Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

ingo
ingo
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von ingo
als Antwort auf Der-Waldler vom 23.11.2024, 15:01:11
Putin ist mindestens so schlimm, wie Hitler! Hitler wollte die Juden "ausrotten", Putin will die Ukraine, samt Bevölkerung zerstören/ausrotten. Da ist für mich kein Unterschied; es sei denn, man will Zahlen gegeneinander aufrechnen.
thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Friedensfreund vom 23.11.2024, 17:30:15

das kommt darauf an, ob man die ukraine als verbündete sieht oder nicht!
 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf ingo vom 23.11.2024, 17:52:39
Putin ist mindestens so schlimm, wie Hitler! Hitler wollte die Juden "ausrotten", Putin will die Ukraine, samt Bevölkerung zerstören/ausrotten. Da ist für mich kein Unterschied; es sei denn, man will Zahlen gegeneinander aufrechnen.
geschrieben von ingo
Irgendwann kommt auch bei den grausamsten Herrschern dieser Welt der Augenblick, wo sie etwas klar erkennen,d ass sie nichts mehr zu gewinnen, aber auch nichts mehr zu verlieren haben.
Und meist reagieren sie dann mit unverminderter Grausamkeit und am Ende mit hoher persönlicher Feigheit, in dem sie sich der Verantwortung für ihre Taten komplett entziehen und ihrem Leben ein Ende bereiten.
Je früher, desto besse für die Menschheit,denn keiner weiss, ob Putin noch Gelüste hat, nach seinen Ausrottungsbemühungen der Ukraine dies auch bei weiteren Ländern zu veranstalten. Olga
 

Anzeige

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf ingo vom 23.11.2024, 17:52:39
Putin ist mindestens so schlimm, wie Hitler! Hitler wollte die Juden "ausrotten", Putin will die Ukraine, samt Bevölkerung zerstören/ausrotten. Da ist für mich kein Unterschied; es sei denn, man will Zahlen gegeneinander aufrechnen.
geschrieben von ingo

Das ist Deine Meinung, ingo, die ich respektiere. Ich sehe das halt anders, ohne gleich ein "Gegeneinander-Aufrechner" zu sein...

Schönen Abend

DW
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
Ukraine


Ein Artikel mit der nicht üblichen Sichtweise.


Auszug:

"Putin hat auf dem Valdai-Forum Anfang des Monats auf einen wichtigen Umstand aufmerksam gemacht. Im Westen zielt man auf eine strategische Niederlage Russlands. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den Sieg über Russland als Ziel ausgegeben. In Deutschland unterstützt man den Friedensplan Selenskijs, der faktisch die bedingungslose Kapitulation Russlands für die Aufnahme von Verhandlungen voraussetzt. Diplomatie lehnt man ab. Jeder Kompromiss wäre ein Zugeständnis an Russland, heißt es. Es ist Russland, das sich den westlichen Vorstellungen zu fügen und unterzuordnen hat, glaubt man in Brüssel, Berlin, Paris, London.
Gleichzeitig wiegt man die Bevölkerung im trügerischen Glauben, dass eine militärische Eskalation für sie ohne weitreichende Folgen bleiben wird, sagte Putin. Den Ausführungen Putins ließe sich noch hinzufügen, dass man zudem versichert, mit dem Vernichtungswunsch gegenüber Russland auch noch moralisch im Recht zu sein.
In Russland ist die Situation grundlegend anders. Hier hat man sehr gut begriffen, dass Russland in diesem Konflikt um sein Überleben als souveräner Staat kämpft. Entsprechend hoch ist die Bereitschaft, Opfer zu bringen. Diese Opferbereitschaft hat man in ihrer Bedeutung in Westeuropa noch längst nicht richtig verstanden.
Klar muss aber jedem sein, die nächsten Wochen, vermutlich sogar die nächsten Tage werden darüber entscheiden, ob der Krieg auf die nächste, die nukleare Eskalationsstufe gehoben wird. Oder ob es nicht doch die Möglichkeit zum Kompromiss mit Russland gibt.
Russlands Kernforderung für Frieden ist die Rückkehr zum Prinzip kollektiver Sicherheit. Der Westen lehnt das ab. Putin hat am Donnerstag klar formuliert, dass das Beharren auf Hegemonie und Dominanz in die Vernichtung führen wird."
 
Friedensfreund
Friedensfreund
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf thea136 vom 23.11.2024, 18:10:53
das kommt darauf an, ob man die ukraine als verbündete sieht oder nicht!
 
Ukrainer standen uns bis vor dem Krieg genauso nah, wie Albaner, Kasachen oder Sudanesen, nämlich gar nicht. Aufgefallen waren sie in Deutschland bis dahin eher unangenehm, nämlich als Vertreter der organisierten Kriminaltät, also in den Branchen Geldwäsche,Autodiebstähle "on demand", Zwangsprostitution, Drogen usw.. Weshalb sie nun plötzlich unsere besten Freunde sind, ist einzig dem Umstand zu verdanken, dass sie von Russland überfallen worden. Selbst, wenn sie von einem anderen Land überfallen worden wären, würde der Westen nicht diesen auffälligen Schulterschluss mit der Ukraine vollführen. Der Punkt ist Russland. Darüber sollte sich jeder im klaren werden. Einmal mehr gilt die Devise, dass der Feind meines Feindes zwingend auch mein Freund sein muss. Dass der Westen diesen support auffaährt, hat also nicht wirklich was mit der Ukraine,dafür aber alles mit Russland zu tun.

