Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa
thea136,
(zu #11954465)
bist du ein Mann? Du bezeichnest dich als "Banause" und nicht als "Banausin".
Offenbarst du mit der Bemerkung "mit Quellen zuschüttest" etwa eine gewisse Bildungsresistenz und Lesefaulheit. Die Fragestellung ist kompliziert und komplex und kürzer als der Professor von der Viadrina kann ich die Fragen nicht beantworten. Also wenn du die Sache verstehen willst musst du schon ein gewisses Maß an Studienarbeit aufwenden. Studieren heißt übrigens "genau untersuchen, beobachten, erforschen" (Duden) oder "sich eifrig bemühen" (sinngemäße Übertragung).
"und für die Ukraine ist es nur wichtig, dass sie von den koreanischen Soldaten nicht getötet oder verletzt werden." - Ja kann ich verstehen. aber bis jetzt haben sie nach US-Erkenntnissen ukrainischen Boden noch nicht betreten (habe ich zitiert - lesen hilft). Das heißt, dass die ukrainischen Soldaten im Moment zu den russischen Soldaten in der Region Kursk gehen müssten, damit die Gefahr des "getötet Werdens" bestünde. Wie bitte? Haben die schon gemacht? Warum? Ach ja, Selenskyj sagte ja wegen besserer Verhandlungspositionen, irgendwas von Faustpfand.
Ich möchte den Ukrainern, insbesondere den Soldaten, hier ihren Mut und ihre Tapferkeit nicht schmälern. Aber wenn die Armeeführung hochrisikohafte Entscheidungen trifft und ihre Soldaten in abenteuerliche Aktionen schickt, dann sollte sie das vorher abwägen und vielleicht mit ihrem Hauptverbündeten, den USA, absprechen. Temporäre Erfolge nutzen gerade der Ukraine gar nichts. Die Soldaten fehlen an der Hauptfront.
Juro
Hallo Alkmar,
es ist eine Wohltat, wenn du die sonst üblichen Unterstellungen mal unterlässt bzw. in einem erträglichen Maß einstreust.
Dieser Satz: Ein NATO-Land ist ein NATO-Land. bezog sich auf die Frage, ob ein NATO-Land wie ein Nicht-NATO-Land verhalten könne und bei Gegenangriffen einen Bündnisfall auslösen kann oder nicht. Das ist inzwischen geklärt - kann es nicht. Der Gegenangriff würde den Bündnisfall auslösen. Folglich ist der obige Satz richtig.
Juro
Es sind einzelne private US-Amerikaner in der ukrainischen Armee, unter ukrainischem Kommando und werden auch von der Ukraine bezahlt!
Es ist kein US-Militär!
Edita
Granka, bitte schraub einfach deinen Groll runter. Nicht ich musste ein Zitat revidieren.Ich schraub dahin, wo ich will, ich musste nichts revidieren, Dies stand schon in meiner ersten Antwort, was,du heraus gelesen hast, ist das
Wenn ein einziges Land der NATO, sollte es Militär entsenden und dafür eine Gegenantwort aus Russland bekommen, einen Bündnisfall auslösen. dann ist es unverantwortlich, diese Handlungen überhaupt zu diskutieren oder in Planung zu nehmen.
Wie ich die Veröffentlichung verstehe, sind US-Militärs bereits in der Ukraine. Ob das nun Legal oder illegal ist, interessiert im Bündnisfall keinen mehr. Dann wird es in Europa sehr sehr heiß werden.
Juro
ewig gleiche bei dir, verdrehen
.verdrehen...
"Die Fachleute des Bundestags schreiben dazu: „Engagieren sich Truppenteile eines NATO-Mitgliedstaates in Ausübung kollektiver Selbstverteidigung (Art. 51 VN-Charta) zugunsten der Ukraine in einem bestehenden Konflikt (zwischen Russland und der Ukraine) und werden dabei von der anderen Konfliktpartei (Russland) im Zuge des Gefechts im Konfliktgebiet attackiert, so stellt dies keinen Fall von Art. 5 NATO-Vertrag dar.“ Verwiesen wird darauf, dass der Bündnisfall laut NATO-Vertrag daran geknüpft ist, dass NATO-Länder und Truppen auf oder über ihrem Territorium angegriffen werden."
was ist daran nicht zu verstehen??!
