Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Simiya vom 17.11.2024, 14:45:26
Jaaaaa, Realistisch wäre dann auch, sollte Putin Appetit auf Deutschland  bekommen, ihm Ostdeutschland anzubieten! 



Edita
Jaaaaa, da seid ihr die renetenten Störenfriede endlich wieder los und seid unter euch! Ist das so zu verstehen?

Ihr lasst euch dann wieder vom Ami beschützen. Alles wird gut.

Simiya
😄 😄
Da du in der Mehrzahl schreibst, möchte ich gerne und dann, wohl mitgemeint, auch antworten.
Ich habe beim Aufbau damals bei euch bescheiden geholfen.
Somit käme ich nie auf die Idee, euch missen zu wollen! 
Zu eng sind auch die Kontakte noch vorhanden.

Zudem ich da auch Eigennutz sehe, weil ich ehrlich sein will.

Der "Ami" (Freund) wird uns nicht mehr schützen, sondern die NATO!
Doch mit Trump sind wir nun doch in Eigenverantwortung und Eigenregie unterwegs.
Das glauben viele noch nicht, doch so ist es längst.

Ah Ja, Eigennutz...
Die Mehrzahl der Soldaten der Bundeswehr dürfte, wenn ich richtig informiert bin, aus den neuen Bundesländern kommen. Wieso sollte man darauf verzichten wollen? 
 
Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf Edita vom 17.11.2024, 15:06:53
Du hast das, was angeblich ich geschrieben habe, gefälscht! 

Mit Lügen gewinnt man weder Kriege noch  führt man damit sachliche ehrliche Diskussionen! 


Edita
Es geht wohl jetzt los? Was soll ich gefälscht haben? Stimmt, dein "Jaaaaa" ist inzwischen nicht mehr lesbar. Was du damit gemacht hast, interessiert keinen. Aber der folgende Wortlaut ist noch exakt der gleiche. Für diese Aussage bist du allein verantwortlich. 

Simiya
Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Simiya vom 17.11.2024, 15:16:44

Du bedienst Dich wieder einer Lüge, da stand nie ein Jaaaa! 
Und geändert habe ich nachweislich auch nichts! 

An meiner Aussage gibt es nichts zu ändern, sie ist gerechtfertigt!



Edita


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Jan Dal
Jan Dal
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Jan Dal
als Antwort auf pschroed vom 17.11.2024, 13:18:10
Da favorisiert ein ewiges Weiter so, mit Krieg, Zerstörung und tausenden von Toten auf beiden Seiten, ich bin für Waffenstillstand und Frieden. Das unterscheidet uns.
Dann stellt man sich auf die Seite eines Diktators und unterstützt seine Forderungen.
Welchen Zeitraum hälst du für angemessen,  die Ukraine mit zig- Milliarden von Euro (unter potentieller Aufgabe der eigenen Verteidigungsfähigkeit) , Waffen und Waffensystemen zu unterstützen? Ist es tatsächlich unmöglich, die (militärische) Realität als gegebenes Faktum zu betrachten? Wenn selbst Selenskij mittlerweile den diplomatischen Weg nicht mehr ausschließt, ist das der militärischen,  wirtschaftlichen und letztendlich politischen Realität geschuldet.  Völkerrechtsbruch hat viele Väter,  angefangen von Russland,  den USA,  über Großbritannien,  China, Myanmar,  in vielen afrikanischen Staaten usw. usw. usw ..
Die Lieferung von Taurus Raketen,  von Scholz vehement abgelehnt,(seine wohl  einzig vernünftige Entscheidung) hat zweifelsfrei eskalierendes Potenzial.  Wer mit gesundem Menschenverstand kann das begrüßen?

Vor vielen Monaten schrieb ich an dieserStelle, ohne Gebietsabtritte und Verzicht auf Nato Beitritt,  wird es keinen Frieden geben (können). Die Folge: ich wurde als 'Putinversteher' (was immer diese Begrifflichkeit bedeuten mag) tituliert.

Ich war oft in Moskau geschäftlich unterwegs (als ich in London tätig war, zu Jelzin Zeiten)) und konnte der russischen Mentalität persönlich nicht viel abgewinnen ( ich traf einige Russen privat, aus unterschiedlichen Milieus kommend). Auf geschäftlicher Ebene lief es besser. 
Korruption war allgegenwärtig. Wir, die Moskauer Niederlassung ' ' durften' Schutzgeld' zahlen....
Politisch stand ich weder dem Kommunismus noch dem Staatskapitalismus nach 1992 nahe.  Soviel zu Putinversteher.  
Der unterstützte Diktator bereitet die nächste Annexion nach seinem Sieg, in Bezug seines florierenden Imperialistischen Feldzuges vor. So hilft man dem Bösen. Phil. 
 
