Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

olga64
olga64
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf jeweller vom 24.10.2024, 17:43:41
Hi Bruny, das wird im Westen anders gesehen. Geld stinkt kaum und für manche riecht es sogar gut. Langsam zieht China, zumindest bei uns, nach.

Schönen Abend, Hubert


 
Interessant - wenn Sie den WEsten Europas meinen sollten - woher wissen Sie das? Sie erklären doch immer wieder ,dass es Jahrzehnte her ist, seitdem Sie z.B. in Deutschland waren?

Südafrika hat ca 65 Mio Einwohner, davon 82% Schwarze, 8 % Coloured People und 7% Weisse.
Das Land ist dreimal so gross wie Deutschland und besteht zu ca 80% aus anbaubarer Fläche für Landwirtschaft usw. 85% dieser Fläche gehört Weissen, welche -siehe oben - aber nur 7% der GEsamtbevölkerung stellen.

Nach dem Ende der Apartheid vor fast 40 Jahren sollten gemäss des ANC eine gerechtere Landaufteilung zu Gunsten der schwarzen Bevölkerung erfolgen. Ist nie geschehen, d.h., die Mitglieder des ANC haben sich - wie man hört - immer reichlich und gerne selbst bedient.

Wenn nun das grösste kommunistische Land der Erde - also China - sich auch für Südafrika interessiert (wie sie es ja bereits in anderen Teilen Afrikas machen) könnte man als Idealistin hoffen,dass aufgrund dieser Ideologie eine gerechtere Aufteilung von Land erfolgen wird. Oder sind das nur Tagträume und die Weissen halten an ihrem Besitz fest, auch wenn sie zur Verteidigung noch höhere und stabilere Mauern um diesen bauen müssen? Olga
Simiya
Simiya
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf olga64 vom 24.10.2024, 18:07:24
Hi Bruny, das wird im Westen anders gesehen. Geld stinkt kaum und für manche riecht es sogar gut. Langsam zieht China, zumindest bei uns, nach.

Schönen Abend, Hubert


 
Interessant - wenn Sie den WEsten Europas meinen sollten - woher wissen Sie das? Sie erklären doch immer wieder ,dass es Jahrzehnte her ist, seitdem Sie z.B. in Deutschland waren?

 
Sie wissen doch über die DDR auch besser Bescheid als die, die dort gelebt haben. Wieso sollte sich Hubert nicht auch für Politik im Ausland interessieren?

Simiya
thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Bruny_K vom 24.10.2024, 17:59:27

handelswege, straßen und häfen sind ja auch die klassischen
kurzfristigen investitionen😉


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Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
Zitat Weserstern: 
Ich bin nun schon viele Jahre hier im ST, doch in den letzten Jahren ist auch hier der "Wind" immer rauher geworden, sogar in einem Seniorenforum.“ 



Ich bin auch schon über ein gutes Jahrzehnt, seit 2011, dabei und kann das aber nicht bestätigen, im Gegenteil, damals ging es mitunter sehr viel rauher zu, da gab es noch viel mehr User, die sich die Butter nicht vom Brot nehmen ließen! 
Ich vermisse diese Leute, viele von ihnen sind leider schon gestorben!
Damals gab es öfter mal ganze Seiten mit den blauen Stempeln von Margit oder Karl!
Was ich meine, was sich seit ca. 10 Jahren ver-  und geändert hat, sind die politischen Ansichten, damals zogen wir alle mehr oder weniger am gleichen Strang der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, das ist nicht mehr der Fall, die Spaltung der Gesellschaft ist auch in diesem Forum angekommen, und das bedaure ich sehr, ich hätte das mal nie für möglich gehalten! 
Und von daher ist der Wind nicht rauher geworden, sondern es sind viele Dinge sagbar geworden, die bis vor paar Jahren einfach undenkbar und unsagbar waren! 


