Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed

Nach den Briten erlaubt auch die Atom - Macht Frankreich,  Raketen auf russische Ziele.
Der Kreml-Diktator hatte dem Vereinigten Königreich am Donnerstagabend ganz offen mit einem Angriff gedroht, sollten britische Waffen von der Ukraine gegen Ziele in Russland eingesetzt werden.

Der Top-General der Royal Marines sprach diese Woche in einer Anhörung des Sonderausschusses des britischen Parlaments und trug seine Analyse der brenzligen Lage vor.

Niemand dürfe sich Illusionen hingeben. „Wenn die Russen heute Abend in Osteuropa einmarschieren würden, würden wir ihnen in diesem Kampf begegnen“, sagte Magowan laut britischen Medien.
Phil.


QUELLE FOCUS

Sonntag, 24. November, 07.45 Uhr: Nach den USA und Großbritannien signalisiert auch Frankreich der Ukraine die Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet. Kiew dürfe die von Paris gelieferten Raketen mit hoher Reichweite laut Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot „in der Logik der Selbstverteidigung“ auch auf Russland abfeuern. Ob dies tatsächlich bereits geschehen ist, sagte der Minister in einem in Auszügen vorab veröffentlichten Interview des britischen Senders BBC aber nicht. Von einer förmlichen oder jüngst formulierten Erlaubnis war nicht die Rede, vielmehr wiederholte Barrot Frankreichs bekannte Position.
Ein Sprecher des französischen Außenministeriums sagte, Präsident Emmanuel Macron habe bereits im Mai während seines Staatsbesuchs in Deutschland erklärt, die Ukraine müsse in der Lage sein, russische Militärziele zu neutralisieren, die direkt in Einsätze gegen ihr Territorium verwickelt seien.


Das Völkerrecht sei eindeutig: Die Ukraine habe das Recht, sich zu verteidigen.
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Friedensfreund vom 23.11.2024, 19:42:31
das kommt darauf an, ob man die ukraine als verbündete sieht oder nicht!
 
Ukrainer standen uns bis vor dem Krieg genauso nah, wie Albaner, Kasachen oder Sudanesen, nämlich gar nicht. Aufgefallen waren sie in Deutschland bis dahin eher unangenehm, nämlich als Vertreter der organisierten Kriminaltät, also in den Branchen Geldwäsche,Autodiebstähle "on demand", Zwangsprostitution, Drogen usw.. Weshalb sie nun plötzlich unsere besten Freunde sind, ist einzig dem Umstand zu verdanken, dass sie von Russland überfallen worden. Selbst, wenn sie von einem anderen Land überfallen worden wären, würde der Westen nicht diesen auffälligen Schulterschluss mit der Ukraine vollführen. Der Punkt ist Russland. Darüber sollte sich jeder im klaren werden. Einmal mehr gilt die Devise, dass der Feind meines Feindes zwingend auch mein Freund sein muss. Dass der Westen diesen support auffaährt, hat also nicht wirklich was mit der Ukraine,dafür aber alles mit Russland zu tun.
Friedensfreund, ich bin wirklich entsetzt. Weißt Du, was Du damit sagst resp. schreibst? In anderen Worten: "Die Ukrainer sind..."

Nee, FF, da versagt mein Versuch, Dich und Deine Argumente zu verstehen.

DW
pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 23.11.2024, 19:42:31
das kommt darauf an, ob man die ukraine als verbündete sieht oder nicht!
 
Ukrainer standen uns bis vor dem Krieg genauso nah, wie Albaner, Kasachen oder Sudanesen, nämlich gar nicht. Aufgefallen waren sie in Deutschland bis dahin eher unangenehm, nämlich als Vertreter der organisierten Kriminaltät, also in den Branchen Geldwäsche,Autodiebstähle "on demand", Zwangsprostitution, Drogen usw.. Weshalb sie nun plötzlich unsere besten Freunde sind, ist einzig dem Umstand zu verdanken, dass sie von Russland überfallen worden. Selbst, wenn sie von einem anderen Land überfallen worden wären, würde der Westen nicht diesen auffälligen Schulterschluss mit der Ukraine vollführen. Der Punkt ist Russland. Darüber sollte sich jeder im klaren werden. Einmal mehr gilt die Devise, dass der Feind meines Feindes zwingend auch mein Freund sein muss. Dass der Westen diesen support auffaährt, hat also nicht wirklich was mit der Ukraine,dafür aber alles mit Russland zu tun.
...... Freund du zeigst dein wahres Gesicht, es ist immer interessant wenn die letzte Barrieren fallen. Phil.

