Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Juro
Juro
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 02.12.2024, 12:29:16

Hallo Katja,
(zu #11956367)
es war ja nicht nur Herr Tkachenko (Abgeordneter der ukrainischen Werchowna Rade für die Partei Selenskyjs)  der diese enormen Zahlen verbreitete. Auch Bürgermeister der besetzten Gebiete bestätigten die Zahlen.
Auch ein ZDF-Team soll in  Mariupol gedreht haben und ein freundliches Bild vermittelt haben. Das stieß natürlich auf wütende Reaktionen in Kiew.

Wie heute berichtet wird, hat Herr Tkachenko seinen Bericht revidiert und spricht öffentlich nur noch von einzelnen Fällen von Rückkehr.
Wer ihn wohl zum Widerruf überzeugt hat?

Juro

aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Bruny_K vom 02.12.2024, 15:55:21

Warum sollte Russland also helfen?

  1.  aus innenpolitischem Eigeninteresse (keine Infiltration von terroristischen Islamisten)
  2. aus geopolitischem Interesse (Mittelmeerhäfen, Präsenz in Nahost)
  3. aus Nützlichkeitsüberlegungen (Iran wird als 'Partner' benötigt - Ukraine/Sanktionen, Hilfe für Hisbollah = Pluspunkte im arabischen Lager)
  4. ...
Wollen wir denn, dass sich die Russen stärker engagieren (mit Truppen)?
Falls ja, dann sollte uns daran gelegen sein, dass die Waffen in der Ukraine schweigen und russische Verbände nach Syrien verlegt werden können.
Die Russen  würden dann sogar mit für die "Freiheit des Westens" (Frei von Terroranschlägen - 'Kollateralnutzen').

Unsere Politiker sind bislang sehr still. Müssen wohl erst mal nachdenken, wie sie sich verhalten sollen. Vorbereitet scheint man ja nicht zu sein, auch der Toni Hofreiter und seine Mitkämpferin Stracks-Zimmermann haben - soweit ich das mit bekommen habe - bislang geschwiegen, wie auch das Auswärtige Amt, das  " noch keine abschließende Bewertung der Gruppierungen" abgeben kann. Ich vermute, auch der BND nicht.
Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Edita vom 02.12.2024, 16:04:37
Der Vorsitzenden des norwegischen Nobelkomitees, Thorbjörn Jagland, sagte damals: 

„Europa müsse nach vorne schauen und das schützen, was bereits erreicht worden sei, sagte Jagland mit Blick auf die aktuelle Eurokrise.“ 

Und das tut Europa, zwar zögerlich, aber noch funktioniert es!


Edita
 
Hast du den Inhalt des Links gelesen? Worauf antwortest du?

"Mit dem Preis ehrt das Nobelpreiskomitee den Staatenbund für seinen Beitrag für ein friedliches und stabiles Europa."

Lenova

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Bruny_K
Bruny_K
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf aixois vom 02.12.2024, 16:26:03

Ich bin mir sicher, dass W. Putin das Für und Wider einer erneuten Beteiligung gegen den Terror erwägt. 
DiecFrage ist, ob er es kann, so er denn will. Er ist in der westlichen Welt geächtet und der Russland/Ukraine Krieg müsste beendet sein, denn sonst verliert er den Rückhalt bei der russischen Bevölkerung. 
Rufen wir Russland und den Iran zu Hilfe? Beide werden von der westlichen Welt mit Sanktionen überhäuft. 
Sowohl der Herr Hofreiter als auch die Frau Strack Zimmermann werden wahrscheinlich überlegen, ob und wie sie sich äußern. Und auch Herr Scholz wird in die Zwickmühle geraten. Auf einmal dreht sich das Blatt und man müsste Russland wieder, wenn auch zähneknirschend, danken für den Kampf gegen den Terror.

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Edita vom 02.12.2024, 15:32:49
Mir geht es darum daß DU suggerieren möchtest, daß Selenskyj am ukrainischen Parlament vorbei regiert oder „diktiert“!
Daß Dir nicht gefällt, wie sich das Parlament entscheidet und bis jetzt entschieden hat ist Deine persönliche Katastrophe, hat mit den Ukrainern aber nichts zu tun , nur ……, deckt sich das mit den Aussagen zu dem Thema aus dem Kreml, welch ein Zufall! 


Edita
Hier kannst du nachlesen. Bitte lies nach Möglichkeit sorgfältig und ganz.

Für Selenskys Regierungsarbeit besteht nur noch wenig Zustimmung. Das ergibt sich aus dem Vertrauensverlust.

"In ähnlicher Weise stieg die Zahl derjenigen, die angaben, kein Vertrauen in ihre Regierung zu haben, von 36 Prozent im Jahr 2022 auf jetzt 66 Prozent, wie die Umfrage ergab. Von 2022 auf 2023 stieg er um 13 Prozentpunkte."

