Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Karl vom 06.10.2024, 10:33:26
@Lenova,

wenn die Ukraine die Startplätze von Raketen und Flugzeugen nicht angreifen darf, von denen aus die verheerenden Angriffe geflogen werden, dann nimmt man ihnen die Verteidigungsmöglichkeiten.

Karl
geschrieben von Karl
Bisher gewähren nicht alle Unterstützer der Ukraine mit Waffenlieferungen bedingungslosen Einsatz.


"In Washington wird darüber nachgedacht, der Ukraine den Beschuss von Zielen in Russland zu gestatten. Das wäre ein Kurswechsel, aber kein Kriegseintritt der westlichen Führungsmacht.

Zu den Vorteilen, die Putin in seinem Angriffskrieg von Anfang an genoss, gehörte die Auflage an die Ukraine, (überlegene) westliche Waffen nicht zum Beschuss russischen Territoriums einzusetzen. Das wurde in Deutschland gelegentlich als Hasenfüßigkeit des Kanzlers aufgefasst, weil es auch die Bundesregierung zur Bedingung für ihre Lieferungen machte."
Quelle: "FAZ" v. 24.5.2024

Lenova 

ergänzt habe ich ein FAZ-Zitat
Karl
Karl
Administrator

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf pschroed vom 06.10.2024, 10:34:08

@pschroed,

ich persönlich habe nichts dagegen, Links zu setzen. Im Gegenteil, ich bin immer dafür gewesen und habe auch niemals etwas dagegen gesagt, wenn Belege oder Quellen zur eigenen Meinung zitiert werden. Du interpretierst mich falsch.

Karl

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Karl vom 06.10.2024, 10:39:52
@pschroed,

ich persönlich habe nicht dagegen, Links zu setzen. Im Gegenteil, ich bin immer dafür gewesen und habe auch niemals etwas dagegen gesagt, wenn Belege oder Quellen zur eigenen Meinung zitiert werden. Du interpretierst mich falsch.
Karl
geschrieben von Karl
Ich habe wirklich keine Lust solch eine Diskussion heute zu führen , du schreibst lese dein Beitrag zweimal, tue ich , was ist daran falsch ? Mir ging es nur um bei den letzten Ereignisse zu bleiben wo natürlich wieder durch neuere Fakten ersetzt werden können, die nachfolgenden Beiträge haben dann den Vorteil daß andere Schreiber  sich mit den rezenten Ereignisse möglicherweise neu kalibriereren könnte, oder zur Kenntniss nehmen könnte. Eigentlich traurig daß  man sich selbst gegen Mobbing verteidigen muß, tut man es , dann ist das auch falsch.  Phil. 


Seht mir nach , daß ich diesen LINK setze, keiner von uns kann wissen was in der Ukraine läuft.
Daß ich jetzt den ganzen Beitrag eigenhändig eintype und nur einige Wörter ändern würde, so daß es so aussehen würde ich hätte ihn selbst geschrieben, und wäre meine Konklusion, das mache ich nicht. 
Der Thread würde nur noch weiter in Spekulationen abtreiben

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Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Anna842 vom 05.10.2024, 21:33:17
Zu Putin meint sie: Wenn nicht er, dann ein anderer. Was ändert das schon.
 
Der Grundgedanke und die Grundeinstellung seid der Zeit von Iwan dem Schrecklichen - wiederspreche ja nicht 'Väterchen Zar'. Die Zaren sahen sich als "Väterchen" der seine Kinder (Volk) beschützt - und sie ausbeutete wie sonstwas. Andieser Denkweise hat auch Lenin und seine Nachfolger nichts ändern könne und wollen, er hat sie benutzt.
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP

Meine Erwartungen an das Treffen von Ramstein sind nicht sonderlich hoch.

Wenn mit den US-Wahlen und den beiden Kandidaten nicht eine vollständig unterschiedliche Außenpolitik hinsichtlich Ukraine  ( möglicherweise auch der NATO ) zu erwarten wäre, sondern eine Kontinuität, dann sähe die Sache anders aus.

So ruft ein scheidender Präsident zu diesem Treffen auf, der in jedem Fall in einigen Wochen nicht mehr im Amt ist. Aber wie sagt Kant: Entscheidend ist der Gute Wille!

Beruft man sich auf das Völkerrecht, ist die Sache ja eindeutig, die Staatsgrenze der Ukraine (incl. Krim! ) liegt fest. Wer diese  - militärisch -  verletzt ist de facto im Unrecht. Will man aus "Unrecht" wieder "Recht" machen, dann müsste die Russische Soldateska wieder abziehen, möglicherweise sogar Schadenersatz leisten.

