Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf aixois vom 22.11.2024, 12:48:30

Es ist doch das gute Recht eines jeden, durch Zusätze vor dem Namen oder auf andere Art seine Verachtung zum Ausdruck zu bringen. Ich wäre wahrlich der letzte der dies kritisiert ...

Es geht mir lediglich auf den Zeiger, wenn dies permanent wiederholt wird ... und zwar bei jeder Einlassung. Ich bin davon überzeugt, dass sehr viele User sogar mit Phil nahezu der gleichen Meinung sind, schließe mich selbst ein, aber diese ständigen Wiederholungen sind nur schwer zu ertragen ...

Aber das wird er nicht verstehen, soll er schreiben was ihm angemessen erscheint.
Das war es von meiner Seite dazu.
MarkusXP

pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Simiya vom 22.11.2024, 13:21:32

Keine DE Partei hat das Recht nach Verhandlungen zu fragen, BSW oder die AFD, das geht nur von Selenskjy aus. Das ist mit meiner Aussage gemeint. Ich wäre gespannt wer das von den demokratischen Parteien tuen würde. Phil.

Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Michiko vom 22.11.2024, 14:18:55

Allein sie zu unterlassen aber im Gegenzug „Selenskyj  und seinen korrupten Ukrainern“ alle angeblichen Untaten  zu benennen, ist in Wirklichkeit eine Schöngärberei Putins durch die Hintertüre! 
Daß jeder weiß, daß Putin ein Verbrecher ist stimmt so auch nicht, viele angebliche selbsternannte Pazifisten wie Wagenknecht, Weidel und Konsorten streiten es gar öffentlich ab, und ihre Anhänger wahrscheinlich heimlich! 



Edita


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Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf pschroed vom 22.11.2024, 14:39:43
Keine DE Partei hat das Recht nach Verhandlungen zu fragen, BSW oder die AFD, das geht nur von Selenskjy aus. Das ist mit meiner Aussage gemeint. Ich wäre gespannt wer das von den demokratischen Parteien tuen würde. Phil.
Jedermann - sogar weltweit - kann sich Gedanken um diesbezügliche Verhandlungen machen.

Was in den Parteiprogrammen der AfD und BSW steht, kenne ich nicht. 

Lenova
pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Lenova46 vom 22.11.2024, 14:46:23

Natürlich unter Berücksichtigung der Menschenrechte ist das legitim. Ich würde mich auch über einen gerechten Frieden freuen,man sieht ja jetzt schon welche Auswirkungen dieser Krieg auch in DE hat. Nur Trump traue ich eine Autoritäre Entscheidung gegenüber dem ukrainischen Bürger zu. Wie diese aussehen wird, ich vermute er weiss es selbst nicht . Phil.

Anna842
Anna842
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Edita vom 22.11.2024, 12:57:11
Das ist jetzt nur noch lächerlich, Edita.
Ignorieren kommt bekanntlich aus dem lateinischen: Nicht wissen,
nicht kennen.
Mir zu sagen, was ich kenne und was nicht.....Das ist ignorant, Edita !

Anna

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Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf pschroed vom 22.11.2024, 14:55:27
Natürlich unter Berücksichtigung der Menschenrechte ist das legitim. Ich würde mich auch über einen gerechten Frieden freuen,man sieht ja jetzt schon welche Auswirkungen dieser Krieg auch in DE hat. Nur Trump traue ich eine Autoritäre Entscheidung gegenüber dem ukrainischen Bürger zu. Wie diese aussehen wird, ich vermute er weiss es selbst nicht . Phil.
Politiker, Diplomaten, Experten, beauftragte Vermittler......verhandeln nach eigenem Gutdünken.

Es gibt auch geheime Verhandlungen.

Lenova
Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Michiko vom 22.11.2024, 14:18:55
Massenpsychologisch soll das dadurch erklärt werden, dass man durch die Erniedrigung, Entmenschlichung  etc. des Gegners, sich selbst erhöht ( man gehört ja zu dem Lager der guten Menschen) und dadurch eine Art persönlicher Konfliktbewältigung betreibt, die durch die zutiefst verunsichernde, Verachtung und Hass produzierende Ausnahmesituation entsteht.

Diese Spannungsableitungen gehen ja bis zu Hoffnungen,  oder gar Aufforderungen, die Verbrecher zu eliminieren ( Stichwort Tyrannenmord ) oder ihm eine tödliche Krankheit , jedenfalls einen baldigen Tod an den Hals zu wünschen.

Im banalen Leben gehört dazu wohl auch das - manchmal als reinigend bezeichnete - Schimpfen oder die Verwendung von (oft obszönen) Kraftausausdrücken, die eben das Gegenteil zeigen, nicht 'Kraft' sondern 'Schwäche'.