Anzeige

Edita
Edita
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita

„ Ich habe die Nazis  überlebt und werde auch Putin überleben“! 

„ Russen haben sie einst befreit und gerettet und jetzt wollen Russen sie umbringen“! 

Gespräch „Schwarzer Zucker, rotes Blut“: Auf den Spuren der Holocaust-Überlebenden Anna Stryshkowa 



Edita

thea136
thea136
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Lenova46 vom 23.11.2024, 19:02:35

vielleicht sollte mal jemand den russen sagen,

dass sie nur aufhören müssen, die ukraine zu zerstören,
dann befiden sie sich sofort außer gefahr!!!

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 23.11.2024, 19:42:31

Es ist ja interessant, dass du von Menschen begangene Verfehlungen im Zivilbereich einer Nationalität zuordnest. Sauber! Kann man da nur sagen... Sehr aufschlussreich!
Ich denke das ist Rassismus, oder?
Eine Ideologie, die Menschen aufgrund ihres Äußeren, ihres Namens, ihrer (vermeintlichen) Kultur, Herkunft oder Religion abwertet und stigmatisiert.

Deine Aufzählung, die ich übrigens für übertragbar auf viele Länder und auch international vorhanden ist, beinhaltet leider mehrere Tatsachen nicht, wo ich jetzt nur zwei nenne, es aber gewiss viel mehr aufzuzählen gäbe.
Wie z.B. Rassismus und Vernichtung durch Arbeit.

Denn dann dürfen wir ja wohl als Deutsche eine der ersten Plätze beanspruchen, wenn nicht sogar mit Abstand den ersten Platz!
Wenn denn in einer Liste der Kriegs- und allgemeinen Verbrechen auf der ganzen Welt, und wenn die Parameter dann feststehend und genau vergleichbar wären, was in deiner Betrachtung von Rassismus und Nationalismus, deiner Meinung nach, nicht mit einbezogen gehörte?

Ja gut, wir sind ja die Guten und in Deutschland gibt es durch Deutschen ja auch keine Kriminalität, die du beschriebst.
Oder doch?
Aber in unserer Vergangenheit den begangenen Völkermord an und in der Ukraine und anderswo, durch Deutsche Kommandos bis hin zur Wehrmacht. Wenn auch lange her, doch eine Buße gab es für uns ja kaum oder vielmehr nicht!
Und dann wäre auch zu beachten, die ethischen Unterschiede zwischen BRD und der DDR.

Die Verschleppung von vornehmlich jungen Leuten z.B. aus der Ukraine und deren Vernichtung durch Zwangsarbeit oder/und Tötung durch Hunger in Deutschland und anderswo in besetzten Gebieten.
Alles vergessen und vergeben?

Prostitution und Gewalt gehören leider zu einem modernen Leben dazu, wie in Europa die kleinen Niederlanden führend im Ausrauben von Bankautomaten sind.
Ach Entschuldigung, ich tappe selbst in die Nationalitätenfalle, denn Nationen beginnen Kriege und Menschen Verbrechen, sofern diese nicht wie aktuell in Russland, angeordnet werden.

Ist das alles zu vergleichen, um Rassismus und Fremdenfeindlichkeiten zu rechtfertigen?
Ist es zulässig das bezogen auf deine unhaltbare Behauptung Ukrainer tun dies oder das... als erwiesen zu sehen, weil es von einzelnen Ukrainer vielleicht so und tatsächlich begangen wird?
Ist das wirklich dann eine nationale Eigenschaft, wie Schuhplattlern in Bayern?
Und selbst dann gehört es sich nicht - meiner Meinung nach - dies auf jede Gewalthandlung zu beziehen, wie gerade den Imperialismus Wahn und Tatsachenverdrehungen durch ein russisches Regime eine völlig andere Motivation beinhaltet. Nämlichen, den des Imperialismus mit Ressourcen- und Landraub, wo Menschen eben auf das Arbeiten reduziert, ansonsten nichts bedeuten.
Man darf sie dann, wie die Süd Koreaner in den Krieg schicken, um für Oligarchen zu sterben.

Aber bei uns wird, wie es richtig ist, zwischen Straftaten und Landraub mit Krieg, (noch) unterschieden!


 

Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf olga64 vom 23.11.2024, 18:50:30

Hallo Olga,

immer wieder diese Todeswünsche für russische Menschen, einer davon ist Putin. Für seine Taten soll er vor ein Gericht gebracht werden. Dort soll die Wahrheit auf den Tisch kommen, die volle Wahrheit und nichts als die Wahrheit. Wenn er tot ist nützt er gar niemandem mehr. Es könnte aber nützen aufzuklären, wie Kriege gemacht werden, und was moderne Kriege den Menschen bringen. Schaut euch doch Syrien an, schaut euch den Irak an, schaut euch Gaza an und den Libanon. 
Vor diesem Gericht muss die Verantwortung der Politiker verhandelt werden und zwar aller an den Konflikten beteiligten. 

Juro


Anzeige