Die Zustimmung der Ukraine zu Selenskyj sinkt auf 60 Prozent, wie eine Gallup-Umfrage zeigt

Lenova
Granka
Granka
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Juro vom 02.12.2024, 16:15:36
Hallo Katja,
(zu #11956367)
es war ja nicht nur Herr Tkachenko (Abgeordneter der ukrainischen Werchowna Rade für die Partei Selenskyjs)  der diese enormen Zahlen verbreitete. Auch Bürgermeister der besetzten Gebiete bestätigten die Zahlen.
Auch ein ZDF-Team soll in  Mariupol gedreht haben und ein freundliches Bild vermittelt haben. Das stieß natürlich auf wütende Reaktionen in Kiew.

Wie heute berichtet wird, hat Herr Tkachenko seinen Bericht revidiert und spricht öffentlich nur noch von einzelnen Fällen von Rückkehr.
Wer ihn wohl zum Widerruf überzeugt hat?

Juro
geschrieben von Juro
Komisch, ich kenne vom ZDF keine Sendung aus Mariupol, aber ich weiss, dass dort eine Journalistin getötet wurde, eine Kollegin, Sabine Adler, berichtete darüber und nannte Zahlen getöteter Journaliste, ich kenne auch  nur Berichte von Geflohenen aus den besetzten Gebieten. Aber vermutlich bin ich von Kiew auch irgendwie....
Aber hier ist wieder die russische Propaganda am Werk und du Juro hast das System Nato immer noch nicht begriffen, vergiss nicht, dass die Nato auch dich schützt. Und Georg Bush ist seit wann nicht mehr Präsident? 😬
 

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Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Lenova46 vom 02.12.2024, 15:04:45
Dein Kommentar ist nichts anderes als unsachlich.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass Selenskyj das Kriegsrecht nicht andauernd verlängern muss und trotzdem die Ukraine verteidigen kann.

Deine Antwort kannst du dir ersparen.
Du bist unsachlich, denn für eine Abstimmung ist einfach keine Zeit. Und das sehen auch die Parteien im ukrainischem Parlament so..!

Nur um Dir mal eine sachliche Antwort zu geben.
In der Sache irrst du "Elbling".

Keine Zeit für eine Abstimmung?

Das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, tagt weiterhin trotz des Kriegsrechts. Die aktuelle Legislaturperiode des Parlaments ist zwar offiziell abgelaufen, aber gemäß der Verfassung der Ukraine bleibt das Parlament in Funktion, um die notwendigen gesetzlichen Regelungen und Entscheidungen zu treffen.
Die Werchowna Rada ist aktiv und arbeitet an verschiedenen Gesetzesvorlagen und politischen Maßnahmen, um das Land während des Krieges zu unterstützen.

Lenova
Wahren eines Krieges, herrscht Kriegsrecht, es wird nicht gewählt, da es das Land zusätzlich destabilisieren würde. Wie oft willst du noch irgendwelche Dinge hervorkramen um den ukrainischen Präsidenten in ein falsches Licht zu rücken? 
Gewählt wird nach Ende des Krieges, 
 
Mitteilung für "Granka" und "Elbling":

Natürlich kann bereits jetzt gewählt werden, wenn die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.

Eure posaunten Sätze sind kein Gebot.

Lenova
Bleib sachlich! Gehässigkeiten ersetzen kein Wissen, den lesen genügt nicht, man muss auch verstehen können.
Gewählt wird im Krieg nicht, es sei der Präsident ruft Wahlen aus.
Edita
Edita
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Lenova46 vom 02.12.2024, 16:27:54

Du scheinst ihn nicht gelesen zu haben, sonst würdest Du diese Frage nicht stellen, und es war eine Antwort auf Dein „lang, lang ist‘s her“! 


Edita

Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Mareike vom 02.12.2024, 13:03:40
Auch hier im Forum frage ich:
WARUM interessiert das absolut Niemanden??
Geht es hier noch um die Menschen in der Ukraine???
Wo ist denn die angebliche Empathie??


 
Danke für Deinen Beitrag Nordlicht!

Sei Dir gewiss , es interessiert!

Nur die Art der "Diskussion" in diesem Forum ist größtenteils so deprimierend, dass ich mich zwingen muss, überhaupt hin und wieder mal reinzuschauen.

Herzliche Grüße
Mareike

 
Liebe Mareike,

ich sende Dir herzliche Grüße "zurück"! 💗😊

Ich finde es schade, dass von Dir nur noch selten etwas zu lesen ist! Aber ich kann das voll und ganz verstehen!
Jede(r) muss auf sich selbst achten und entscheiden, was und wieviel gerade noch erträglich ist...
Deshalb danke, dass Du gerade heute geschrieben hast!

LG Katja
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Juro vom 02.12.2024, 15:54:50

Lieber Juro, was glaubst du was mich als liberal lebender EU Bürger dein ideologisches  Geplänkel interessiert ? „NULL“. Aber schon interessant in was für einer verworrener Welt du lebst, steht dir aber zu. Phil. 


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