Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Simiya vom 22.11.2024, 17:41:34
Ich bin sachlich. Ein letztes Mal: Es geht um diese Aussage von dir: Aber doch sollen sie einfach nur aufgeben und das Schicksal eines Massenmörders Putin über sich ergehen lassen. Ich wollte doch nur wissen, wo du das hier im Forum gelesen hast, wer sowas schreibt. Scheinbar niemand, sonst könntest du es verraten. Damit weiß ich Bescheid.
Simiya
Es reicht nicht nur Gebetsmühlenartig Verhandlungen zu fordern, man sollte schon eine Vorstellung dieser Verhandlungen haben, das ist ein sehr großes Thema hier im Thread.

Mit Putin Verhandeln, heißt 20 bis 30% der Ukraine dem Kreml zu überlassen.
Würde dieser Fall eintreten, dann wäre die annektierte Ukraine ja auch militärisch Russisch.

Aber ... Scholz Aussage: Es wird keine Verhandlungen nach dem Diktat Putin geben, das ist ein Aussagekräftiger Satz wo von einem Bundeskanzler DE ausgesprochen wird bzw. wurde, dieser Satz sagt eigentlich alles , er respektiert auch das Völkerrecht.Phil.
Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf olga64 vom 22.11.2024, 17:05:13

Ich bin kein Diplomat, weiß nicht, was da hinter verschlossenen Türen verhandelt wird. Könnte mir denken, dass es über Bedingungen geht, wie ein Waffenstillstand aussehen könnte.


Simiya
Tja, weil Sie keine Diplomatin sind, macht es die Sache für Sie und Gleichgesinnte so sehr viel leichter, weil Sie glauben, einfach nur Forderungen stellen zu müssen - ein ERgebnis ist für Sie dann ja nicht mehr relevant.
Und Sie scheinen zu übersehen, dass Putin praktisch täglich verkündet, er sei an einem WAffenstillstand, an "einem Einfrieren des Krieges" nicht interessiert und zur Untermauerung seiner Aussagen dann neue Mittelstreckenraketen in dieUkraine mit weiterer todbringender Verfahrensweise schickt.

Derzeit schient ja eine "Lösung" des Dealmakers aus den USA im Gespräch zu sein,der während seines Wahlkampfes ankündigte, noch bevor er Präsident der USA sei, innerhalb von 24 h den Krieg in der Ukraine beenden zu wollen.
Seitdem nun viele 24h ins Land gegangen - der Krieg wird immer grausamer und brutaler.

Alle, die solche Forderungen immer und immer wieder stellen, haben eines gemeinsam: es soll über den Kopf der Ukraine und Herrn Selenskij gehen - dieser wird, wenn er Glück hat, dann über das Ergebnis unterrichtet oder auch nicht .Olga
Mittlerweile, Frau Olga, haben Sie häufig Donald Trumps 24-Stunden-Frist zur Beendigung des Ukrainekrieges erwähnt.

Donald Trump hat bekanntlich viel während seines Wahlkampfes geäußert, was noch einzuhalten wäre:

Herausforderungen für Trumps 24-Stunden-Versprechen

"Mangel an Details: Trump hat nicht erklärt, wie er eine 24-Stunden-Resolution operationalisieren würde. Experten weisen darauf hin, dass komplexe Verhandlungen Zugeständnisse, Vorarbeit und nachhaltige Gespräche erfordern würden, die nicht in einem so kurzen Zeitraum komprimiert werden können.

Übergangszeit des Präsidenten: Trump wird bis zu seiner Amtseinführung am 20. Januar keine formelle Macht haben, Einfluss auf die Außenpolitik zu nehmen. Während dieser Zeit wird Präsident Biden am Ruder bleiben und die derzeitige US-Politik, einschließlich der fortgesetzten Unterstützung der Ukraine, beibehalten.
Vor dem Amtsantritt der Trump-Präsidentschaft könnte die Biden-Regierung beschließen, die US-Hilfe für die Ukraine zu erhöhen, was ihre Kampfchancen gegen Russland erhöhen könnte. So könnte der scheidende Admin Trumps Versprechen eines schnellen Endes des Russland-Ukraine-Konflikts erschweren."
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf MarkusXP vom 22.11.2024, 16:43:09

was hat die ukraine denn für eine aussicht, wenn trump einen frieden diktiert?


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thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Simiya vom 22.11.2024, 17:03:33
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da muss ich nochmal stark nachenken!
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Juro vom 22.11.2024, 16:18:42

putin möchte doch an diezarenzeit anknüpfen,

dann nennen wir ihn doch "putin der schreckliche"

thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Simiya vom 22.11.2024, 17:16:12

es scheint wohl noch ein wenig zu benötigen, bis sie verstehen können,

dass es nicht darum geht, dass verhandlungen ein gutes mittel zum frieden wären.

aber zu verhandlungen gehören immer 2....in worten zwei!

und es geht nicht darum, dass keiner mit putin reden möchte,

ER will nicht. 

er sagt es mehrfach...wie olga schon ausführte.....

 


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olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Simiya vom 22.11.2024, 17:33:01
Nun sag mal, was hat das mit AfD und BSW zu tun? Mir geht es noch immer darum, welcher Schweinehund hier im ST fordert, dass die Ukraine aufgibt und sich Putin unterwirft? Wer hat das gefordert? Ist das so schwer zu verstehen???

Simiya
Simiya - glauben Sie nicht ,dass auch Sie Ihren Ton wieder mal ändern sollten? Oder bringt es irgendjemanden irgendwas, wenn Sie so vulgär sind?
Es gibt sie doch,die sog. "Kriegsmüden", vorwiegend in Ländern, in denen kein Krieg ist, die fordern, dass die Ukraine aufgibt, damit "man" endlich wieder seinen Frieden hat mit all diesen Kriegen.
Olga
Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf olga64 vom 22.11.2024, 19:15:07
Danke für den Hinweis.

Simiya
ingo
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von ingo
als Antwort auf Simiya vom 22.11.2024, 16:51:52
Man muss kein Diplomat sein, um zu wissen, dass hinter verschlossenen Türen nicht über "sowas" geredet wird. Zitat: " Wahrscheinlich wird über sowas geredet". Und "ängstlich nach oben schauen" musst Du nur, wenn Du Putins üblen Drohungen aufsitzt.
olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf ingo vom 22.11.2024, 19:24:48

Es wird von Putin immer wieder auch von Leuten, die ihn kennen und erleben durften, berichtet,dass er Schwäche ausnützt. D.h., also,wenn Staaten oder öffentliche Menschen auf all seine seit Jahren wiederholten Drohungen mit sichtbarer Angst reagieren, würde er das theoretisch ausnützen.

Andererseits dürfte es schwierig sein, wenn dieser Mann weiter eskaliert und im guten Glauben daran reagiert, dass er sowieso nichts mehr zu verlieren hat, seine Drohungen in irgendeiner Form wahr macht, sich adäquat und zeitnah dagegen zu wehren.
Allein die Tatsache, dass diese Raketen aus Kaliningrad, die dort seit Jahren stationiert sind, innerhalb weniger Minuten mit unheilvoller Wirkung in Berlin aufschlagen können, dürfte auch zu einer realen Drohkulisse gehören. Olga


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