Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Rispe
Rispe
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Juro vom 01.12.2024, 14:19:29

Na, ich wusste es doch.
Quod erat demonstrandum, kann ich da nur sagen.
Und der Westen mit seinem kalten Krieg (den ich übrigens gar nicht abstreiten will, natürlich gab es den, aber diesmal geht die Bedrohung nicht vom Westen aus),
also der Westen mit seinem kalten Krieg hat dann sicher auch erfunden, dass Putin diesen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen hat und dem Westen gedroht hat, guck hier. Die Drohung ist seine Waffe
Aber das sind sicher auch nur Fake News vom Westen wg. Kalter Krieg und so. Klar, wie kann es anders sein. Und von Russland gehen natürlich gar keine Fake News aus: Russische Desinformationskampagne

Toll, wie hier wieder alles für den Helden Putin zurechtgebogen wird, ich wusste es ja, und mich wundert hier gar nichts mehr.
Es lebe die Ideologie!

Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Juro vom 30.11.2024, 22:55:56

Ach Juro,
ich habe lange schon aufgehört, über das, was du da schreibst, nachdenken zu wollen.
Und ich darf dir versichern, dass mir deine Zuordnungen sowas von egal sind… 😄
Dennoch sehe ich einen Sinn darin, auf Agitationen deinerseits, treu zu antworten, sofern ich das mag.
 
Luftraumverletzungen sind Verletzungen des internationalen Rechts und Übereinkünfte und ich gebe dir Recht damit, dass Deutschland anders, als Russland, keine Maschinen abschießt, sie jedoch aus dem Luftraum verweist.
Und das selbst, wenn diese Militärmaschinen keine Kennung senden, was für sich schon einen groben Verstoß darstellt.
Es sind fast tagtägliche Provokationen der Russen, um die Wachsamkeit zu testen und Kräfte zu binden.
Dass solche unberechtigte Handlungen eskalieren können, und Russen eben auch angemeldete Verkehrsmaschinen abschießen, dürfte ja auch dir bekannt sein.
 
Und Juro, ich lasse mich auch nicht von dir am Nasenring vorführen, wenn du meinst, mich beschäftigen zu müssen, wenn man deine, sagen wir mal…, „Russland hat immer Recht! Philosophie“, aus ethisch moralischen Gründen, nicht teilen möchte.
Weil die Karten ja klar auf dem Tisch liegen, dass Russland ständig Krieg führt und ich es dir sogar ja mal aufgelistet habe, dürfte dieses Argument doch nicht zu widerlegen sein.
 
Und wichtiger ist mir zudem, warum hier einige sich genötigt sehen, einem Kriegstreiber das Wort zu reden und eben nicht auf der Seite des überfallenen Opfers zu stehen.
Das ist doch sehr traurig aber zugleich auch interessant!
Zumal du doch von Anfang an, gegen einfach jeden und egal was es war, für Putin Partei ergriffen hast.
 
Zudem, wenn man doch weiß, dass dieses Putin-Regime doch dem russischen Volk sehr schadet mit seinem Oligarchen Regime.
Und dieses Volk hinnehmen musste, dass eine Mindestdemokratie im Sumpf der ausartenden Korruption verschwand und die gelebte Ungleichheit, den Russen sehr schadet.
Zumal zukünftig sogar noch mehr unter Mangel und Korruption zu leiden sein wird.
Denn Kriegswirtschaft bedeutet Mangel an allem - außer vielleicht Granaten oder Kleinfluggerätschaften mit Sprengstoff.
Dazu muss man sich Putins Dekrete doch nur ansehen, wie weit diese wieder eine Oligarchie Diktatur stützt und einer richtigen Demokratie, schaden.
 

Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Alkmar vom 01.12.2024, 13:48:26

Vor weiteren Ergüssen solltest du einmal die 14 Artikel des Nordatlantikvertrags studieren, falls dir das möglich ist.


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Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 01.12.2024, 14:19:29

Meine  Güte noch mal, was man so alles zusammenschreiben kann, wenn der Tach nur lang genug und die Ideologie die Triebfeder ist! 

Hier kannst Du Dich mal informieren, was wirklich Sache war! 

Liebesgrüße nach Moskau - Der große Radiokrieg


„ Diese Sender haben bewusst etwas für diejenigen getan, die sich mit dem Regime und mit dem System nicht arrangieren konnten, die aber keine Möglichkeit einer Flucht hatten. Sie hatten eigentlich nur die Möglichkeit einer inneren Emigration.

