Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
Bedrohungslage in Deutschland.
Politologin warnt vor Putin: „Wir müssen uns verteidigungsbereit zeigen“, auch wenn hier im Forum die Message bei einigen  noch nicht angekommen ist, was die Politologin Stefanie Babst auch für DE weit bemängelt. Phil.


QUELLE FOCUS
Die Bedrohungslage für Deutschland wird zunehmend ernster. Boris Pistorius und Sicherheitsexperten sprechen von verstärkter Sabotage und Spionage aus Russland.

Ein geheimes Strategiepapier enthält Vorbereitungen für den Fall eines Krieges. Müssen wir uns wirklich auf solche Szenarien einstellen? Experten ordnen ein.
Verteidigungsminister Boris Pistorius bewertet die aktuelle Bedrohungslage als ernst. Deutsche Geheimdienste haben verstärkte Sabotage- und Spionagetätigkeiten aus Russland beobachtet. Der BND spricht von einem „bisher unbekannten Niveau“. Beobachter sagen, dass selbst im Kalten Krieg die Lage nie so angespannt war wie jetzt.
Russland hat erstmals eine Interkontinentalrakete auf die Ukraine abgefeuert, eine Rakete mit einer Reichweite von über 5000 Kilometern. Deutschen Experten sehen dies als klares Signal von Putin an den Westen.


Politologin: „Ich will keine Angst verbreiten, aber ich nehme diese Entwicklung sehr ernst.“
Stefanie Babst, Politologin, betont: „Ja, wir müssen uns Sorgen machen, aber vor allem müssen wir uns verteidigungsbereit zeigen.“ Sie erklärt weiter. „Und das ist etwas, was ich in Deutschland nicht so wirklich beobachten kann
. Ich will keine Angst verbreiten, aber ich nehme diese Entwicklung sehr ernst.“

Wir dürften nicht weggucken und müssten unsere Verteidigungsbereitschaft und Resilienz in jeder Form verstärken, so die strategische Beraterin.
Tatsächlich beginnen in Deutschland die Vorbereitungen für den Fall eines Krieges, der „direktere Auswirkungen auf die Bundesrepublik hat als der russische Angriff auf die Ukraine,“ wie Journalist Dominic Possoch in dem Beitrag erklärt.
 Das geheime Strategiepapier „Operationsplan Deutschland“ enthält detaillierte Planungen, wie im Verteidigungsfall vorgegangen werden soll. Die Bundeswehr schult aktuell Unternehmen, wie sie sich vorbereiten können.

Kilian Neuwert: „Deutschland ist im Fokus“

Doch wie realistisch ist ein direkter Angriff auf Deutschland? Kilian Neuwert, langjähriger Bundeswehr-Beobachter, erklärt, dass Deutschland im Konfliktfall eine zentrale Rolle als „Drehscheibe“ für Nato-Truppen einnehmen könnte.
In Hinblick auf vergangene Berichte über Spionageversuche weißt er zudem daraufhin: „Wir dürfen uns da nichts vormachen: Deutschland ist im Fokus. Deutschland ist Zielscheibe, da muss man jetzt nicht in Panik verfallen, aber man darf sich dessen schon bewusst sein.“
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf olga64 vom 01.12.2024, 17:25:28

ich gehe mal davon aus,

dass ihr beitrag sich auf den beitrag von anna bezieht.

aber es macht nix, wenn sie über mich einen umweg machen!

Anna842
Anna842
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Anna842 vom 01.12.2024, 17:39:07
In seriösen wissenschaftlichen Büchern steht es immer korrekt:
Landung der West-Alliierten in der Normandie.
Und das wars.

Anna

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Juro
Juro
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Edita vom 01.12.2024, 16:18:05

Edita, das ist die alte Leier.

Lies mal hier:

https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/535076/die-sed-und-die-deutschlandpolitischen-konferenzen-der-alliierten-1947-1949/

 Da lernst du deine Alliierten kennen. Dazu kämen noch die Aufträge an die Außenminister der damals bestehenden Bundesländer, eine separate Verfassung auszuarbeiten sowie weitere zwei Dokumente, die die Spaltung Deutschlands zementierten.
Eine Delegation des Deutschen Volkskongresses, das war so etwas wie ein Parlament der Sowjetischen Besatzungszone, wurde zu den Konferenzen nicht zugelassen.
Vorschläge der Sowjetunion mit einer Zentralregierung Deutschlands, der Erhaltung Deutschlands als einheitlicherer Staat und der Abschluss eines Friedensvertrages stießen bei deinen Alliierten auf taube Ohren.
Wirf bitte die Ergebnisse nicht den Menschen in der DDR vor, die konnten am wenigsten für diese Politik.

