Biden die grosse Schuld haben? Olga
Sie haben leider den Kern meiner Aussage nicht verstanden. Egal, andere werden sie einordnen können.
Tja, Bruny - das ist leider oft Ihr Stil: Sie drücken sich missverständlich aus und andere verstehen dann Ihre Äusserungen falsch. Schade, eigentlich bei so einem wichtigen Thema. Olga
Maßnahmen und Übungen deuten nicht auf einen bevorstehenden Krieg hin.
Außerdem sind diese Art von Vorbereitungen ja wohl nur für die jüngeren Semester der Journalisten interessant und aufregend.
Für mich ist das nichts Neues unter der Sonne, auch was Planungen für die Umstellung auf eine Kriegswirtschaft angeht. Alles schon mal dagewesen, auch was die Requisition von Fahrzeugen, Material und Personal (z.b. Verfügungstellung von LkW mit Fahrer) einschl. Personaleinsatz und Produktionspläne für den Ernstfall,( bei dem ja die Reservisten an die Front kamen) angeht.
Auch beim Zivilschutz war man vor 60 Jahren aktiver als heute. In jedem Briefkasten steckte die Zivilschutzfibel mit dem Hoffnung schaffenden Titel "JEDER hat eine Chance".
Man sollte sie sorgfältig durchlesen (im Ernstfall dies zu tun, wäre zu spät) , die Schutzempfehlungen üben (hatten wir in der Schule gemacht, Tasche übern Kopf, unter die Tische kriechen, Sirenensignale in Theorie und Praxis geübt ...) und auch nach der vorgegebenen Liste Vorräte angelegt.
Einige hatten sich sogar in ihre Vorgärten kleine Atombunker bauen lassen. Dafür gab es staatliche Zuschüsse.
Heute hat man wieder den Eindruck, alle reden vom bevorstehenden Krieg, aber keinem wird gesagt, wie eigentlich die Zivilbevölkerung sich verhalten soll, bzw. wie der Staat seiner Aufgabe nachkommen will, seine Bürger zu schützen. Nicht überall gibt es U Bahnen oder Dieselgeneratoren oder Kellerbunker.
Abschreckung darf nicht versagen, weil dann der Zivilschutz nichts zu bieten hätte, was viele Leben retten könnte.
Heisst es nicht immer, man müsse den Bürger 'mitnehmen' mit ihm kommunizieren ... aber wie kann das gehen, wenn alles geheim ist und hinter verschlossenen Türen nur ein kleiner Kreis von Eingeweihten Bescheid weiss ? Entweder die Lage ist ernst, dann ist sie es auch für die Bevölkerung als solche. Nicht nur für Militärs und Unternehmer. Ich warte auf ein Bunker-/Schutzraumbauprogramm .
Vielleicht würde dann allen klar, was da derzeit an Fahrt zu gewinnen scheint. Wer nicht schnell 'kriegstüchtig' wird, riskiert den Kürzeren zu ziehen.
Edita, der Irak hat auch nicht um Krieg gebettelt.
Juro
H. Prantl (online: SZ - 9.11.2023) - "Friedenstüchtig"
"Kriegstüchtigkeit ist etwas anderes als Verteidigungstüchtigkeit. Es geht dabei nicht nur um einen semantischen Unterschied; es geht um den Unterschied ums Ganze.
Das Wort Krieg programmiert das Hirn anders als das Wort Verteidigung. Das Wort Kriegstüchtigkeit aktiviert und optimiert alte Denk- und Verhaltensmuster, es führt zu einem positiven Bild vom Krieg, es bricht der ständigen Aufrüstung Bahn und behauptet, das sei "tüchtig".
Deutschland und Europa brauchen nicht Kriegs-, sondern Friedenstüchtigkeit; das ist die Lehre aus der europäischen Geschichte. Die Europäische Union hat den Friedensnobelpreis 2012 nicht erhalten, weil sie kriegstüchtig werden, sondern weil sie friedensmächtig sein will und sein soll - und weil sie auf Vertrauen, Austausch und Begegnung gesetzt hat.)
Ich gehe eigentlich davon aus, dass Boris Pistorius das Wort verwendet hat im Sinne von "verteidigungsfähig" bzw. vorbereitet sein auf einen Krieg und bereit sein, sich zu wehren. Er hat sich beim Benutzen des Wortes nicht die Gedanken gemacht, die hier en masse ausgesprochen werden. Und damit hat er doch nicht Unrecht angesichts der aktuellen Situation. Zudem diese Wortklaubereien hier im Faden fast ausschließlich benutzt werden als Rechthabereien.
Dass Unternehmen geschult werden für einen möglichen Katastrophen- oder Kriegsfall ist nichts Ungewöhnliches. Bereits nach den Weltkriegen gab es Bestrebungen für eine nicht-militärische Verteidigung, in der DDR gab es die sog. Zivilverteidigung zum Schutz der Bevölkerung und der Volkswirtschaft, in den Betrieben gab es diesbezügliche Schulungen.
Nicht andere Olga, Sie haben meine Aussage nicht verstanden oder verstehen wollen. Missverständlich war an meiner Aussage nichts.
Bruny
Bruny, des kapierts net.😉