Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Granka
Granka
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Michiko vom 21.11.2024, 15:07:53
(...)   Putin ist ja nicht weit entfernt von dem Verhalten Hitlers.  Da hat pschroed NULL Toleranz  mit sowas verhandeln, na dann mal los,  da bin ich mal gespannt wie das aussehen wird. Trump wird uns möglicherweise den Mittelfinger zeigen, das könnte die US Lösung sein, warten wir mal den Handel ab. 

Wenn man sich anbietet Hilfe zu geben, dann sollte man auch zu seinen Versprechen stehen, mehr ist es nicht. 
 

Dann sage Du doch mal Phil., wie Du Dir ein Ende des Ukrainekrieges vorstellst, wenn Verhandlungen nicht infrage kommen.
Bis auf eine direkte Beteiligung am bewaffneten Konflikt hat D alles gegeben was möglich war. Möchtest Du denn, dass der Krieg noch vor Trumps Amtsantritt eskaliert? Was wir von diesem Mann zu erwarten haben, werden wir noch früh genug erfahren. Scholz ist besonnener als Du mit seinen Argumenten in dieser Situation und sollte Pistorius das Sagen haben, hoffe ich das auch von ihm.
Dann frage ich dich, was eine Verhandlung ist, wenn Putin alles ablehnt und auf seinen Maximalforderungen, sprich Kapitulation besteht, auch von einem einfrieren des Konfliktes will er nichts wissen, wie heute in den Nachrichten zu hören war.
Phil hat Recht, weder  Deutschland,  noch Europa hat die Ukraine so unterstüzt, wie sie es gebraucht hätte um eine gute Verhandlungsposition zu erreichen. Öffentliche Angstmacherei von Scholz, Debatten über rote Linien, die dann doch nicht eingehalten wurden, siehe Panzerlieferungen Gepard, haben nur Putin genutzt, genauso wie Bidens öffentliches Debatten und rote Linien 
Und jetzt? ist Putin auf der Siegesstrasse, vielleicht hat er bis Trumps Amtsantritt die Ukraine  in Schutt und Asche gelegt.Hauptsache der Krieg ist vorbei denken doch viele, ich jedenfalls nicht. Ein Imperialist der das Völkerrecht bricht, das auch uns schützt, wird nicht aufhören und auch den Respekt vor der Nato verlieren. Denn wenn Putin die kleinen baltischen Länder auch mit Natomitgledschaft angreift, gehen  doch die gleichen Debatten wieder an. Riskiert die Nato einen Krieg mit Russland wegen des Baltikums? Da konnte man Zweifel lesen. 
Nun, wie soll verhandelt werden mit jemand der nur seinen Krieg will? Sagte sogar O.Scholz. 
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf pschroed vom 21.11.2024, 11:49:11

Neutrale Sachbeiträge werden immer geschätzt. Hier ist noch ein Beitrag zu deinem Thema:

Sahra Wagenknecht: Foto mit russischer Polit-Influencerin Xenija Sobtschak sorgt für Aufsehen - DER SPIEGEL

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Granka vom 21.11.2024, 15:52:15
Dann frage ich dich, was eine Verhandlung ist, wenn Putin alles ablehnt und auf seinen Maximalforderungen, sprich Kapitulation besteht, auch von einem einfrieren des Konfliktes will er nichts wissen, wie heute in den Nachrichten zu hören war.
Phil hat Recht, weder  Deutschland,  noch Europa hat die Ukraine so unterstützt, wie sie es gebraucht hätte um eine gute Verhandlungsposition zu erreichen. Öffentliche Angstmacherei von Scholz, Debatten über rote Linien, die dann doch nicht eingehalten wurden, siehe Panzerlieferungen Gepard, haben nur Putin genutzt, genauso wie Bidens öffentliches Debatten und rote Linien 
Und jetzt? ist Putin auf der Siegesstrasse, vielleicht hat er bis Trumps Amtsantritt die Ukraine  in Schutt und Asche gelegt.Hauptsache der Krieg ist vorbei denken doch viele, ich jedenfalls nicht. Ein Imperialist der das Völkerrecht bricht, das auch uns schützt, wird nicht aufhören und auch den Respekt vor der Nato verlieren. Denn wenn Putin die kleinen baltischen Länder auch mit Natomitgledschaft angreift, gehen  doch die gleichen Debatten wieder an. Riskiert die Nato einen Krieg mit Russland wegen des Baltikums? Da konnte man Zweifel lesen. 
Nun, wie soll verhandelt werden mit jemand der nur seinen Krieg will? Sagte sogar O.Scholz. 
Es wird Verhandlungen geben, da bin ich sicher oder wie man auch sagt:  einen Deal! Ganz sicher nicht
heute und morgen, doch je schneller um so besser.