Es sieht aber nicht danach aus, dass sie das tun! Dies muss man ebenfalls zur Kenntnis nehmen. Man kann also diesen Krieg immer weiter laufen lassen oder ohne Vorbedingungen verhandeln ... das will aber keiner der unmittelbar Beteiligten.

Dies sehe ich, als Befürworter von Gesprächen, ebenfalls schweren Herzens, leider als Teil der Wahrheit ...
MarkusXP

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf MarkusXP vom 05.10.2024, 22:45:01
Mir fällt zum Thema Frieden erst einmal nur "Siegfrieden" und "Verhandlungsfrieden ein.

Ich denke einen Sieg der Ukraine über Russland kann man ausschließen ... das ist wirklich jenseits meiner Vorstellungskraft. 
 
Wie hat Lenin damals die zaristische Armee und die Zaren-Nachfolger besiegt..? Mit Verhandlungen bestimmt nicht. Und damals waren diese auch sehr übermächtig.

Die Vorstellungskraft wir so manches mal in der Geschichte von der Realität überholt.


Genauso wie sich manche eine "Vielzahl" von demokratischen Systemen vorstellen können. Aber gibt es die real..? Oder sind es nur Scheindemokratien wie einst die DDR..?

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ingo
ingo
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von ingo
Ich finde das Schließen des Themas auch aus einem anderen Grund in Ordnung: Es hatte sich hier totgelaufen. Alle sachlichen Argumente waren ausgetauscht.
Leider fürchte ich, dass einige Wenige sich die persönliche Hackerei nicht verkneifen werden, obwohl dieser Krieg genau sowas geradezu verbietet. Hoffentlich habe ich Unrecht......
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Elbling vom 06.10.2024, 11:24:12
Mir fällt zum Thema Frieden erst einmal nur "Siegfrieden" und "Verhandlungsfrieden ein.

Ich denke einen Sieg der Ukraine über Russland kann man ausschließen ... das ist wirklich jenseits meiner Vorstellungskraft. 
 
Wie hat Lenin damals die zaristische Armee und die Zaren-Nachfolger besiegt..? Mit Verhandlungen bestimmt nicht. Und damals waren diese auch sehr übermächtig.

Die Vorstellungskraft wir so manches mal in der Geschichte von der Realität überholt.


Genauso wie sich manche eine "Vielzahl" von demokratischen Systemen vorstellen können. Aber gibt es die real..? Oder sind es nur Scheindemokratien wie einst die DDR..?
Ich weis nicht wie er das gemacht hat, aber ob Lenin und seine Nachfolger ein Segen für die Menschheit war, sei mal dahin gestellt ... aber davon verstehst du sicher mehr.

Der "Nachteil" der Demokratie, aber natürlich auch die Errungenschaft, ist doch, dass jede Stimme das gleiche Gewicht hat. Der senile alte Mann im Altenheim, dem die kinderlose Pflegerin die Hand führt, hat das gleiche politische Gewicht, wie die Wählerstimme einer Mutter von 5 Kindern. Die Wählerstimme des Wissenschaftlers, jahrelang international aktiv im Umweltschutz, ist genau so viel wert wie die eines Menschen, der sich für " den ganzen Quatsch" nicht die Bohne interessiert. Das könnte man immer weiter fortsetzen ...

Ob wir die Probleme der Menschheit mit einem demokratischen System wie wir es in Europa kennen werden lösen können, ist für mich noch nicht beschlossene Sache.
MarkusXP



 
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Lenova46 vom 06.10.2024, 10:39:34
Lenova, es würde auch militärisch rein gar nichts ändern.
Die russischen Raketen sind sehr weitreichend, sie würden weiter ins
Land zurück verlegt, am Ende in die Nähe von Sankt Petersburg,
oder, noch besser, nach Wolgograd....
Die RF hat mehr Optionen, militärisch betrachtet, gegenüber der
Ukraine.
Etliche Länder der NATO gehen auf Abstand. Sie wollen keinen
direkten Krieg mit der RF.
Einen Krieg NATO/RF fände hier, in Europa statt und wir leben im
Atomzeitalter.
Deswegen für mich: Wege zum Frieden !

Anna
lupus
lupus
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von lupus
als Antwort auf Karl vom 06.10.2024, 10:39:52


ich persönlich habe nicht dagegen, Links zu setzen. Im Gegenteil
 
geschrieben von Karl
Das ist ganz meine Ansicht!

lupus

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