Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 02.12.2024, 13:59:36

Sie kann sehr gut die derzeitige Politik der Bundesregierung entlarven, sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für unser Volk abschätzen. Und die sehen in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht eher düster aus, wenn nicht bald deutlich gegengelenkt wird. Und was unsere endlose Unterstützung des Ukrainekriegs betrifft, seien doch die folgenden Fragen gestattet: 
Ist die Ukraine unser Verbündeter in der NATO? Nein!
Ist sie unserer Verbündeter in der EU? Nein!
Sind wir kriegsbeteiligt? Nein!
Haben wir also irgendwelche Verpflichtungen ihr gegenüber? Nein!
Gehörte sie vor dem Krieg zu unseren dicken Freunden? Nein!
Wurde sie von irgendeinem x-beliebigen Land angegriffen? Nein!
Wurde sie von Russland überfallen? JA!

Und DAS eben ist der Hauptgrund der Kriegsunterstützung des Westens! Es geht um Russland, und die sich aus diesem Überfall ergebenden Möglichkeiten, Russland endlich in die Knie zwingen zu können. Wäre die Ukraine von einem anderen Land überfallen worden, dann würde uns das Schicksal der Ukrainer ebenso wenig interessieren, wie das der Menschen anderer vom Krieg heimgesuchter Länder. Der Nahe Osten spricht hier Bände, ebenso die unter den Kriegen leidenden Bevölkerungen afrikanischer Staaten. 
 

Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Elbling vom 02.12.2024, 14:06:03
Dein Kommentar ist nichts anderes als unsachlich.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass Selenskyj das Kriegsrecht nicht andauernd verlängern muss und trotzdem die Ukraine verteidigen kann.

Deine Antwort kannst du dir ersparen.
Du bist unsachlich, denn für eine Abstimmung ist einfach keine Zeit. Und das sehen auch die Parteien im ukrainischem Parlament so..!

Nur um Dir mal eine sachliche Antwort zu geben.
In der Sache irrst du "Elbling".

Keine Zeit für eine Abstimmung?

Das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, tagt weiterhin trotz des Kriegsrechts. Die aktuelle Legislaturperiode des Parlaments ist zwar offiziell abgelaufen, aber gemäß der Verfassung der Ukraine bleibt das Parlament in Funktion, um die notwendigen gesetzlichen Regelungen und Entscheidungen zu treffen.
Die Werchowna Rada ist aktiv und arbeitet an verschiedenen Gesetzesvorlagen und politischen Maßnahmen, um das Land während des Krieges zu unterstützen.

Lenova
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Friedensfreund vom 02.12.2024, 14:21:51
ebenso die unter den Kridgen leiden Bevölkerung afrikanischer Staaten. 
 
Das timmt ja auffallend. Nur geht es für Russland um das viele Uran das da liegt in Mali und nicht um den Sand. Deswegen morden die Wagnersöldner dort und die kleinen Kriegsherren wollen auch noch was abstauben von schönen Geld. Nur darum geht es in Mali.

Das wolltest Du doch betonen - @Friedensfreund.

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Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Lenova46 vom 02.12.2024, 14:22:30
In der Sache irrst du "Elbling".

Keine Zeit für eine Abstimmung?

Das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, tagt weiterhin trotz des Kriegsrechts. Die aktuelle Legislaturperiode des Parlaments ist zwar offiziell abgelaufen, aber gemäß der Verfassung der Ukraine bleibt das Parlament in Funktion, um die notwendigen gesetzlichen Regelungen und Entscheidungen zu treffen.
Die Werchowna Rada ist aktiv und arbeitet an verschiedenen Gesetzesvorlagen und politischen Maßnahmen, um das Land während des Krieges zu unterstützen.

Lenova
Stimmt soweit, aber sonst irrst Du.
Denn auch das ukrainische Parlament hat das Recht den Präsidenten abzusetzen.

Wäre dann zwar auch ihr eigener Untergang - aber wenn es Putin nützt - warum nicht.
Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Elbling vom 02.12.2024, 14:29:56
In der Sache irrst du "Elbling".

Keine Zeit für eine Abstimmung?

Das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, tagt weiterhin trotz des Kriegsrechts. Die aktuelle Legislaturperiode des Parlaments ist zwar offiziell abgelaufen, aber gemäß der Verfassung der Ukraine bleibt das Parlament in Funktion, um die notwendigen gesetzlichen Regelungen und Entscheidungen zu treffen.
Die Werchowna Rada ist aktiv und arbeitet an verschiedenen Gesetzesvorlagen und politischen Maßnahmen, um das Land während des Krieges zu unterstützen.

Lenova
Stimmt soweit, aber sonst irrst Du.
Denn auch das ukrainische Parlament hat das Recht den Präsidenten abzusetzen.

Wäre dann zwar auch ihr eigener Untergang - aber wenn es Putin nützt - warum nicht.
Begib dich doch nicht auf das Glatteis und dich damit zu erkennen. Deine Intention ist durchschaubar.