Dass Europa und Deutschland nicht ausreichend unterstützt haben, den Gedanken trage ich nicht mit, das sehe ich eben anders. Ob Putin die baltischen Länder angreifen wird, das weiß niemand, warum darüber spekulieren. Nur damit wir hier seitenweise Vermutungen und Meinungen austauschen können und das jeden Tag aufs Neue? Von mir ist alles gesagt, was ich dazu zu sagen habe.

Anzeige

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf pschroed vom 21.11.2024, 11:49:11

Ja lieber Phil,
es scheint alles sehr „planmäßig“ zuzugehen im BSW, jedoch am „Plan“ scheiterten bekanntlich schon sehr viele zuvor.
Wenn Menschen mit Mandat einen Plan übergestülpt bekommen, sie zum Platzhalter degradiert werden, wird das für Verunsicherung sorgen…

Wir kennen ja alle die Story mit Günter Schabowski und die Reisefreiheit, bzw. den Mauerfall, wo der Plan recht knapp verfasst war und ganz einfach aber dennoch sehr wirksam, darauffolgend der Zufall hart und nicht mehr rückgängig zu machen, zuschlug. 😄
So sehe ich diese Meldung auch als schade an aber auch gleich auch als Chance, dass der Spuk sich legen oder sich selbst erledigen wird.
 
Keine "Grundlage" mit dem BSW, sieht der wohl scheidende und noch amtierende
Wirtschaftsminister Jörg Steinbach in Brandenburg.
Er will daher in einer neuen Regierung nicht mehr dabei sein!

Zu tief sind wohl die Differenzen mit dem BSW, das vor Ort nichts anderes reden und machen darf, was nicht zuvor von der Kaderspitze vorgesagt, genehmigt und verlangt wurde.
Man ist also an der langen Leine Wagenknechts, die nach meinem Dafürhalten somit gegen Recht und Gesetz steht.

Kann das gutgehen? NEIN!
Denn Wagenknecht versucht diktatorisch das Gefüge unseres Staates massiv zu beeinflussen und zu stören, Landtagspolitik dazu missbrauchen, um Deutschland in einen pro Russischen Kurs zu zwingen.
Dabei fiel sie ja schon einmal wegen Burn-out aus, wo sie aber Gott sei Dank! dennoch (oder gerade deswegen?) sogar ein Buch schreiben konnte.
 
 

