Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa
Da hast du völlig Recht, wer hat schon so einen Topf.😇
LG Hubert
Vielleicht werden wir alt geboren und werden immer jünger, nur wir
erkennen nicht und definieren völlig daneben.
So ist es: Das Leben !
LG.
Anna
Außer Beschimpfungen und Beleidigungen ist doch von Dir noch kein einziges seriöses Argument gekommen!
Du und Michiko, ihr kommt euch nicht einmal zu gehässig vor, den seriösen Link den ich eingestellt habe, als meine „ureigenste Behauptung“ darzustellen!
Und im Pbrigen bin ich ein Kind einer zwangsgetrennten Familie, ich muß mir gar nichts anlesen, ich habe Vieles selber erleben müssen!
Edita
Beschimpfungen und Beleidigungen, das ist Deine Art zu schreiben, meine nicht. Du kannst nicht einmal eine faktengestützte Frage beantworten, das sagt mir sehr viel. Deinen link muss ich mir nicht antun, denn ich bin zwar im Westen geboren, aber im Osten groß geworden, habe da gearbeitet und Dinge erlebt, die ich keinem wünschen würde.
Und trotzdem: Die Kinder und Jugendlichen, die in der DDR eine friedliche und schöne Kindheit erlebten jenseits von jedweder politischen Drangsal - ja, das gab es auch - werden sich daran erinnern dürfen, da wirst auch Du nichts daran ändern.
Erinnerung verklärt, das ist eine altbekannte Tatsache, das hat mit Politik nichts zu tun.
Ich habe Elite" bewusst gewählt weil Du und noch Einige besser Bescheid wissen als ehemalige DDR- Bürger
Dein Beispiel ist eins von einigen genau so wie ich Beispiele nennen kann wo Menschen die in den alten Bundeslandern gearbeitet haben, wieder zurück in ihre alte Heimat gezogen sind. Dir Arbeit hat Ihnen dort gefallen, aber sie fühlten sich da nicht angekommen so hat jeder eine andere Sicht.
Komischerweise ziehen auch Menschen aus den alten Bundeslandern nach Görlitz. Die Mieten sind erträglich und die Stadt gefällt. Ich persönlich kenne die Stadt nicht..
Deine persönlichen Erlebnisse in Deiner Familie mit der DDR nehme ich zur Kenntnis, Du aber bitte auch die der Ehemaligen, die so vielfältig sind, wie die Menschen im allgemeinen
Und ich muss kein Anhänger des ehemaligen sein und kein Putin Freund, aber mein Leben kenne ich besser als Du.
Ich habe bis jetzt auch keinen hier beleidigt, lustig gemacht habe ich mich schon über manche.
Aber man muss die Menschen so nehmen wie sie sind.
Und bitte kein "Ihr", jeder hat ein anderes Schicksal und dabei soll es bleiben
Heddy
Ein Land, eine Geschichte und unterschiedliche Beurteilungen oder Bewertungen, wie soll man, wie kann man damit umgehen?
Wie man u.a. Artikel entnehmen kann, ist das kein Alleinstellungsmerkmal der angeblichen Besserwisser im ST, sondern wird sogar auch im Ausland und in Dozentenkreisen diskutiert!
„Bücher aus ostdeutscher Perspektive stürmen die Bestsellerlisten. Was ist da los? Brauchen wir eine andere Geschichtsschreibung?
Eine Hochzeit an der Ostküste der USA im Sommer 2023: Ein britischer Universitätsdozent fragt mich, ob ich das Buch von Katja Hoyer über die Geschichte der DDR gelesen habe.
Ich hatte davon gehört, auch von der Kontroverse um das Buch, es aber noch nicht gelesen. Vielleicht würde es mir etwas Neues über die DDR verraten? Der britische Dozent jedenfalls erklärte mir, es habe den Briten unbekannte Perspektiven auf die DDR eröffnet.
Auch die Verkaufszahlen in Großbritannien sprechen für diese Deutung, das Buch war ein Bestseller. Gleiches gilt für Deutschland, wochenlang befand sich das Buch „Diesseits der Mauer. Eine neue Geschichte der DDR 1949–1990“ auf der Spiegel-Bestsellerliste. Doch was macht es so erfolgreich?