Diese Dosis Hoffnung erschien den Machthabern der sozialistischen Staaten so gefährlich, dass RFE und RL zum Staatsfeind Nummer eins der östlichen Geheimdienste wurde.

Fluch und Segen?

Radio Freies Europa berichtete vom Volksaufstand 1953 in Berlin, vom Aufstand in Budapest 1956 und vom Prager Frühling 1968, doch so ähnlich sich die Aufstände sind, so unterschiedlich war die Berichterstattung von RFE. In Budapest, aufgeputscht durch die Berichte des RFE, waren die Menschen mutig, kämpften gegen die russischen Truppen im Glauben das Ende der Machtherrschaft stünde unmittelbar bevor. Viele Menschen starben und RFE wurde für das blutige Ende des Aufstands mit verantwortlich gemacht. Ein Fehler, der im Prager Frühling nicht noch einmal geschehen sollte. Dieses Mal will RFE kein Öl ins Feuer schütten. In dieser angespannten Phase wurden die Nachrichten und Sendungen intern kontrolliert. Zensur, das Mittel des Feindes kam hier zum Einsatz.“ 


Edita
 

Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Juro vom 01.12.2024, 14:19:29

Eines will ich Dir noch mit auf den Weg geben, daß Du und der selbst ernannte Freund des Friedens und noch ein paar andere Leuts, so unverblümt und ungeniert eure ideologisch verbrämten  Postings hier und anderswo absetzen könnt, das habt ihr auch den Alliierten zu verdanken, ohne sie hätten wir es mit den vielen noch vorhandenen Nazis im Nachkriegsdeutschland nie geschafft und wären wahrscheinlich längst keine Demokratie mehr!


Edita

aixois
aixois
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf Alkmar vom 01.12.2024, 13:48:26

Einen Schutz durch die NATO kann es nach den NATO Statuten auch nur für NATO Staaten geben!

Wenn das das Verteidungsministerium wüsste, das auf seiner web-site doch tatsächlich behauptet:

" Nach dem Ende des Kalten Krieges hat sich das Aufgabenspektrum der NATO North Atlantic Treaty Organization erweitert. Zur Verhütung und Eindämmung von Krisen und Konflikten sowie zur Stabilisierung von Ländern und Regionen sind die Mitgliedstaaten bereit, Soldaten in „out-of-area“-Einsätze zu entsenden. In Bosnien-Herzegowina, Kosovo oder Afghanistan hat die NATO North Atlantic Treaty Organization im Auftrag der Weltgemeinschaft die Verantwortung übernommen, Frieden und Stabilität zu schaffen und den Aufbau demokratischer Strukturen zu unterstützen. "

Zu 'Ländern und Regionen' dürfte doch auch die Ukraine zählen ???

Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 hat sich die NATO weiterentwickelt. Sie ist seit 1991 aktiver in „out of area" Gebieten/Ländern
Gebiet“ aktiv geworden, mit dem Ziel, die Sicherheit zu wahren und die Menschenrechte zu schützen. Beispiele waren Bosnien und Herzegowina (1995), Kosovo (1999) und in den frühen 2000er Jahren Einsätze von NATO Streitkräften außerhalb Europas zur "Stabilisierung" sowie zur Schulungszwecken z.B. in
Afghanistan, Irak und im Golf.



Und warum die NATO als kollektives Verteidigungsbündnis oder (was wahrscheinlicher ist) einzelne Mitglieder sich nicht einigen könnten, zu akzeptieren, dass sie Schutzgarantien abgeben im Rahmen einer NATO vertragskonformen,  völkerrechtlich verbindlichen Vereinbarung (Ukraine-Russland), das ist nicht einmal eine Scheinfrage, sondern bereits heute möglich.
Die Garanten müssen nur wollen, wenn beide, Ukraine und Russland,  nichts dagegen haben.

Eine Reform des Artikels 5 ist übrigens seit längerem vorgesehen, um den neuen Gegebenheiten (geographisch wie gegenständlich z.B. Cyber)  besser (und eindeutiger) Rechnung tragen zu können.