Edita
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Ingrid60
Ingrid60
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Ingrid60
als Antwort auf Edita vom 24.10.2024, 18:43:12
Vielleicht waren diese "Dinge" schon damals denkbar - aber nur unsagbar.

Es sollte über alles gesprochen werden können!

Ingrid60 
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Edita vom 24.10.2024, 18:43:12

Bravo. Edita, du triffst mal wieder den Nagel auf den Kopf.
Ich werde mich hüten, das zu schreiben, was ich sonst noch darüber denke, und das wäre eine ganze Menge.


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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 24.10.2024, 18:43:12

Damals gab es öfter mal ganze Seiten mit den blauen Stempeln von Margit oder Karl!
Was ich meine, was sich seit ca. 10 Jahren ver-  und geändert hat, sind die politischen Ansichten, damals zogen wir alle mehr oder weniger am gleichen Strang der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, das ist nicht mehr der Fall, die Spaltung der Gesellschaft ist auch in diesem Forum angekommen, und das bedaure ich sehr, ich hätte das mal nie für möglich gehalten! 
Und von daher ist der Wind nicht rauher geworden, sondern es sind viele Dinge sagbar geworden, die bis vor paar Jahren einfach undenkbar und unsagbar waren! 
Edita
.geschrieben von Edita
Das stimmt liebe Edita , ich vermisse diese Zeit auch wo man wirklich noch einen regen Austausch hatte ohne daß das Niveau weit abrutschte, auch die Fakten standen viel höher im Mittelpunkt, heute muß man schon darauf achten daß man mit Fakten kein Streit provoziert weil es die Ideologie oder Überzeugungen, Rechthaberei , oder was  auch immer , es bei einigen nicht zulassen und das ist schon traurig. Phil,
 
Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Ingrid60 vom 24.10.2024, 18:52:29

Über etwas“ zu sprechen hat eine ganz andere Bedeutung als Undenkbares und Unsagbares. auszusprechen!! 


Edits

Ingrid60
Ingrid60
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Ingrid60
als Antwort auf Edita vom 24.10.2024, 19:04:25
Achso! Das habe ich nicht verstanden.

Was z.B. ist "Unsagbares und Undenkbares" ? 

Ingrid60 
olga64
olga64
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf pschroed vom 24.10.2024, 19:02:01
Das stimmt liebe Edita , ich vermisse diese Zeit auch wo man wirklich noch einen regen Austausch hatte ohne daß das Niveau weit abrutschte, auch die Fakten standen viel höher im Mittelpunkt, heute muß man schon darauf achten daß man mit Fakten kein Streit provoziert weil es die Ideologie oder Überzeugungen, Rechthaberei , oder was  auch immer , es bei einigen nicht zulassen und das ist schon traurig. Phil,
 
Mit Verlaub, lieber Phil und Edita,da ist auch viel Dummheit und Naivität im Umlauf: es gibt ja DisputantInnen, die ihre eigenen Behauptungen wichtiger und richtiger finden als beweisbare Fakten. Und dann noch diejenigen, die vollmundig erklären, "man dürfe heute nicht mehr alles sagen". Die haben aktuell sogar einen berühmten Mitstreiter, der sein Altersdrama in einem Buch zu verarbeiten versucht - Thomas Gottschalk.
Der schreibt sogar seitenweise gegen sicher gutes Honorar darüber, worüber "man" heute nicht mehr sprechen darf.
All diese Personen vergessen immer die einfache Logik: es darf alles gesagt werden, aber es darf auch allem widersprochen werden. Und letzteres kommt bei manchen Leuten so schlecht an,dass sie es als persönliche Beleidigung empfinden, wenn so auf Postings und Kommentare reagiert wird.
Es fehlt Souveränität - dafür steigt die Selbstüberschätzung in gigantische Höhen. Und wenn es Personen nicht allein schaffen, versammeln sie sich in passende Gruppen, suchen sich jemanden aus, der oder die ihnen besonders unangenehm auffallen und schon geht es wieder von vorne los..... Olga

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