Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa
Hallo Phil,Ich brauche keinen Stammtisch, als autonom denkender Europäer nehme ich mir nur das Recht, dir auf deine Beiträge zu antworten, mehr ist es nicht. Eigentlich interessant dass du so aus der Rolle fallen tust. Ich bleibe dabei du versuchst mit der Vergangenheit eine Rechtfertigung von Putin, er hat nichts zu bestimmen keiner muss ihn fragen welchem Bündnis ein Land beitreten darf. 1945 ist vorbei. Was die Knüppelung angeht , schaue nach RU.Phil.
(auf #11953605)
Hast du einen Bezug zu dem was du da schreibst?
Oder bleibt es bei unterschwelligen Diffamierungen nach der Art:
"Was ich dich fragen wollte, bist du eigentlich immer noch in deinem Stammtisch wo so schön gegen Friedensbewegte gelästert wird und man sich der Erinnerungen erfreuen kann, wie man denen bei der letzten Demo die Knüppel an den Kopf geknallt hat?"
Hast du was Sachliches beizutragen?
Juro
Phil, lass es bitte in der Psyche anderer User herumzustochern. Damit wirst du immer anecken, denn du kannst das nicht und du hast weder den Auftrag noch das Recht dazu.
Befasse dich lieber damit, konstruktive Gedanken für einen Friedensprozess in Europa zu entwickeln, dann wirst du auch ernst genommen werden.
Juro
Nein, mich muss du nicht Ernst nehmen komme mal in der heutigen Demokratie an. Ich werde dich ignorieren. Phil.
Hier triffst du auf oft vorhandene Resistenz.
Es wird , wohl oft auch unbewusst, gelesen, was man lesen möchte und über den so entstehenden offenbaren Denkfehler wird verschämt (oder auch nicht beschämt) geschwiegen.
lupus
Hallo Alkmar,
(zu #11953856)
Ein NATO-Land ist ein NATO-Land. Wenn dieses Land ohne Auftrag der NATO Truppen entsendet, ist es ein Aggressor. Wenn dies auch noch ohne UNO-Mandat geschieht begeht es Verbrechen gegen das Völkerrecht und kann von der UNO abgemahnt und sanktioniert werden. Für solche Fälle wurde der IStGH auch geschaffen.
Wenn dieses NATO-Land bei dem völkerrechtlich illegalen Einsatz seiner Truppen in einem anderen Land Soldaten verliert, seine Technik zerstört wird, Gefangene unter seinen Soldaten genommen werden oder sie selbst Gefangene nehmen fangen die Probleme an. Hat z.B. die Regierung dem Einsatz nicht zugestimmt, wird es noch komplizierter.
In den USA regelt sich das wie folgt: Schickt der Präsident ohne Mandat der eigenen Regierungsorgane Soldaten in einen bewaffneten Einsatz und kommen dort Soldaten ums Leben, so ist das eine Straftat, die zu einer Anklage gegen den Präsidenten führt. So geschehen im Rahmen der "Koalition der Willigen" im 3. Irakkrieg. Jeder Staatsanwalt in den USA hätte Bush jun. anklagen können. Nur einer hat es getan.
Neben der außenpolitischen Bewertung wären also auch innenpolitische und innerstaatlich rechtliche Aspekte zu beachten. Um eine Anklage zu unterdrücken müssen weitere Straftaten begangen werden.
Die Hauptfrage ist aber m.M.: Sollte der Einsatz von Soldaten eines NATO-Staates in einem Konflikt zu einem Angriff der attackierten Seite auf Militärstrukturen des NATO-Staates führen, wie von Russland ins Kalkül genommen, kann dieses NATO-Land dann den Bündnisfall ausrufen? Oder anders: Kann der Alleingang eines NATO-Landes mit nicht NATO-Truppen und ohne Zustimmung der anderen NATO-Staaten den Bündnisfall auslösen und andere NATO-Staaten zu einem Einsatz verpflichten? Oder darf die angegriffene Seite den ohne Legitimation handelnden Staat nun selbst angreifen und billig gesagt platt machen?
Juro
OT
Ich habe mir mal rausgesucht, was "Bashing" bedeutet. Wen es interessiert, ich hab nur einen kleinen Ausschnitt kopiert:
https://rm-kurier.de/panorama/bashing-bedeutung/
Bashing bezeichnet aggressive Angriffe gegen bestimmte Gruppen oder Einzelpersonen, häufig in öffentlichen Foren. Oftmals handelt es sich dabei um verbale Attacken, die nicht nur die betroffenen Individuen angreifen, sondern auch starke emotionale Reaktionen hervorrufen. Ein typisches Merkmal des Bashings sind die Schuldzuweisungen, da die Angreifer häufig von negativen Gefühlen motiviert sind, die dazu dienen, ihre Zielpersonen zu erniedrigen.
