Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Edita
Edita
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 13.11.2024, 13:51:21

Du tust so als ob ich nix kapierte, weil Du wieder ablenken mußt, damit Deine Scheinatgimente Hand und Fuß kriegen! 
Ich bin aufs Wählen überhaupt  nicht eingegangen, sondern auf Deinen Vorwurf von „diskriminieren“ und „beurteilen“!


Edita

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Juro vom 13.11.2024, 11:54:02

Und für was soll das bitte eine Erklärung sein?

Dass es Ideologien gibt, Fremdheit, mangelnder Integrationswillen, falsche Vorstellungen und Erwartungshaltungen?
Wer das heute noch empfindet, wo wir Multi-Kulti sind, muss etwas falsch machen und rechtfertigt m.E. keinen Diktator und Mörder anzuhimmeln oder eine AfD zu wählen, die ja nicht einmal das Mindestmaß an angeblichen Erwartungen dieser Menschen (nach deiner Schilderung) erfüllen würden.

Meinst du denn, dass alle die nach Übersee auswanderten, sich einer Assimilierung auf Dauer entziehen konnten und eigene Bedingungen dafür durchsetzen konnten?
Was ist oder besser, was wäre schlimm daran, die westdeutsch geprägte Nachkriegs Leitkultur anzunehmen, die so viele Freiheiten, Frieden und Wohlstand brachte, wie nie zuvor in Deutschland. Aber leider nicht im ganzen Europa.
Also besteht doch die Möglichkeit seine Freiheiten zu nutzen und sich niederzulassen, wo man möchte.

Wir leben zunehmend in einer "Ja-aber-Gesellschaft", wo für alles und jedes eine besondere Ausnahme gelten soll.
Wenn Standards gegenseitig nicht anerkannt werden, dann muss man sich diesen stellen und die entsprechende Qualifikation erwerben, denn wer möchte denn die Verantwortung übernehmen, wenn ein Krankenhaus diesbezüglich deines Beispiels, verklagt würde?

Und daher gibt es das "Anerkennungsgesetz des Bundes", welches Fachkräften aus dem Ausland das Recht, dass ihr Berufsabschluss auf Gleichwertigkeit mit dem deutschen Referenzberuf überprüft wird.
Wie man so hört, ist das ein Erfolg!

Und wenn ich sehe, gerade in der Medizin, wie Multikulti das Fachpersonal und die Ärzteschaft ist, dann ist deine immerzu geäußerte Schwarzmalerei nur wieder Ausdruck deiner Sehnsucht nach einem alten Regime, welche von der Evolution des Wettbewerbs der Ideologien untereinander, weggefegt wurde.
Warum bist du nicht einfach nur darüber glücklich?
Du hast doch auch mächtig davon profitiert.

Unsachgemäße Vergleiche sind immer die Störenfriede einer Diskussion und gleichzeitig auch ein Spiegelbild der eigenen Unzufriedenheit.
Dazu gibt es Menschen, die dafür sogar bereit sind für einen Kriegstreiber zu trommeln und Russlands Volk für sich zu vereinnahmen suchen.

Zeig mir doch die Menschen, die sich tatsächlich beklagen konnten, die nach Deutschland übersiedelten!
Denn haben nicht andere Menschen auch für sie den Wohlstand zuvor erarbeitet?
Und zudem, warum diese nicht alle in die DDR gingen...
 
 

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 13.11.2024, 13:09:12

Russlanddeutsche, die AfD und ich | Doku | NDR Story
https://www.youtube.com/watch?v=bvwohQavFV8

Katja

 
Diese Doku ist sehr interessant, ich habe sie mir gerade angeschaut, danke für den Link.

DW

Anzeige

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 13.11.2024, 13:09:12

Hallo Nordlicht55,
deine Antwort in #11941940 und der Film bringen es auf den Punkt.

Danke dafür.

Juro

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf thea136 vom 13.11.2024, 11:15:36

Thea 136, So ein Schmarrn.
Juro

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 13.11.2024, 14:07:44
Eben.
Juro

Anzeige

Granka
Granka
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Der-Waldler vom 13.11.2024, 15:19:22

Russlanddeutsche, die AfD und ich | Doku | NDR Story
https://www.youtube.com/watch?v=bvwohQavFV8

Katja

 
Diese Doku ist sehr interessant, ich habe sie mir gerade angeschaut, danke für den Link.

DW
Ich habe das Video nicht angesehen, warum auch? Ich muss mir von niemanden erklären lassen, was oder wie Russlanddeutsche sind. Meine Eltern gehörten zu ihnen, meine Geschwister sind in Russland geboren, ich bin mit Russllanddeutschen aufgewachsen.  Später, nach 1990 hatte ich Kollegen aus den Ostländer, aber auch Russlanddeutsche aus Aserbaidschan, Kirgisien und Moldawien. Bis auf eine nette Kollegin, die immer lustig erzählen konnte, wie sie mit dem Mangel umgingen, waren die anderen nicht meine Wellenllänge, alle erzählten, sie waren zu Hause reich, hatten große Häuser, aber ich hörte,  "es steht uns zu" .Wohnung, Kredite, Auto ect. 
Als ich von einer Kollegin rechtsextreme Töne hörte, war ich bedient, was bei uns auch verboten war.
Ich habe Erlebnisse, ich brauche kein Video um mich als, Kind Russlanddeutscher, zu belehren. Mögen sich die das ansehen, für die Videos wichtiger sind wie das, was selbst Betroffene schreiben.
Granka
Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Granka vom 13.11.2024, 16:15:59

Hallo, Granka,

ich fand den Film nicht belehrend und alle Interviewten und auch die Interviewerin sind "selbst betroffen". Natürlich "muss" das niemand ansehen. Ich fand es für mich informativ und gewinnbringend.

DW

Simiya
Simiya
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya

Ich finde es schlimm, wenn sich eine Ideologie oder eine Überzeugung so festgefressen hat, dass es kein Links und kein Rechts mehr gibt, sondern "meine Wahrnehmung ist richtig und alles andere ist falsch". Kann man so einigermaßen zufrieden leben?

Simiya

Granka
Granka
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Der-Waldler vom 13.11.2024, 16:27:09
Hallo, Granka,

ich fand den Film nicht belehrend und alle Interviewten und auch die Interviewerin sind "selbst betroffen". Natürlich "muss" das niemand ansehen. Ich fand es für mich informativ und gewinnbringend.

DW
Es Ist deine Sache, was du dir ansiehst und gut findest, das Video wurde auch mir als Antwort gesendet.

Betroffene sein, ja ich hörte auch von einer Kollegin immer, was sie furchtbares erlebt hatten, als sie  in den Zug steigen um die damalige Tschecheslowakei verlassen mussten. Dass meine Eltern und Geschwister im eisigen Kriegswinter 1945 per Pferdewagen unter Beschuss der Russen flüchten mussten und damit die Pferde nicht ausrutschten, immer Decken vor ihre Hufe gelegt werden mussten, war dagegen gar nichts. 
Ja, so ist das mit dem selbst betroffen sein. 
Granka

Anzeige