Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Maya1
Maya1
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Maya1
als Antwort auf MarkusXP vom 29.11.2024, 14:37:25

So ganz ernst war der Hinweis auf den Daoismus auch nicht gemeint 😉.

Dennoch denke ich, daß man in einer Diskussion über Wege zum Frieden weiter kommt mit einer gewissen Besonnenheit (wie sie dem Daoismus zu eigen ist), als wenn man sich gegenseitig virtuell die Köpfe einschlägt 😀

Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Juro vom 29.11.2024, 14:47:23

Dann wäre nur noch zu überlegen, dass man Russland im Bezug auf Syrien nicht mehr als Aggressor bezeichnet und der Einsatz Nordkoreanischer Militärs in Kursk völkerrechtlich erlaubt sein könnte.
 

Nein, Juro, bei dieser Aussage täuscht Du Dich...

Der Einsatz der Nordkoreaner durch Russland ist unter keinen Umständen vom Völkerrecht gedeckt!

Russland ist der Aggressor und sein Handeln in der Ukraine ist völkerrechtswidrig. Da auch Russland zum Kriegsgebiet gehört, hat die Ukraine das Recht, dieses Gebiet anzugreifen und Russland hat in diesem Fall nicht das Recht, völkerrechtlich  auf Selbstverteidigung abzustellen. D.h., völkerrechtlich ist es ihm nicht erlaubt, ausländische Soldaten einzusetzen.
Nordkorea könnte sich völkerrechtlich "befreien", indem die eigenen Soldaten aus der eigenen Befehlskette entlassen und an Russland übertragen werden. 
Sonst ist auch Nordkorea Kriegsgebiet und könnte von der Ukraine angegriffen werden.
Keine Ahnung, vielleicht haben sie es ja so gemacht ?
Aber Russland ist auch in diesem Fall definitiv im Unrecht.

Der Bündnisfall könnte ausgerufen werden, wenn Russland auf Grund von Waffenlieferungen oder Entsendung von Soldaten, ein einzelnes Nato-Land direkt angreifen würde.
Da jegliche militärische Handlungen in Bezug auf den Angriffskrieg völkerrechtswidrig sind, hätte Russland auch dazu keinerlei Recht.
Das wird Putin wohl wissen, aber ob es ihn interessiert, ist die andere Frage...
Und im Zweifelsfall hätten wir "den Salat", der Niemandem schmecken wird. Am aller wenigsten der Ukraine.
Deshalb plädiere ich für Vernunft, Gesprächskanäle öffnen zur Deeskalation (Nato) und nicht ständig weitere Eskalationen.

Katja
Anna842
Anna842
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Rispe vom 29.11.2024, 13:51:24
Ja, ja, Rispe, die Gütige. !

" Unterlasse bitte diese antisemitische Hetze gegen Juden " hast du mir
mal an den Kopf geknallt, habe ich noch sehr gut in Erinnerung, weil ich
zu diesem Zeitpunkt bereits im " Politischen Schabbes-Kreis " mich
befand, in welchem jemand nur auf eine bestimmte Empfehlung hin,
reingelassen wird. Die meisten dort sind Jüdinnen/Juden.
dass ich gegen Juden hetze haben die noch gar nicht erkannt.
Bist halt ein superschlaues Köpfchen, Rispe, nicht wahr.

Übrigens schreibe ich das nicht in jedem zweiten Beitrag, sondern in
jedem, darüber  hinaus in jedem thread, der damit sofort zum
" Anna-thread " wird (netter Begriff. Stammt auch von dir).

Weiter so, Rispe, die Erkenntnis ist nah....

Anna

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Anna842
Anna842
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf MarkusXP vom 29.11.2024, 14:00:34
Nein, Markus, du bist kein Neurologe und unsere Gehirne sind
so unterschiedlich, wie unsere Gesichter.
Aber Danke für deine Antwort.

Anna
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Elko vom 29.11.2024, 13:49:30
Na, Elko, bis nächste Woche hast du nun Zeit, mal wieder
ein umfangreiches Psychogramm bezogen auf meine
Person zu erstellen.
Aber bitte nicht mehr, wie dein vorheriges, ausgerechnet nach
Alfred Adler.
Hast du solche Psychogramme auch schon mal bezogen auf
andere Userinnen erstellt ??
Nur so interessehalber...