Juro
poldy
poldy
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von poldy
als Antwort auf pschroed vom 01.12.2024, 17:50:19
Wurde dieses Thema nicht schon auf anderen Seiten behandelt, als Minister Pistorius sich über die Wehrfähigkeit geäußert hatte.
Da war der Sachverhalt noch nicht so im Fokus der Diskutanten und es gab die unterschiedlichsten Meinungen.

poldy

 
olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Heidrun11 vom 01.12.2024, 17:38:37

SChon klar Heidrun - Sie und Ihre artverwandten Gruppen verstehen gerne etwas nicht ,was ich oder andere Ihnen nicht so genehme Personen schreiben.
Da gilt halt dann die Devise für Sie: "ich bin dafür,dass ich dagegen bin". Mich stört das nicht sehr - es langweilt nur manchmal. Olga


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olga64
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf thea136 vom 01.12.2024, 17:50:25
ich gehe mal davon aus,

dass ihr beitrag sich auf den beitrag von anna bezieht.

aber es macht nix, wenn sie über mich einen umweg machen!
Ich habe natürlich nicht Sie gemeint, Thea136, sondern das, was vorausging.

Aber ich halte nicht nur mangelnde Geschichtskenntnisse,die natürlich eine Auswirkung auf folgende Zusammenhänge haben für gefährlich bis peinlich, sondern auch mangelnde politische Bildung. Insbesondere dann, wenn diese Menschen zur Wahl gehen und sicher vorher von simplen Botschaften,bzw. falschen Informationen leiten liessen und anstatt der Wahrheit eigene Fakten installieren.
Da wird dann leider auch auf die persönliche Verantwortung verzichtet, die jede/r WählerIn hat mit der Abgabe seiner Wahlstimme.
Besonders gut sieht man das aktuell, wenn man sich ein wenig mit den Wahlen in den USA beschäftigt und deren Auswirkungen, die auch uns noch massiv treffen werden. Olga
Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 01.12.2024, 18:04:58

Lach - „meine“!Alliierten“!konnte ich persönlich kennenlernen, die Briten und die Amis, die Wegweiser des DDR-Staates und die Konsequenzen daraus auch …. ein bißchen wenigstens! 
Ein Unterschied wie Tag und Nacht, ich möchte nicht tauschen müssen geschweige denn wollen! 


Edita

Schnuck
Schnuck
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Schnuck
als Antwort auf poldy vom 01.12.2024, 18:06:34

Kein schönes Thema dieser Krieg und ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht warum sich hier deswegen gestritten wird - es ist einfach nur traurig! Wie soll sich die Welt verstehen, wenn es hier schon mit FRIEDEN nicht funktioniert? Weil Kriege so grausam sind, sollten die Staaten immer versuchen, Konflikte auf friedlichem Wege zu lösen. Dass das möglich sein kann, zeigt das Beispiel von Deutschland und Frankreich.  Die beiden Länder waren sehr lange verfeindet und haben viele Kriege gegeneinander geführt. Inzwischen sind aus den früheren Feinden befreundete Staaten geworden. Mit Waffenlieferung löst man keine Kriege und ich bin entsetzt das Waffenlieferungen immer wieder gefordert wird – hier und auch von der Ukrainischen Führung. Damit eskaliert doch dieser Krieg in der Ukraine doch erst richtig und ob die Ukraine diesen bösen Krieg gewinnt, kann weder die Politik noch hier jemand sagen. Ich weiß, ich weiß wer jetzt dagegenhalten wird. Kann man nicht friedlich diskutieren in dem man die Meinungen anderer Diskutanten akzeptiert und einfach so stehen lässt, statt immer wieder Gebetsmühlenartig die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung wieder zu kauen und Link über Link einzustellen? Wir sind doch alle außen vor! Nur Putin und Selenskyj können, wenn denn beide wollten. Aber da sehe ich auf beiden Seiten wenig Bereitschaft. Putin will, Selenskyj will, und damit ist alles gesagt von meiner Seite. Ich weiß: Naiv diese meine Meinung und niemand muß konform gehen.
 
aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Friedensfreund vom 01.12.2024, 16:36:28

Den Aliierten müssen sie deshalb dafür nicht Danke sagen.

Aber Gorbatschow schon ein bisschen.
Ohne ihn wäre der 9.11. ein 17. 6.  geworden.

Irgendwie habe ich  den Eindruck, als ob es nur 2 Alliierte am Ende des Weltkriegs gewesen wären. GB  und USA. Die Franzosen kamen erst später dazu und die Russen, ja wo sind die geblieben ? Alliiert waren sie doch allemal und gehörten somit zu den Mächten, die Deutschland von den Nazis erlöst hatten.
Wenn schon, dann "Westmächte" . 

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