Ein Amtsenthebungsverfahren könnte dann eingeleitet werden, wenn der Präsident des Hochverrats oder eines anderen schweren Verbrechens beschuldigt wird.

Lenova
Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Elbling vom 02.12.2024, 14:02:06
Die USA haben seid dem Vietnam-Krieg nur noch mit sich selber zu tun, sie kriegen so ziemlich nichts vernünftiges mehr auf die Reihe. Afghanistan, Irak, Libyen - ein Disaster nach dem andern. Man sieht es ja auch an ihren Präsidentenwahlen - auch da löst ein Disaster das andere ab. Von Ruhe und Kontinuität ist da nichts zu sehen.

 
Dass die USA seit dem Vietnamkrieg nichts mehr auf die Reihe bekommen haben, widerspreche ich aber heftig,

 
Granka, der 'Abstieg von der Welt-Macht' begann schon früher - im Korea-Krieg. Im Grunde haben die USA überall nur verbrannte Erde zurück gelassen - und jeden Krieg auch noch letztlich verloren.

Wenn die USA wirklich diese Weltmacht gewesen sind - warum haben sie nicht 'Kraft ihres Millitärs' diese Kriege von Anfang an Verhindert..? Warum haben sie dieses viele Leid zugelassen..?

China möchte allzugerne Taiwan einnehmen - sieht aber auch was in der Ukraine gerade passiert. Und die reichen Länder als Absatzmarkt zu verlieren kann ein Exportland wie China auch nicht riskieren.

Gegen eine 'Unterdrückung zu Frieden und Freiheit' dürfte ja hier im ST kaum jemand was dagegen haben, wäre doch alle die Ziele zum Frieden erfüllt. Atombomben als Abschreckung..? Auch ein Despot will leben. Auch ihm nützt der Tod nichts, er hinterläßt auch ihm keine Chance auf eine Zukunft. Und alle Menschen brauchen den Gedanken an Zukunft, denn der Tod ist uns allen gewiß. Ein Sieg im Atomkrieg ist wenig sinnvoll, wenn der letzte Überlebende nur den Tod noch zu erwarten hat. Also auch er braucht die Zukunft.
Krieg verhindern? Ja man sagt auch, dass die USA zuviele Kriege geführt haben, man sagt auch, dass die Westallierten zu spät im WK 2 eingegriffen haben, nur vergisst man gerne dabei, dass die USA  erst die in Stalingrad stecken gebliebene Rote Armee mit Militärgüter über die Alaskaroute versorgen mussten, denn ohne sie, wusste Georg Marshall, würde der Krieg länger dauern.
Erzähl mir nichts vom Untergang der Weltmacht USA, es entspricht höchstens dem,  was man dir permanent erzählt hat, wir im Westen hatten einen klaren Blick auf die Dinge und es nervt, dass auch du die alten Märchen, die man dir erzählt hat,beständig wiederholst und nichts dazu lernst.
Ich bin dankbar, dass ich unter Amerikaner aufwachsen durfte und nicht unter russischer Besatzung. Warum sind die USA wirtschaftlich erfolgreich, warum sind sie so reich? Gäbe es die USA nicht, wäre die Ukraine schon längst russifiziert und wir ein Spielball Putins, genau das stört Putin, die Macht einer wirklichen Weltmacht. . Noch eines, Afghanistan war kein amerikanisches Desaster, es war ein Nato Einsatz, niemand wollte etwas erobern, der Abzug war chaotisch, von Trump in seiner 1. Amtszeit  beschlossen und am schlimmsten waren die Deutschen, die anderen Verbündeten evakuierten schon längst, nur Deutschland hat abgewartet und setzte das Leben seiner Soldaten aufs Spiel . 

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Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Rispe vom 02.12.2024, 12:53:23

Wenn jetzt viele Ukrainer bereit sind aufzugeben und die besetzten Gebiete herzugeben, dann verstehe ich das, weil sie unendlich leiden. Ich verstehe allerdings trotzdem nicht, warum immer wieder die Ukrainer mehr oder weniger dafür verantwortlich gemacht werden, ob der Krieg enden kann oder nicht.
Warum fallen Putins Verantwortung und seine Weigerung zu verhandeln, immer so beharrlich unter den Tisch bei immer denselben Leuten? Er ist derjenige, der Verhandlungen anbieten sollte, nicht die Ukrainer. Und er führt diesen Krieg, nicht die Ukraine, die sich nur wehrt und diesen Krieg nicht wollte.
Eine tragfähige Lösung ist die Aufgabe der besetzten Gebiete bestimmt nicht. Ein solcher Friede, wenn er dadurch herbeigeführt wäre, würde nicht halten, davon bin ich überzeugt. Was das bedeutet, wenn ein Volk dauerhaft unter Besatzung leben muss, kann man seit vielen Jahren in Israel/Palästina sehen.