Anna
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Anna842 vom 29.11.2024, 16:07:19

Grundgütiger Himmel!

Quod erat demonstrandum!
Und wie so oft wieder mal ein Beitrag mit einem Zitat völlig aus dem Zusammenhang gerissen, was niemand versteht, ich auch nicht mehr.
So wie du immer mit Zitaten um dich schmeißt und sie auf deiner Homepage verewigst, ohne Zusammenhänge klarzumachen.
Schämst du dich eigentlich nicht? Merkst du wirklich nicht, was du da tust?

Ich sollte vielleicht auch mal anfangen, Zitate abzuspeichern, die mir schon an den Kopf geschmissen wurden, auch von dir.
Aber dazu wäre mir meine Zeit wirklich zu schade, so etwas ist nur krank.
Diese Bemerkungen darfst du jetzt auch auf deiner HP hinzufügen, nur zu!
Hauptsache, es geht dir gut mit deinem bösartigen Tun!

Und ich werde wieder versuchen, dich so weit es irgend möglich ist, zu ignorieren, wie ich es sowieso meistens schon tue.

Mach’s gut, Anna! Du tust mir nur noch leid, ganz ehrlich.
 


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Juro
Juro
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 29.11.2024, 15:56:15

Hallo Katja,
hast du noch die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen dazu, damit wir hier mal Klarheit in diese Fragen bekommen? Meinen können wir immer viel. Mir gefallen Fakten.

Danke für die Antwort.

Juro

Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46

Die anfängliche Euphorie ist inzwischen mehr sachlicher Betrachtung gewichen.

Änderungen stehen bevor.

Menschen brauchen Frieden.

"In Richtung der Ukraine sprach von der Leyen an jenem „historischen Tag“ dann die viel zitierten Worte: „Die Ukrainer sind bereit, für die europäische Perspektive zu sterben. Wir wollen, dass sie mit uns den europäischen Traum leben.“
Nun, was auch immer dieser Tage vom „europäischen Traum“ übrig sein mag, gestorben sind seitdem tatsächlich viele Ukrainer:innen. Die allermeisten von ihnen als Soldat:innen an der Front, an der sich mittlerweile ein Abnutzungskrieg abspielt, der von Einigen mit der Schlacht um Verdun im Ersten Weltkrieg verglichen wird.
Das eigentliche Ausmaß kann derweil nur geschätzt werden, denn „die militärischen Verluste der Ukraine sind eines der bestgehüteten Geheimnisse im Krieg“, wie es im Mai beim ZDF richtigerweise hieß. Glaubwürdige offizielle Zahlen zu militärischen Verlusten gibt es nicht, das gilt ebenso für Russland. Unabhängige Zahlen, die meist auf unterschiedlichen Hochrechnungen beruhen, skizzieren zumindest eine recht eindeutige Dimension: Es dürften mittlerweile weit über 100 000 ukrainische Soldat:innen gefallen sein, auf russischer Seite noch einmal deutlich mehr."


Was ist übrig vom „europäischen Traum“?

 

Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Lenova46 vom 29.11.2024, 16:50:44

"Euphorie"???
Wo gab es die und wofür?

Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Lenova46 vom 29.11.2024, 16:50:44

Diese Serie gefällt mir.

"Menschen brauchen Frieden. Aber es herrscht Krieg in der Ukraine, im Nahen Osten und in anderen Teilen der Welt. Welche Wege können zum Frieden führen?

In der FR-Serie #Friedensfragen suchen Expertinnen und Experten seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine nach Antworten auf viele drängende Fragen. Angesichts aktueller Entwicklungen weiten wir den Blick und schauen auch auf Friedensperspektiven für andere Regionen.

Dabei legen wir Wert auf eine große Bandbreite der Positionen – die keineswegs immer der Meinung der FR entsprechen. Alle Artikel finden sich auch auf www.fr.de/friedensfragen"


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