Das Vorhaben Katja Hoyers wird im Titel des Buches klar, es geht um eine Neuschreibung der DDR-Geschichte, einen Perspektivwechsel. Der Blick auf die DDR sei bis heute ein westdeutscher, hier schreibt nun also eine Ostdeutsche die Geschichte Ostdeutschlands, so das Versprechen.“
Diskussion über DDR-Erinnerung Selbstbestimmte Geschichte
Edita
Na Anna, dann hoffen wir mal, dass du Recht hast.😇
Wir sind auf dem besten Weg.😂
LG Hubert
Es ist offensichtlich nicht möglich über andere Wahrnehmungen zu diskutieren @Heddy79. Als Utopie würde ich das Buch von dem Historiker Todd nicht bezeichnen. Auch die Themen von Peter Scholl-Latour haben im Hier und Jetzt noch Gültigkeit. Es gibt leider nur noch wenige, die sich überhaupt außerhalb des Mainstreams bewegen. Aber ich schreibe ja immer wieder, dass Europa ohne Russland ein überaus wackliges, zerbrechliches Konstrukt ist.
Es wäre durchaus ein fesselndes Thema, aber dazu müssen Vorurteile abgeschafft werden, sonst ist eine Diskussion nichts weiter als ein Streitthema.
LG Bruny
Ein Land, eine Geschichte und unterschiedliche Beurteilungen oder Bewertungen, wie soll man, wie kann man damit umgehen? Wie man u.a. Artikel entnehmen kann, ist das kein Alleinstellungsmerkmal der angeblichen Besserwisser im ST, sondern wird sogar auch im Ausland und in Dozentenkreisen diskutiert!
Der britische Dozent jedenfalls erklärte mir, es habe den Briten unbekannte Perspektiven auf die DDR eröffnet. Auch die Verkaufszahlen in Großbritannien sprechen für diese Deutung, das Buch war ein Bestseller. Gleiches gilt für Deutschland, wochenlang befand sich das Buch „Diesseits der Mauer. Eine neue Geschichte der DDR 1949–1990“ auf der Spiegel-Bestsellerliste. Doch was macht es so erfolgreich?
Das Vorhaben Katja Hoyers wird im Titel des Buches klar, es geht um eine Neuschreibung der DDR-Geschichte, einen Perspektivwechsel. Der Blick auf die DDR sei bis heute ein westdeutscher, hier schreibt nun also eine Ostdeutsche die Geschichte Ostdeutschlands, so das Versprechen.“
Na bitte! Die Autorin selbst zieht folgendes Resümee: „Die Bürger der DDR lebten, liebten, arbeiteten und wurden alt.“ Diese himmelstürzende Erkenntnis möchte die Autorin nun endlich auch im wiedervereinigten Land implementiert wissen, „um die deutsche Vergangenheitsbewältigung abzuschütteln“.
Das könnte ein guter Abschluss dieses ohnehin OT-Themas in diesem Faden sein.
OT
Den von Edita eingestellten Link habe ich interessehalber überflogen und mir fiel dieser Werdegang auf:
Unser Gesprächspartner Stefan Wolle wurde 1950 in Halle/Saale geboren. Er studierte an der Humboldt-Universität in Berlin Geschichte. 1971 wurde er aus politischen Gründen der Hochschule verwiesen und musste sich "in der Produktion bewähren". Danach durfte er sein Studium fortsetzen. Von 1976 bis 1989 arbeitete er an der Akademie der Wissenschaften der DDR. Nach 1990 war er Mitarbeiter des Komitees für die Auflösung der Staatssicherheit, Assistent an der Humboldt-Universität und Referent bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Seit 2002 ist er Mitarbeiter des Forschungsverbundes SED-Staat der Freien Universität Berlin und seit 2005 Wissenschaftlicher Leiter des DDR Museums in Berlin. Mit dieser Vita kann er sowohl als Historiker, als auch als Zeitzeuge auftreten.
Wer eine solche Entwicklung und Stellung aufweisen kann, schreibt schon das, was von ihm erwarten wird. Es soll vielleicht zum Teil wohl eine Art Abrechnung sein, weil er wohl ein etwas verzögertes Studium abschließen konnte und dann nur 13 Jahre an der Akademie der Wissenschaften arbeiten durfte.
Was er dort so verzapfte bevor er sein Mäntelchen in die gedrehte Windrichtung hängen konnte würde mich interessieren.
Ob er das Leben in der DDR wirklich kennenlernte, außer seiner Zeit in der Produktion?
Vielleicht kann er nicht nur als Historiker und Zeitzeuge, sondern auch als Märtyrer auftreten.
lupus
Hallo Bruny
wenn ich das Buch als Utopie bezeichne,.meine ich einfach das es In naher Zukunft nicht umgesetzt werden kann.Dazu gibt es viel zu viel fest gefahrene Meinung
Ja z.Zt. glaube ich auch nicht das hier und jetzt darüber diskutiert werden kann. Unterschiedliche Meinungen sind nicht das Problem. Sicherlich kommt es wieder zum Streit. Dazu habe ich aber keine Lust.
Schönen Tag Allen wünscht Heddy