Granka
Granka
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Michiko vom 21.11.2024, 16:09:36
Dann frage ich dich, was eine Verhandlung ist, wenn Putin alles ablehnt und auf seinen Maximalforderungen, sprich Kapitulation besteht, auch von einem einfrieren des Konfliktes will er nichts wissen, wie heute in den Nachrichten zu hören war.
Phil hat Recht, weder  Deutschland,  noch Europa hat die Ukraine so unterstützt, wie sie es gebraucht hätte um eine gute Verhandlungsposition zu erreichen. Öffentliche Angstmacherei von Scholz, Debatten über rote Linien, die dann doch nicht eingehalten wurden, siehe Panzerlieferungen Gepard, haben nur Putin genutzt, genauso wie Bidens öffentliches Debatten und rote Linien 
Und jetzt? ist Putin auf der Siegesstrasse, vielleicht hat er bis Trumps Amtsantritt die Ukraine  in Schutt und Asche gelegt.Hauptsache der Krieg ist vorbei denken doch viele, ich jedenfalls nicht. Ein Imperialist der das Völkerrecht bricht, das auch uns schützt, wird nicht aufhören und auch den Respekt vor der Nato verlieren. Denn wenn Putin die kleinen baltischen Länder auch mit Natomitgledschaft angreift, gehen  doch die gleichen Debatten wieder an. Riskiert die Nato einen Krieg mit Russland wegen des Baltikums? Da konnte man Zweifel lesen. 
Nun, wie soll verhandelt werden mit jemand der nur seinen Krieg will? Sagte sogar O.Scholz. 
Es wird Verhandlungen geben, da bin ich sicher oder wie man auch sagt:  einen Deal! Ganz sicher nicht
heute und morgen, doch je schneller um so besser.

Dass Europa und Deutschland nicht ausreichend unterstützt haben, den Gedanken trage ich nicht mit, das sehe ich eben anders. Ob Putin die baltischen Länder angreifen wird, das weiß niemand, warum darüber spekulieren. Nur damit wir hier seitenweise Vermutungen und Meinungen austauschen können und das jeden Tag aufs Neue? Von mir ist alles gesagt, was ich dazu zu sagen habe.
Woher willst du wissen, dass Europa mit seiner Wirtschaftskraft, die der Russlands um vieles überlegen ist, alles für die Unterstützung der Ukraine getan hat? Weil es gesagt wurde?
Ach ja gesagt, Merkel schrieb auch in ihrem Buch, dass Russland eine Bedrohung für die Ukraine war, trotzdem hat sie deren Beitritt und Aufrüstung verhindern "weil Waffen keinen Krieg verhindern", soviel zum sagen, mancher Politiker. Sie hat in ihren Augen auch immer alles richtig gemacht.
Juro
Juro
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf ingo vom 21.11.2024, 13:19:01

Ingo, bist du mangels Argumenten bei nonverbaler Kommunikation angelangt?

Juro
 


Anzeige

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Granka vom 21.11.2024, 15:52:15
 
 

Phil hat Recht, weder  Deutschland,  noch Europa hat die Ukraine so unterstüzt, wie sie es gebraucht hätte um eine gute Verhandlungsposition zu erreichen. Öffentliche Angstmacherei von Scholz, Debatten über rote Linien, die dann doch nicht eingehalten wurden, siehe Panzerlieferungen Gepard, haben nur Putin genutzt, genauso wie Bidens öffentliches Debatten und rote Linien 
Und jetzt? ist Putin auf der Siegesstrasse, vielleicht hat er bis Trumps Amtsantritt die Ukraine  in Schutt und Asche gelegt.Hauptsache der Krieg ist vorbei denken doch viele, ich jedenfalls nicht. Ein Imperialist der das Völkerrecht bricht, das auch uns schützt, wird nicht aufhören und auch den Respekt vor der Nato verlieren. Denn wenn Putin die kleinen baltischen Länder auch mit Natomitgledschaft angreift, gehen  doch die gleichen Debatten wieder an. Riskiert die Nato einen Krieg mit Russland wegen des Baltikums? Da konnte man Zweifel lesen. 
Nun, wie soll verhandelt werden mit jemand der nur seinen Krieg will? Sagte sogar O.Scholz. 
Genau so ist es liebe Granka, jetzt wo die ukrainischen Bürger immer mehr ohne Waffen da stehen können sie sich nicht mehr selbst verteidigen, dann haben  Wagenknecht BSW bzw. AFD Weidel ihr Ziele erreicht.

Tritt dann noch eine von Scholz geführte SPD aus Wahltaktischen Gründe als Friedenspartei auf kann es nur schief gehen, obschon DE vieles getan hat für die Ukraine.