Bevor Du solch ein zynisches Fazit ziehst, solltest Du erst mal für Dich klären , ob Deine Vorstellung von Frieden identisch mit der, der Ukrainer und der, der Russen ist.Was soll deine ständige Zurechtweiserei? Meinst du, deine Vorstellungen von der Welt interessieren jemanden, der für die Vorgänge vor deiner Haustür verantwortlich ist?
Darüberhinaus sollte klar sein, für wessen Frieden die Verhandlungen geführt werden denn Frieden beginnt im Kopf, und wer zahlt den Preis dafür!
Vor allen Dingen aber sollte auch bei den stets ungeduldigen und zynisch argumentierenden „Verhandlungsforderern „ mal öffentlich geklärt werden, 1. wie sich die kompromißlose Vorgabe der
Gewaltfreiheit mit dem notwendigen Schutz potenzieller Opfer in der Ukraine verträgt, und 2. ob man generell Krieg stets mit friedlichen Mitteln lösen kann!
Edita
Welche konkreten und machbaren Vorschläge für "Wege zum Frieden in Europa" hast du eigentlich?
Schönen Samstag!
Das ist kein Zurechtweisen, und schon gar kein ständiges, sondern die Beschreibung einer logischen Abfolge von Schritten, die auch Verhandlungseinforderer unternehmen und einhalten sollten, wenn ihr Begehren ernst genommen werden soll!
Sich nur hinzustellen und permanent zu skandieren
„wir wollen Verhandlungen“ reicht nicht aus um ernsthaft politisch Einfluß, Diplomatie anstatt Waffen, einsetzen zu können, zumal sich die Ukraine diesen Krieg „ eben nicht selber“ ausgesucht hat, wie Du einen Beitrag früher vorschlugst, sondern da hineingezwungen wurde!
Edita
Dein Kommentar ist inakzeptabel. Müßig darauf einzugehen.
Du schreibst...... es ist zwar noch nicht klar definiert wie die Männer eingesetzt werden........."
Edita
Rechtsexperten stellen Überlegungen an, wie in bestimmten Fällen die nordkoreanischen Soldaten anzusehen sind.
Auf alle Fälle sind sie und werden keine russischen Staatsbürger.
Danke Edita. Ich könnte mir sogar im schlimmsten Fall vorstellen,dass Nordkoreaner und Huthis als eigenständige Soldaten auch in die Rolle gedrängt werden, der Ukraine ebenfalls den Krieg erklärt zu haben, wenn sie nicht de facto in die russische Armee integriert werden.Abgesehen von der Logik Frau Olga, die im Krieg nicht immer angewendet wird, sollten Sie wie ich auch im verfügbaren Bereich bleiben und nicht unnütze Spekulationen anstellen.
Aber meine Kenntnisse auf diesem Gebiet und einer solchern Auslegung sind mehr oder minder nicht vorhanden; nur meine Logik sagt mir das. Olga
Lenova
Nun Simiya,Und der Dieb kommt garantiert ein zweites Mal zurück ..... 😉bis er das ganze Haus hat, genau so könnte es in der Ukraine ablaufen, darum kann man gespannt sein wie die Lösung a la Trump aussehen wird. Phil.
es ist verständlich und sollte normal sein, dass es keine Kriege geben sollte, doch dieser Wunsch dürfte gegen die menschliche Natur gerichtet sein.
Darum interessiert mich mehr, dass der Aggressor und egal wo, den Krieg verlieren möge.
Und mit den Verhandlungen ist das ja so eine Sache!
Sollte das denn so sein, dass der Überfallene mehrmals Land abgeben müsste?
Auf einem Berg Schulden sitzen, sein Land zerstört und die Infrastruktur am Boden liegt?
Menschen geschändet, verschleppt und getötet wurden?
Weißt du:
Wird ein Händler überfallen, soll er denn das, was der Dieb im Tumult verlor, ihm hinterher tragen müssen?
(Ver)Handel heißt doch "Ausgleich" und nicht Landverlust.
Hast du schon einmal das Ganze auf deine eigene kleine Welt übertragen, z.B. als Krach mit deinem Zaunnachbarn, deinem Zimmernachbarn?
Wo dieser sich an deiner Habe bedient und du damit einverstanden sein sollst und möglicherweise noch etwas dazu geben sollst, obwohl du kein Schlafzimmer mehr hast?
Ich bewundere Menschen die das mit Ja beantworten werden, denn ich könnte es nicht!
Ob ich das Ja glaube, ist aber eine andere Frage! 😄