Sagt wer? Der ukrainische Soldat,  der ein 'Programm nach Berlin zu marschieren ' publikumswirksam prophezeit? Ist er im Besitz einer putinschen Glaskugel? Darauf ein Argument zu basieren hat etwas von Panikmache konstruieren.  Putin hat weder das konventionelle Potential für einen 'Marsch nach Berlin'   noch kann ein militärischer Konflikt mit der Nato in seinem Interesse sein.  Bitte den Panikmodus abzustellen.  
Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf Edita vom 17.11.2024, 15:28:36
Du bedienst Dich wieder einer Lüge, da stand nie ein Jaaaa! 
Und geändert habe ich nachweislich auch nichts! 

An meiner Aussage gibt es nichts zu ändern, sie ist gerechtfertigt!



Edita
Ich habe die "Zitieren-Funktion" genutzt. Weiter nichts. Ob du nachweislich nichts geändert hast, lässt sich nicht nachprüfen. 

Mich der Lüge zu besichtigen, steht dir frei. Ich kann das gleiche tun, denn ich habe das Jaaaa mit kopiert.

Das ist mir aber eigentlich schnuppe, denn es geht darum, dass du möchtest, der Osten wird an Putin übergeben.
Und nun beende ich das Kindergartenspiel.

Simiya


 
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf thea136 vom 16.11.2024, 20:05:53
sorry
da sind sie wohl nicht komplett informiert,

denn die ukraine wollte bereits 2008 in die nato

und wer stimmte dagegegn: deutschland und frankreich!

 Auf dem NATO-Gipfel in Bukarest 2008 wurde der NATO-Beitritt der Ukraine diskutiert, wobei die USA die Ukraine unterstützen, während Deutschland und Frankreich bremsten.[16][17] Ein Beitrittsplan wurde der Ukraine auf Druck Deutschlands und Frankreichs nicht gewährt, in der Gipfelerklärung als Kompromiss jedoch verkündet, dass „die NATO die euro-atlantischen Bestrebungen der Ukraine und Georgiens begrüßt.
Ich habe meine Argumentation mit der Ukraine und einem Natobeitritt auf das Minsker Abkommen gestützt,das von Frau Merkel, Monsieur Holland, Herrn Lukaschenko, Herrn Poroschenko und Herrn Putin als Friedensabkommen 2015 in Minsk geschlossen und von Putin gebrochen wurde.

Beim Nato-Gipfel in Bukarest 2008 drohte Herr Putin, wenn die Ukraine der Nato beitreten würde mit der Annektion von Teilen dieses Landes.

Aber obwohl es zu nichts führt, nach so vielen Jahren im "Hätte-Modus" zu diskutieren: wäre es dazu gekommen, würden seit fasat 3 Jahren auch deutsche Bundeswehr-SoldatInnen in der Ukraine kämpfen. Wäre das in Ihrem Sinne, bzw. dem des deutschen Volkes?
Eine Nato-Mitgliedschaft beinhaltet auch eine Beistandsverpflichtung und die wäre fiktiv auch absehbar in 2008 gewesen, als Putin seine Drohungen ausstiess (die er wenige Jahre später dann realisierte). Olga

 


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olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 17.11.2024, 13:07:50
Da favorisiert ein ewiges Weiter so, mit Krieg, Zerstörung und tausenden von Toten auf beiden Seiten, ich bin für Waffenstillstand und Frieden. Das unterscheidet uns.

geschrieben von Friedensfreund

Wie man hört, muss die vergangene Nacht in der Ukraine wieder ganz blutig und entsetzlich gewesen sein, zumal sich Putins Truppen seit längerer Zeit auf Angriffe ziviler Infrastruktur focussieren.
Es gab Tote in der Ukraine und natürlich dürften auch viele russische Soldaten und angeheuerte Söldner aus unbeteiligten Ländern getötet worden sein.
Dabei wäre es so einfach: Putin zieht seine Truppen zurück,verpflichtet sich der Ukraine und deren Verbündeten gegenüber, seinen Eroberungsdrang nicht mehr auszuüben, sich dem Gericht in Den Haag auf rechtsstaatlicher Grundlage zu stellen (sicher ein neues Erlebnis für ihn) und sich am Wiederaufbau des von ihm zerstörten Landes Ukraine massgeblich zu beteiligen.