Es ist traurig die schlimme Situation der Ukraine in Wahlen miteinbeziehen. 
Vielleicht bringen die Franzosen bzw. die Briten in Bezug der ukrainischen Selbstverteidigung noch eine Wende. Phil.
pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Lenova46 vom 21.11.2024, 15:38:07
Schon lange hängt es nicht mehr von den noch im Lande lebenden Bürgern der Ukraine ab, wie die Zukunft aussieht.

Darüber werden nunmehr die Großmächte wie USA, Russland, China........bestimmen. 
Natürlich werden die es tun und was haben wir die EU / DE  mit circa 500 Millionen Bürger dem militärisch in Bezug unserer Selbstverteidigung entgegenzusetzen "Nichts".

Wir streiten noch wegem dem Aufbau einer Selbstverteidigung.


Wenn Trump der Nato keine Chance gibt, werden wir zwischen den Weltmächten mit unserem Pazifismus zerrieben, das wird der Weg der neuen Weltordnung sein der Regime. 

Um sich alleine nur auf die Ukraine zu fokusieren ist falsch und naiv , es steckt viel mehr dahinter, man nehme nur Nordkorea, wo auch in der Ukraine kämpft und hier imThread fast keine Zeile wert ist, das sind neue Bündnisse wo sich zusammen tun, um unsere westliche Werte und die Demokratie in Frage zu stellen, darum wäre die Vertreibung der RU in der Ukraine so wichtig gewesen. Phil.
 
aixois
aixois
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von aixois
als Antwort auf pschroed vom 21.11.2024, 16:58:06

eine kleine Bitte um eine Meinung zum jüngsten Bericht von Greenpeace: Kräftevergleich NATO - Russland

"Wer hat die Oberhand: die Nato oder Russland? Eine neue Greenpeace-Studie zeigt, dass die Nato in fast allen Dimensionen Russland überlegen ist - und trotzdem weiter aufrüsten will.

Die Nato ist Russland in fast allen militärischen Schlüsselparametern weit überlegen. Auch ohne USA.  Selbst die europäischen Nato-Staaten für sich genommen liegen in Militärbudget, Truppenstärke und Großwaffensystemen vor Russland. "

Welcher Pazifismus ???

Wo nichts ist, kann doch auch gar nichts Pazifistisches zerrieben werden

Simiya
Simiya
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Simiya
als Antwort auf pschroed vom 21.11.2024, 16:58:06


Um sich alleine nur auf die Ukraine zu fokusieren ist falsch und naiv , es steckt viel mehr dahinter, man nehme nur Nordkorea, wo auch in der Ukraine kämpft und hier imThread fast keine Zeile wert ist, das sind neue Bündnisse wo sich zusammen tun, um unsere westliche Werte und die Demokratie in Frage zu stellen, darum wäre die Vertreibung der RU in der Ukraine so wichtig gewesen. Phil.
 
Und was nun?

Zunächst, wir im ST haben überhaupt keinen Einfluss mit unserem Geplapper auf die Weltpolitik. Wir giften uns nur mehr oder weniger an, denn ein Teil ist für mehr Waffen und Fortsetzung des Krieges, der andere Teil ist für eine Beendigung desselben.

Wie, meinst du, hätte die Ukraine die Russen aus ihrem Land vertreiben können? Klar, Deutschland hätte mehr Waffen liefern können. Hallo? Unsere Bundeswehr hat selber nicht ausreichend Material zur Verfügung. Woher nehmen? Und so fix ist die Rüstungsindustrie auch nicht. Taurus? Die paar Dinger machen das Kraut nicht fett, könnten aber so viel Unheil anrichten, dass es selbst den Kriegsbefürwortern unter uns mulmig werden würde.

Es geht nur mit Verhandlungen. So leid es mir tut, es wird wohl über den Kopf der Ukraine verhandelt werden. Zwischen den sog. Großmächten.

Aber all das wurde von vielen anderen hier schon oft und zur Genüge ausgebreitet. Wir schwimmen nur, wir streiten, wir finden kein Ende, wir können nichts tun, doch der Krieg geht weiter.

Simiya

Anzeige