Ein erneuter Angriff Russlands auf die Ukraine (in der angenommenen,  und heute schon konkret prognostizierten Absicht,  ganz Europa zu erobern) würde ein direkteres Eingreifen ermöglichen. Wer dann auf welche Weise mitmachen würde, bliebe ja immer noch den Mitgliedsstaaten überlassen.

Art.5 impliziert (ich hatte das schon mehrfach erwähnt),  "dass  [im Bündnisfall] jedes NATO Land für sich entscheidet, welche und wie viele Hilfe es zur Verfügung stellen würde".

Das ist ja nun mal keine neue Erkenntnis, und gilt auch schon im Vorfeld eines Bündnissfalls speziell was die Ukraine bzw. deren Schutz angeht.
Die Grenzen (roten Linien) sind da fließend (siehe Taurus bzw. Bezahlung von Söldnertruppen als proxies ). 
Das gilt für alle Mitglieder und das, solange es den Art. 5 schon gibt - oder bin ich da wieder mal scheinbar einem "Scheinargument' aufgesessen ?
Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Durch eindeutige, belastbare Fakten wie z.B. eine  einhellige,gegenteilige Rechtsgrundlage.



 

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Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf Edita vom 01.12.2024, 16:18:05
Eines will ich Dir noch mit auf den Weg geben, daß Du und der selbst ernannte Freund des Friedens und noch ein paar andere Leuts, so unverblümt und ungeniert eure ideologisch verbrämten  Postings hier und anderswo absetzen könnt, das habt ihr auch den Alliierten zu verdanken, ..
 
 
Ich habe hier zwar seit einer knappen Woche nichts mehr geschrieben, sondern nur noch gelesen,  da Du mich nun aber in Deiner gewohnten Gelassenheit direkt ansprachst, kurz folgendes zu der von Dir verbreiteten Desinformaton:
Dass hier Diskutanten, speziell die aus dem Osten, ihre Meinung zu bestimmten politischen Aspekten niederschreiben können, haben sie nicht den Allierten, sondern allein ihrem Drang zur freien Rede zu verdanken, den sie im Herbst 1989 erfolgreich umsetzten. Den Aliierten müssen sie deshalb dafür nicht Danke sagen.
Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf Edita vom 01.12.2024, 16:18:05
Eines will ich Dir noch mit auf den Weg geben, daß Du und der selbst ernannte Freund des Friedens und noch ein paar andere Leuts, so unverblümt und ungeniert eure ideologisch verbrämten  Postings hier und anderswo absetzen könnt, das habt ihr auch den Alliierten zu verdanken, ohne sie hätten wir es mit den vielen noch vorhandenen Nazis im Nachkriegsdeutschland nie geschafft und wären wahrscheinlich längst keine Demokratie mehr!


Edita
Die Art und Weise, wie du über Leute, die nicht unbedingt deiner Meinung sind, herziehst, nennt sich Diskriminierung.

Simiya
Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Friedensfreund vom 01.12.2024, 16:36:28
Eines will ich Dir noch mit auf den Weg geben, daß Du und der selbst ernannte Freund des Friedens und noch ein paar andere Leuts, so unverblümt und ungeniert eure ideologisch verbrämten  Postings hier und anderswo absetzen könnt, das habt ihr auch den Alliierten zu verdanken, ..
 
 
Ich habe hier zwar seit einer knappen Woche nichts mehr geschrieben, sondern nur noch gelesen,  da Du mich nun aber in Deiner gewohnten Gelassenheit direkt ansprachst, kurz folgendes zu der von Dir verbreiteten Desinformaton:
Dass hier Diskutanten, speziell die aus dem Osten, ihre Meinung zu bestimmten politischen Aspekten niederschreiben können, haben sie nicht den Allierten, sondern allein ihrem Drang zur freien Rede zu verdanken, den sie im Herbst 1989 erfolgreich umsetzten. Den Aliierten müssen sie deshalb dafür nicht Danke sagen.
Falsch!! es waren die Alliierten die Deutschland von der  Nazi Diktatur befreit haben, gesamt  Deutschland!!! Ohne sie hättest du in der  Nazi Diktatur leben müssen .
Den Drang zur freien Rede war aber in der DDR nicht angesagt.
thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Friedensfreund vom 01.12.2024, 16:36:28

naja ohne die alliierten

gäbe es keine BRD

und ohne BRD hätte die DDR keine Vereinigung

gewünscht

und in der DDR hättest du solche anti-idiologischen reden nicht halten können!


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