Auch die stereotypen Verwendungen  von Adjektiven wie brutal, grausam, blutig, blutrünstig,  heimtückisch, unmenschlich, gewalttätig, verbrecherisch, mörderisch usw. dient durch seine Wiederholungen diesem Zweck der 'Trauma' bewältigung.  Jeder weiss doch um die Verbrechen und ihre Ausmasse.

Die bleiben, was sie sind, werden nicht besser oder schlimmer durch diese verstärkend wirkenden  wertenden Bezeichnungen, die aber auch die Funktion haben , eine Gemeinschaft mitleidender Gleichgesinnter kenntlich zu machen.

Es reicht eben nicht,  nur Krieg oder nur Verbrecher zu sagen, der dann als Verharmlosung interpretiert oder gar  zum Vorwurf  der Parteilichkeit umgedreht wird.

Dieses Problem, das ja auch einen - gesellschaftlichen - Kollateralschaden darstellt (Stichwort Verrohung / Spaltung ) ist leider kaum Gegenstand vonDiskussionen.
 

aixois, du findest immer neue Wege der Relativierungen und , Schönschreibereien der Putinschen Verbrechen.

(..................)

In Aixois' Beitrag ging es um die Art und Weise, wie Menschen mit Konflikten umgehen, wie sie uU reagieren. Dieser Vorwurf von Dir ist mir im höchsten Grade unverständlich, auch wenn ich mich an andere Beiträge von Aixois erinnere.
Bei der Gelegenheit frage ich mal, gibt es überhaupt jemanden hier im ST, der die Putinschen Verbrehen schön schreibt? Ich kenne keinen.
Meine lange,  ausführliche Antwort wurde nicht gesendet, bezog sich auch auf eine vorhergehende Antwort  von @aixois, vielleicht kam ich versehentlich auf abbrechen. Nun mag ich nicht mehr, schön, dass  du niemand kennst, der relativiert hat, nun auf einmal, sind alle...was eigentlich.???
​​​​​​"Putin hat keine blutigen Hände" er ist nicht das böse", "die USA sind schuld" usw. oder was ich anprangerte, " usw usw

Spaltung geschieht durch nicht ansprechen, relativieren und nicht durch Nennung von Fakten..  das ist höchstens ärgerlich für einige. 
Ich bin jetzt weg  
Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 22.11.2024, 14:39:43
Keine DE Partei hat das Recht nach Verhandlungen zu fragen, BSW oder die AFD, das geht nur von Selenskjy aus. Das ist mit meiner Aussage gemeint. Ich wäre gespannt wer das von den demokratischen Parteien tuen würde. Phil.
Diejenigen, die der Ukraine ihren Verteidigungskrieg finanzieren, Millionen ihrer (Kriegs)Flüchtlinge aufnehmen und sehr großzügig versorgen, haben irgendwann schon ein gewisses Mitspracherecht, wann es an der Zeit ist, die Waffen schweigen zu lassen, und in Verhandlungen einzutreten. Möglicherweise werden wir das ab Januar im Verhalten der USA dazu recht zügig sehen. Denn dass Präsident Selenskyj die Entscheidung darüber, wie lange er seine Volk noch kämpfen lassen will, selbst treffen wird, kann ich mir jedenfalls nicht vorstellen, denn dazu hat er in der Vorwoche seine Ansicht dazu etwas zu schnell geändert. Die USA spielen hierbei sicher eine größere Rolle. Außerdem stellt es für mich ein Novum in der Deutschen Geschichte dar, dass die Regierung den Geldhahn aufdreht, und zwar bis zum Anschlag, und einzig der Empfänger darüber entscheidet, wann wir den Hahn wieder zudrehen dürfen. Die Devise "As long as it takes" war diesbezüglich ja nicht misszuverstehen.
Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Edita vom 22.11.2024, 14:45:34
Allein sie zu unterlassen aber im Gegenzug „Selenskyj  und seinen korrupten Ukrainern“ alle angeblichen Untaten  zu benennen, ist in Wirklichkeit eine Schöngärberei Putins durch die Hintertüre! 
Daß jeder weiß, daß Putin ein Verbrecher ist stimmt so auch nicht, viele angebliche selbsternannte Pazifisten wie Wagenknecht, Weidel und Konsorten streiten es gar öffentlich ab, und ihre Anhänger wahrscheinlich heimlich! 

Edita

Ich sprach ausdrücklich von uns hier im ST, und zwar beurteilt nach allem, was ich hier seit Wochen lese und gelesen habe.

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