Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa
Deine Assoziation von Luftangriff und getroffenem Kind zu Menschenschlächter ist gelinde gesagt „extra erwähnens- bis kritikwürdig!
Edita
das ist j eine gute nachticht für simyia...😉
Ich gehe da noch weiter : es ist die Pflicht zumindest eines jeden Landes, das die Ukraine mit erheblichen Mitteln unterstützt um sich verteidigen zu können, sich die Frage (die zumindest anfangs tunlichst vermieden wird) zu stellen nach dem Ende der Hilfsleistungen bzw. nach ernsthaften Bemühungen, den bewaffneten Konflikt zu beenden. WEnn das nicht durch eine definitivce Niederlage einer der beiden Seiten erfolgt, dann bleiben nur Verhandlungen und zwar zu einem Zeitpunkt, wo es noch möglich ist zu einigermaßen sinnvollen 'Kompromissen' zu kommen.jedermann - sogar weltweit - kann sich Gedanken um diesbezügliche Verhandlungen machen.
Je höher die erreichte Eskalationsstufe (und die Zahl der geopferten Soldaten) ist, umso 'ungleicher' werden Verhandlungen.
Es wird immer deutlicher , auch den Ukrainern, dass sie von keiner Geberseite einen "Blankoscheck" ausgestellt bekommen haben, wo sie bestimmen, wie hoch die Summe sein soll. Das Versprechen, Hilfe zu geben solange " es eben braucht" sollten die Ukrainer nicht als eine absolut gültige verstehen, sondern als eine 'relative', die ihre Grenzen hat sowohl was die Zeitdauer angeht als auch den Umfang, wobei beide eng zusammenhängen. Über diese Grenzen wird nicht gerne geredet, aber es gibt sie und sie sind maßgeblich dafür, wie lange die Ukraine sich noch effektiv verteidigen kann.
Dass die Helfer sich soweit engagieren wollen und auch noch eigene Soldaten in den Kampf schicken, ist ja wohl nicht anzunehmen.
Ich wiederhole was z.B. ein US General sehr offen ausgessprochen hat, zumindest aus Sicht der USA: das ist nicht unser Krieg, das ausschließlich ist ein Krieg der Ukrainer. Wir helfen, aber nur so gut wie wir können.
Deshalb gehört es durchaus auch zur Hilfe, wenn die Hilfegeber sich selbst auch bemühen, "Wege zum Frieden" zu finden.
Das geschieht auch nicht ohne die Ukrainer darüber zu informieren und ihre Meinung einzuholen.
Und wenn beide Parteien der jeweils anderen weiterhin und endlos vorwerfen, nicht verhandlungsbereit zu sein, dann sind Anstrengungen zu Verhandlungen zu kommen, nicht zuletzt auch ein Gebot der mitverantworteten Humanität.
Putin soll seine Position den Trump Leuten gegenüber wiederholt haben, wobei Bereitschaft signalisiert wurde, über den genauen Verlauf der russischen Ostgrenze noch zu verhandeln, nicht aber NATO Mitgliedschaft, waffenfreie Zonen, Krim und die vier Oblaste.
Das - einschließlich zuverlässiger Sicherheitsgarantien (der fünf ? Großmächte) - werden dann auch die Kernbereiche für den Trumpschen Deal sein, der natürlich von der Ukraine nicht angenommen werden muss.
Sie darf weiterkämpfen, solange bis sie ihre Ziele erreicht hat, nur eben ohne oder nur mit erheblich weniger US Hilfe.
und ich habe von dir noch nichts realisierbares gehört,
mit welchem argument putin zu verhandlungen gebracht wrden soll....
du sprichtst nur von "reden" aber nicht worüber.....und vor allem
"worüber, das auch zielführend ist"
das will ja niemand...
aber leider können wir putin eben nicht beeinflussen,
dass er die menschen in der ukraine incl. kinder
nicht als schlachtvieh zu sehen!
rein gebracht.
Setze den Daumen bitte da, wo er hin gehört.
Politologisch/Sprachwissenschaftlich betrachtet ist ein solcher Begriff darüber hinaus falsch, es sei denn, Putin hat eigenhändig mit
einem Schlachtmesser bereits mehrere Menschen abgeschlachtet.
Dieser thread hat kein schlechtes Karma, sondern ein schlechtes
Niveau.
Anna
Wörterbuch
Definitionen von Oxford Languages · Weitere Informationen
ig·no·rie·ren
/ignoriéren/
schwaches Verb
- nicht beachten, nicht zur Kenntnis nehmen
"jemanden, jemandes Anwesenheit, einen Vorfall ignorieren"
wie kann man jemanden so angreifen, ohne jegliches wissen von korrekten bedeutungen?
Hallo,
dieser Tage habe ich von einer jungen Frau gehört, die in eine Betreuungseinrichtung in Deutschland lebt.
Sie spricht nicht. Abgesehen davon, dass sie kein deutsch kann, ihre Muttersprache ist russisch, wäre sie auch nicht in der Lage dazu. Granatsplitter haben ihr das Gesicht zerfetzt. Sie kommuniziert mit Hand- und Fingerzeichen. Das ist international.
Oft bittet sie um ein paar Buntstifte und Papier, damit sie malen kann. Sie malt dann immer 15 schwarze Kreise und einen bunten. Inzwischen wissen die Betreuungskräfte, dass der bunte Kreis sie selbst ist. Bunt, weil sie lebt, wenn man das leben nennen kann. Die schwarzen Kreise sind die 15 Kinder ihrer Kindergartengruppe, die nun tot sind. Ein Soldat oder einfach ein Bewaffneter hatte eine Handgranate in die Gruppe geworfen, als der Kindergarten "erobert" wurde.
So sieht Krieg aus! Das muss aufhören! Dafür muss man sich einsetzen!
Dagegen ist das Gestreite darum, wie man Putin benennen soll wertloses Gewäsch. Nennt ihn einfach beim Namen. Alles andere ist Hirnwäsche, Schaffung von Verbindungen zwischen Namen und Adjektiven. Wer das macht, ist für mich Teil der Kriegsführung, egal auf welcher Seite.
Sonst bitte, Granka, Phil und Edita, nennt auch Netanjahu einen Kinderschlächter, oder die Hamas oder George W. Bush, den tschetschenischen Clan, der das Massaker von Beslan angerichtet hat oder die libanesischen christlich-katholischen Milizen, die Sabra und Chatila unter dem Schutz der Israelischen Armee ausgelöscht haben.
Juro
das ist m.E. eine ganz andere ebene!
wann die ukrainer aufhören zu kämpfen ist einzig und allein ihre sache!
ob und wie hoch und wie lange DE hilfe leisten will, das ist einzig und allein die Sache von DE.
und ein guter weg ist, mit selenski zu reden, ob, wie hoch und lange die hife noch gebraucht wird oder wir bereit sind zu geben.
deshalb sind das für mich zwei unterschiedliche sachen...