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Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf pschroed vom 24.11.2024, 08:27:42

Ich frage mich wieviel Hetze gegen die Ukraine das Forum noch für vertretbar hält! 


Edita

Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf Der-Waldler vom 24.11.2024, 08:17:09
 
Friedensfreund, ich bin wirklich entsetzt. Weißt Du, was Du damit sagst resp. schreibst? In anderen Worten: "Die Ukrainer sind..."

Nee, FF, da versagt mein Versuch, Dich und Deine Argumente zu verstehen.

DW
Natürlich leben in den genannten Staaten nicht nur Verbrecher! Der überwiegende Teil der Bevölkerung lebt von Arbeit und gestaltet sein Leben friedlich und harmonisch.

Dennoch, versucht euch mal an die Zeit vor 2022 zu erinnern. Wer oder was war die Ukraine für viele von uns hier? Ein total korrupter Staat. Und es gab Leihmutterschaften. Kornkammer Europas, Durchleitung von Öl und Gas. An viel mehr kann ich mich nicht erinnern. 
Selbst die Ereignisse 2014 waren von nicht allzu großer Bedeutung.

Dann der Überfall Putins. Plötzlich war die Ukraine eines der engsten Länder für uns. Da kann einem schon die Frage kommen, ob das plötzliche Interesse an der Ukraine selbst oder am Kampf gegen Putin liegt. 

So habe ich den Post von Friedensfreund aufgefasst. Aber vielleicht bin ich auch rassistisch. 

Simiya
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Simiya vom 24.11.2024, 08:42:29

Ich habe die von mir fettkursiv hervorgehobene Passage  anders aufgefasst, ich lese darin, dass die Ukrainer HIER bei uns "eher" als Verbrecher aufgefallen sind als anderswie.

Ich bitte Dich, Simiya, das geht doch nicht!

LG

DW


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Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund

An die Entsetzten und ethisch Errekten - ich sprach davon, das diejenigen ukraischen Bürger, die vor dem Krieg hier lebten in der Regel durch die benannten Tätigkeiten auffielen. Wer das aus pol./corr. Gründen negieren möchte, dem sei ein Blick in entsprechende Statistiken empfohlen. Auffallen sollte denen auch, dass diese Formen von OK in den Medien seit Kriegsbeginn nicht mehr stattfindet. Wer sich heute, neben den Flüchtlingen, in unserem Land befindet, ist weitestgehend unbekannt, da ja keine Registrierungspflich besteht.

Ingrid60
Ingrid60
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Ingrid60
als Antwort auf Simiya vom 24.11.2024, 08:42:29
Die Frage ist, ob sich jedermann mit der Ukraine so intensiv beschäftigt hat - vor dem Krieg. Ich könnte das Land nicht exakt beschreiben - bzw. die Menschen dort.

Opportunistisch sind "wir" natürlich.
Wir hätscheln Erdogan, weil wir ihn brauchen und nehmen seine Wahl- beeinflussung der türkischen Bürger, die hier leben, in Kauf. Da gäbe es noch einige Beispiele.
Sehr viele Geflüchtete kommen aus der Türkei.

Es gibt keine gerechte Welt.

Ingrid60 
Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Friedensfreund vom 24.11.2024, 09:01:08

Ukrainer  standen uns bis vor dem Krieg genauso nah, wie Albaner, Kasachen oder Sudanesen, nämlich gar nicht. Aufgefallen waren sie in Deutschland bis dahin eher unangenehm, nämlich als Vertreter der organisierten Kriminaltät, also in den Branchen Geldwäsche,Autodiebstähle "on demand", Zwangsprostitution, Drogen usw.. Weshalb sie nun plötzlich unsere besten Freunde sind, ist einzig dem Umstand zu verdanken, dass sie von Russland überfallen worden.“


Das hast Du geschrieben, das kannst Du nicht im Nachhinein relativieren! 
Auch diejenigen Ukrainer die hier vor dem Krieg schon lebten fielen eben nicht  in der Regel durch benannte Tätigkeiten auf!!!! 

Und der Satz von Dir schränkt auch die Ukrainer nicht ein, sondern schließt alle Ukrainer ein! 



Edita

Simiya
Simiya
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf Der-Waldler vom 24.11.2024, 08:56:19
Darin liegt das Problem in einem Forum. In einer Diskussion mit dem Gegenüber kann man sofort nachfragen, wie etwas gemeint ist. Hier lesen wir und interpretieren nach Gefühl. Da kann es zu Missverständnissen kommen. 

Meine Schwester hat mir einst einen Spruch beigebracht: 
Schon ist ein schlimmes Wort gesagt. Es war gewiss nicht böse gemeint, der Andre aber geht und klagt.


Simiya

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