Genau das läuft hier seit Monaten ab. Genau das! Nun ratet mal, wer hier alles gegen wen Bashing betreibt. Soll ich die tatsächlich wenigen, dafür um so heftigeren User namentlich benennen?
Ich schreibe mal ganz krass: Wer seinen Post nicht mit "Kampf dem Schlächter in Moskau" oder einer ähnlichen Formulierung beginnt, steht Putin nahe und ist gegen die Ukraine. Wer einigermaßen normal denkt und nicht nur die Ukraine sondern ganz Europa, die ganze Welt im Blick hat und eine Beendigung des Krieges wünscht, dem wird unterstellt die Ukraine an Putin ausliefern zu wollen. Wer über Lieferungen von Langstreckenraketen nicht gerade begeistert ist, gehört nicht zu den Demokraten. Ich kann die Liste verlängern, wenn's beliebt.
Seltsamerweise sind die Personen, die glauben, ihre Meinung ist unfehlbar, diejenigen, die die heftigsten Formulierungen gegen andere verwenden. Diese Art der Kommunikation ist eigentlich Personen unseren Alters unwürdig.
Oh weh, jetzt habe ich mich wieder aufgeregt mit Schaum vor dem Mund und heftig vor Wut zitternd. Stimmt's?
OT Ende
Simiya
"ÜberzeugungsZWÄNGE" (keine Versuche) nerven besonders, wenn man zu erkennen gegeben hat, dass einem die missionarischen Antwort -Ergüsse am Fuß vorbeigehen. Mit "man" meine ich mich.
Nein, es wird unentwegt weiter zitiert und palavert.
Im "richtigen" Leben wäre das, als ob meine Nachbarin, zu der ich ein (theoretisch ) distanziertes Verhältnis habe und sie das auch weiß, ständig bei mir klingeln würde.
Was haben diese Menschen für Defizite im Alltag?
@Simiya - nicht über jedes Stöckchen springen. Der eine denkt so, der andere so! 😉
Ingrid60
Von angeblich friedliebenden Pazifisten erwarte ich was anderes als solche haßerfüllten und rein emotionsgetriebenen „Anklagen“!
Ganz davon abgesehen, daß ich so einen Schwachsinn noch nie geschrieben habe, zeigt es mir doch seit langer Zeit, daß viele Pazifisten alles das, was sie von anderen Menschen verlangen, nämlich nüchterne Betrachtung der Sachlage, rationelle Einschätzung, emotionslose Willensstärke und sachliches Verhandlungsgeschick, selbst nicht in der Lage sind zu praktizieren, sondern sich ganz schnell von äußerst negativen Emotionen und haßerfüllten Beispielen in ihrer Argumentation leiten lassen!
Einem ehrlichen Pazifismus steht das nach meinem Verständnis mehr als krass entgegen!
Edita
Hallo Alkmar,Natürlich könnte ein Nato Land Truppen in ein Kriegsgebiet entsenden, bevor du wieder Falschaussagen bezüglich der Nato machst, besser vorher erkundigen. Zu behaupten, dieses Land wäre dann ein Aggressor, ist genauso falsch, wie die hier schon aufgestellte Behauptung die Ukraine würde nach der Besetzung in Kursk, einen Angriffskrieg führen. Du führst in einem wirren Durcheinander Dinge an, die so nicht stimmen. Der Irak Krieg war etwas ganz anderes, es war kein Einsatz zur Verteidigung, der Afghanistan Einsatz z.B. war wiederum ein Bündnisfall.
(zu #11953856)
Ein NATO-Land ist ein NATO-Land. Wenn dieses Land ohne Auftrag der NATO Truppen entsendet, ist es ein Aggressor. Wenn dies auch noch ohne UNO-Mandat geschieht begeht es Verbrechen gegen das Völkerrecht und kann von der UNO abgemahnt und sanktioniert werden. Für solche Fälle wurde der IStGH auch geschaffen.