 

@ Rispe,

die Verantwortung Russlands für diesen Krieg fällt deshalb doch nicht "unter den Tisch"!
Aber was nützen die ständigen Forderungen "Russland muss" oder "Russland sollte", wenn wir ALLE wissen, dass Russland das eben nicht tut!
Das ist verbrecherisch - und dazu habe ich überhaupt keine andere Meinung!

Trotzdem ist die Situation so, wie sie ist... Das Einzige, was zur Stunde erreicht wurde, ist:

Russland ist auf dem Vormarsch und statt dass die Ukraine in eine stärkere Situation kommt, gerät sie immer weiter in Bedrängnis!

Ich habe mich auf die Aussage bezogen, die ich gerade hier in diesem Forum hunderte Male gelesen habe:

"Die Ukrainer alleine entscheiden, wie lange sie kämpfen wollen!"

Herr Stoltenberg hat zur Situation folgendes gesagt:

NATO-Beitritt: Stoltenberg empfiehlt Gebietsabgabe an Russland

Kiew – Der ehemalige Generalsekretär der Nato, Jens Stoltenberg, hat die Möglichkeit einer temporären Abtretung von Gebieten der Ukraine an Russland ins Spiel gebracht, um Frieden zu erzielen. Er äußerte gegenüber dem Portal Table.Briefings: „Wenn die Waffenstillstandslinie bedeutet, dass Russland weiterhin alle besetzten Gebiete kontrolliert, heißt das nicht, dass die Ukraine das Gebiet für immer aufgeben muss“.
Stoltenberg, der bald den Vorsitz der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) übernehmen wird, betonte die Notwendigkeit von Sicherheitsgarantien für die ukrainische Regierung im Austausch für mögliche Gebietsabtretungen. Ein Beitritt zur Nato könne eine solche Garantie darstellen, doch es würden auch „andere Möglichkeiten, die Ukrainer zu bewaffnen und zu unterstützen“ existieren, so der Norweger.


Es nützt keinem einzigen Ukrainer etwas, wenn auf seinem Grabstein steht:
"Aber ich war im Recht" !!

Katja
Elbling
Elbling
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Lenova46 vom 02.12.2024, 14:46:26
Begib dich doch nicht auf das Glatteis und dich damit zu erkennen. Deine Intention ist durchschaubar.

Ein Amtsenthebungsverfahren könnte dann eingeleitet werden, wenn der Präsident des Hochverrats oder eines anderen schweren Verbrechens beschuldigt wird.

Lenova
Tut es weh wenn Du so ausrutscht..?
In Deutschland nennt man ein Amtsenthebungsverfahren zum Bleistift ein konstruktives Mißtrauensvoltum.
Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Elbling vom 02.12.2024, 14:56:56
Begib dich doch nicht auf das Glatteis und dich damit zu erkennen. Deine Intention ist durchschaubar.

Ein Amtsenthebungsverfahren könnte dann eingeleitet werden, wenn der Präsident des Hochverrats oder eines anderen schweren Verbrechens beschuldigt wird.

Lenova
Tut es weh wenn Du so ausrutscht..?
In Deutschland nennt man ein Amtsenthebungsverfahren zum Bleistift ein konstruktives Mißtrauensvoltum.
Geht es noch bei dir "Elbling"?

Ich habe und schreibe über die Ukraine.

Lenova
Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Lenova46 vom 02.12.2024, 14:22:30
Dein Kommentar ist nichts anderes als unsachlich.

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass Selenskyj das Kriegsrecht nicht andauernd verlängern muss und trotzdem die Ukraine verteidigen kann.

Deine Antwort kannst du dir ersparen.
Du bist unsachlich, denn für eine Abstimmung ist einfach keine Zeit. Und das sehen auch die Parteien im ukrainischem Parlament so..!

Nur um Dir mal eine sachliche Antwort zu geben.
In der Sache irrst du "Elbling".

Keine Zeit für eine Abstimmung?

Das ukrainische Parlament, die Werchowna Rada, tagt weiterhin trotz des Kriegsrechts. Die aktuelle Legislaturperiode des Parlaments ist zwar offiziell abgelaufen, aber gemäß der Verfassung der Ukraine bleibt das Parlament in Funktion, um die notwendigen gesetzlichen Regelungen und Entscheidungen zu treffen.
Die Werchowna Rada ist aktiv und arbeitet an verschiedenen Gesetzesvorlagen und politischen Maßnahmen, um das Land während des Krieges zu unterstützen.

Lenova
Wahren eines Krieges, herrscht Kriegsrecht, es wird nicht gewählt, da es das Land zusätzlich destabilisieren würde. Wie oft willst du noch irgendwelche Dinge hervorkramen um den ukrainischen Präsidenten in ein falsches Licht zu rücken? 
Gewählt wird nach Ende des Krieges, 
 

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