Damit würde er sein eigenes Volk und das der Ukraine vor dem Tod bewahren und es könnte wieder Frieden geben.
Aber wer sagt es ihm? Ich plädiere für diejenigen ,die diese Forderungen nach Waffenstillstand usw. aus ihrem Kommandozentrum im heimischen Wohnzimmer lautstark stellen -evlt. wird ihnen ja übermittlungstechnisch Hilfe von Frau Wagenknecht, deren Ehegatten und AFD und wie sie alle heissen, geboten. Oder ist dort die Vernunft evtl. anders (aus)gelagert? Olga
Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Simiya vom 17.11.2024, 15:50:51

Unter jedem Beitrag, der geändert wird steht „geändert  vor …. von XyZ“! 
Du hast nicht nur zitiert, Du hast auch eingefügt, und trotzdem,  mit penetrant weiterhin Unschuld spielen wird die Angelegenheit nicht wahrer, und die Sache  nicht besser!
So viel zum Frieden in der Welt…… wenn manche sich Unüberlegt aus purer Rechthaberei Vorteile verschaffen wollen! 


Edita

Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf aixois vom 17.11.2024, 12:35:04

Ja, man könnte annehmen, das sei naheliegend, wenn man so die Deutschlandkarte vor sich sieht und viele haben ja auch russisch gelernt.
Und irgendwie eine innere Verbindung spürt man ja hier auch noch, zumindest von einigen.
Aber dennoch sollte man dann nicht gleich, und wenn man noch so auf Geschichtsereignisse wertlegend ist, die Parameter gleich verwechseln. 😄

Wir bräuchten also nur unsere ehemalige Kampfstärke der Bundeswehr, die ich seinerzeit aktiv erlebt habe.
Und ich schreibe das jetzt nur ungern, und das wird von dir gewiss auch wieder bestritten werden, doch wir hatten damals keine Angst vor den Russen, wie allerdings unsere Eltern.

Wenn ich mir den Einsatz dieser Panzer aus meiner aktiven Zeit ansehe (allerdings neuerer Bauart) und dann in einschlägigen glaubhaften Berichten aktuell lese, wie ein Leopard Panzer mit Ukrainischer Besatzung, im Ukraine-Krieg, zwei Panzer und vier gepanzerte Fahrzeuge der russischen Armee, in einer Aktion zerstört, dann bin ich beeindruckt!

Aber nur zur Klarstellung:
Wir müssen vor den Russen keine Angst haben, sofern wir einiges, was selbstverständlich sein sollte, beachten.
Angst sollte man vor dem Anspruchsdenken der Deutschen haben, die meinen: Ich schieße nicht, wir lassen (durch die USA) schießen!
Die Zeiten sind längst vorbei, werden auch nie zurückkommen!

Mehr Sorgen habe ich daher um andere Armeen in Europa, die alle gebannt auf Deutschland schauen und auch nicht so richtig wach sind.
Polen rüstet allerdings gewaltig auf! - warum wohl? Sie haben verstanden!
Bei den Menschen im Militär, ist das hier allerdings auch längst angekommen.
Ansonsten so eher nicht, doch die neue Bundesregierung wird da wohl "stramm nachbessern"!
Daher verstehe ich die FDP - Geiz ist geil! - Strategie nicht, wo unsere Wehrhaftigkeit wegen der maroden Infrastruktur, erheblich am Boden liegt.
Wo Brücken einfach mal so aus lauter Frust, in die Elbe wollen, und sich vielleicht depressiv, weil keine Beachtung findend für Kontrollen und Reparaturen, sich selbst ertränken wollen?

Aufrüstung ist also das eine, und selbst in Frieden und keinen aktuellen Krieg notwendig, doch wir brauchen dann auch keine Panzer mehr, wenn unsere Infrastruktur so schlecht ist, dass sie militärisch nicht mehr befahrbar und von Panzern und schwerem Gerät, strategisch gesehen, nicht mehr beweglich ist!

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Alkmar vom 17.11.2024, 14:56:26
Die Krim und die Ostukraine sind ja nicht wahllos überfallen worden.

Stell' Dir vor Alkmar, das wissen alle hier, denke ich mal, denn das wurde schon mehrmals diskutiert.

Ist denn den Befürwortern für "Frieden um jeden Preis" nicht klar, dass dies kein wirklicher Friede wäre und wir dann hier dann tatsächlich (realen) Krieg hier bekommen könnten, wenn wir Polen und die baltische Staaten und oder Finnland, zu verteidigen hätten?
Was wäre denn, wenn Putin und Co auf einmal Kaliningrad "bedroht" sähe?

Von Frieden um jeden Preis redest nur Du, alle anderen hier gehen von Kompromissen, ungeliebten Zugeständnissen aus und davon, dass dieser unselige Krieg endlich ein Ende nehmen muss.

Deine ellenlangen Beiträge sind langsam eine Zumutung. Ausnahmsweise meine Antworten mal in rot in Deinem Beitrag.
 

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