Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa
Ich finde es nicht interessant, ich finde es teilweise erschreckend und zum Fürchten, in etwa wie „traue nie Deinem Nachbarn“!
Edita
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Jetzt hat mir schon wieder einer geschrieben, dass er mit mir nicht
mehr reden will, weil er nicht in die Niederungen meines " Niveau "
herab steigen will.
Das ist die digitale Kommunikation.
Anna
OT ..... Anna, darüber kannst Du doch nur noch lachen, hoffe ich jedenfalls.😄
Ich finde es nicht interessant, ich finde es teilweise erschreckend und zum Fürchten, in etwa wie „traue nie Deinem Nachbarn“!Es ist schade für das Forum. Phil.
Edita
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat einen "Mentalitätswechsel" der Deutschen in Sicherheitsfragen gefordert. "Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, dass die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte", sagte Pistorius in der ZDF-Sendung Berlin direkt. "Und das heißt: Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein. Und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen."
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat es wiederholt: Er möchte, dass Deutschland wieder "kriegstüchtig" wird. Der Begriff ist unnötig und inakzetabel.
Mit Worten ist es wie mit Waffen. Der Umgang mit ihnen will geübt und gekonnt sein. Sonst geht ein Schuss auch mal nach hinten los. Oder man vergreift sich beim Kaliber.
So sah das zunächst auch bei Boris Pistorius aus. In einer "Berlin Direkt"-Sendung verkündete Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), Deutschland müsse wieder "kriegstüchtig" werden, mental und materiell. Was da in 30 Jahren "verbockt" worden sei, sei in den bisher 19 Monaten seiner Amtszeit nicht wieder aufzuholen. Was wie ein Versehen aussah, erwies sich jetzt als Vorsatz: Bei der Vorstellung der neuen Verteidigungspolitischen Richtlinien hat der Verteidigungsminister den Begriff erneut benutzt, wahlweise auch in der Variante "kriegsfähig".
Ein völlig missratener Begriff
Sollen wir uns jetzt wirklich unablässig die entsprechenden
links um die Ohren hauen.
Mir ist das zu zeitraubend. !!
Anna
Ich will Dir nichts um die Ohren hauen, das entspricht weder meiner Mentalität noch dem Thema dieses Threads, ich will hier nur diskutieren …. und zwar anständig!
Edita
Ich will Dir nichts um die Ohren hauen, das entspricht weder meiner Mentalität noch dem Thema dieses Threads, ich will hier nur diskutieren …. und zwar anständig!Wer ist hier nicht bestrebt, anständig zu diskutieren.
Edita
Also bitte weiter anständig unter Einhaltung der Netiquette.
Lenova
Der Punkt ist Russland. Darüber sollte sich jeder im klaren werden. Einmal mehr gilt die Devise, dass der Feind meines Feindes zwingend auch mein Freund sein muss. Dass der Westen diesen support auffaährt, hat also nicht wirklich was mit der Ukraine,dafür aber alles mit Russland zu tun.Natürlich ist der Punkt Russland - es war ja Putin, der vor mehr als 10 Jahren die Ukraine überfiel und damit den Krieg innerhalb Europas begann. Und es war und sind noch die USA, die den umliegenden europäischen 'Staaten wieder mal als Schutzmacht zu Hilfe ("support"!) kamen und kommen, wofür wir sehr dankbar sein müssen - auch Sie Friedensfreund, wenn Sie nicht doch eine russische Schutzmacht bevorzugen würden.
Aber wenn man diese ständigen Forderungen nach unrealistischen Verhandlungen hier verfolgt, sollte man das auch mal aus einer anderen Richtung betrachten:
Keiner weiss, wie lange sich Putin diesen Krieg - auch finanziell - noch leisten kann; keiner weiss, ob und wann die russische 'Bevölkerung es nicht mehr hinnehmen wird, dass laufend tote, junge Menschen in Zinksärgen zurückkommen ,wenn sie nicht vorher anderswo verscharrt wurden und viele andere junge Menschen Russland verlassen, weil sie keine Zukunft mehr für sich dort sehen, solange es Putin gibt.
Aber irgendwann könnte sich die 'Frage ergeben - evtl .auch angestossen durch Putin selbst - dass verhandelt werden muss. Es kann dann gut sein, dass Putin sich einem hohen Alter nähert; Trump Geschichte ist und eine neue Generation in Russland so stark wurde, dass auch Putins Ära dann beendet ist. Es sind ja alte Männer, die hier noch über die Zukunft Russlands, der Ukraine und - Wunschdenken - über Gesamteuropa bestimmen wollen. Aber auch diese verfügen nicht über ein ewiges Leben und wir wissen ja: machen die Menschen Pläne, kichert der liebe Gott.
Olga
ABer Anna - warum machen Sie sich solche Gedanken?
Aufgrund der bevorstehenden Neuwahlen, die mutmasslich die CDU/CSU gewinnen wird mit einem Juniorpartner SPD und evtl. noch den Grünen, weil die SPD zu schwach sein wird, wird doch ein anderer Verteidigungsminister bestimmen,wie das im Zusammenspiel mit der EU und der Nato weitergehen wird. Und ausserdem müssen dann neue - auch finanzielle Aspekte - betrachtet werden, wenn die USA aussteigen und die Finanzierung nur noch von den EU-Staaten getragen werden.
Nach meiner Einschätzung dürften das dann Probleme für den neuen Verteidigungsminister Kiesewetter oder jemand anderen aus der CDU/CSU sein.
Bis das geklärt ist, werden diese Projekte nicht mehr von Rot-Grün erledigt werden können, auch weil ihnen jegliche Mehrheit dazu fehlt.
Als abwarten und Geduld haben - manchmal kommt es anders, manchmal aber auch nicht. Olga
Die Aussage von Boris Pistorius war wortwörtlich „Deutschland müsse wieder "kriegstüchtig" werden, mental und materiell“. Ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben deren Bestreben es ist mental kriegstüchtig zu werden.
Bruny
Es könnte auch sein, dass B. Pistorius Verteidigungsminister
bleibt, falls es zu einer CDU/CSU/SPD-Regierung käme.
In dieser Position finde ich ihn gar nicht mal so schlecht.
Wenn er in diesem Ressort bleibt, da gibt es genug zu tun.
Wait and see....
Anna