Wenn dieses NATO-Land bei dem völkerrechtlich illegalen Einsatz seiner Truppen in einem anderen Land Soldaten verliert, seine Technik zerstört wird, Gefangene unter seinen Soldaten genommen werden oder sie selbst Gefangene nehmen fangen die Probleme an. Hat z.B. die Regierung dem Einsatz nicht zugestimmt, wird es noch komplizierter.
In den USA regelt sich das wie folgt: Schickt der Präsident ohne Mandat der eigenen Regierungsorgane Soldaten in einen bewaffneten Einsatz und kommen dort Soldaten ums Leben, so ist das eine Straftat, die zu einer Anklage gegen den Präsidenten führt. So geschehen im Rahmen der "Koalition der Willigen" im 3. Irakkrieg. Jeder Staatsanwalt in den USA hätte Bush jun. anklagen können. Nur einer hat es getan.
Neben der außenpolitischen Bewertung wären also auch innenpolitische und innerstaatlich rechtliche Aspekte zu beachten. Um eine Anklage zu unterdrücken müssen weitere Straftaten begangen werden.
Die Hauptfrage ist aber m.M.: Sollte der Einsatz von Soldaten eines NATO-Staates in einem Konflikt zu einem Angriff der attackierten Seite auf Militärstrukturen des NATO-Staates führen, wie von Russland ins Kalkül genommen, kann dieses NATO-Land dann den Bündnisfall ausrufen? Oder anders: Kann der Alleingang eines NATO-Landes mit nicht NATO-Truppen und ohne Zustimmung der anderen NATO-Staaten den Bündnisfall auslösen und andere NATO-Staaten zu einem Einsatz verpflichten? Oder darf die angegriffene Seite den ohne Legitimation handelnden Staat nun selbst angreifen und billig gesagt platt machen?
Dass vermutlich weder Frankreich, noch sonst ein europ. Land, Kampfeinheiten in die Ukraine entsenden wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Ob Putin in diesem Fall Frankreich angreifen würde, hätte ich meine Zweifel, Krieg ist teuer, Geld ist rar und die russische Bevölkerung wird auf Dauer nicht still halten.
Der einzige Aggressor ist Putin, selbst wenn du dir noch soviel Mühe gibst, Putin hat jetzt schon ca. 1Million tote und verletzte Soldaten auf dem Gewissen, von anderen Verbrechen muss man erst gar nichts schreiben. Das werde ich immer wieder schreiben.
"Die Fachleute des Bundestags schreiben dazu: „Engagieren sich Truppenteile eines NATO-Mitgliedstaates in Ausübung kollektiver Selbstverteidigung (Art. 51 VN-Charta) zugunsten der Ukraine in einem bestehenden Konflikt (zwischen Russland und der Ukraine) und werden dabei von der anderen Konfliktpartei (Russland) im Zuge des Gefechts im Konfliktgebiet attackiert, so stellt dies keinen Fall von Art. 5 NATO-Vertrag dar.“ Verwiesen wird darauf, dass der Bündnisfall laut NATO-Vertrag daran geknüpft ist, dass NATO-Länder und Truppen auf oder über ihrem Territorium angegriffen werden.
"https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/bundestags-experten-bodentruppen-in-ukraine-voelkerrechtlich-zulaessig-19619622.html
Wenn man den Daoisten (ältere Schreibweise Taoisten) Glauben schenkt, dann ist es kontraproduktiv, mit Maßnahmen Frieden "erzwingen" zu wollen, sowohl was den Staat, wie auch den zwischenmenschlichen Bereich und den persönlichen inneren Frieden betrifft - wobei Letzterer die Voraussetzung für den Frieden in den ersten beiden Bereichen ist.
"Ziel ist es, in Frieden mit ALLEM zu sein, was ist. Das schließt auch den nörgelnden Nachbarn, den pubertierenden Teenager, eine Grippe, den aufreibenden Job und die unerreichbare Liebe mit ein. Die Herausforderung besteht darin, dass wir uns den klaren und vor allem urteilsfreien Blick bewahren. Immer noch überzeugt, dass das Ganze so einfach ist?
Ein Beispiel für falschen Eifer, der das Gegenteil bewirkt, ist die Geschichte vom Bauern, der seinen Pflanzen beim Wachsen "helfen" wollte (und damit die Ernte seiner Nachbarn übertrumpfen) und die ganze Nacht über jedes einzelne Pflänzchen ein kleines Stück weiter rausgezogen hat. Als dann die Sonne brannte, verwelkte das ganze Feld, weil die Würzelchen kein Wasser mehr aufnehmen konnten.