Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Juro
Juro
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Granka vom 20.11.2024, 12:40:59

Hallo Granka, 
hättest du nicht schreiben müssen, hab ich mir schon gedacht.
Juro

Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf MarkusXP vom 20.11.2024, 12:30:19
https://www.fr.de/politik/ukraine-krieg-ende-in-sicht-selenskyj-russische-kontrolle-russland-usa-trump-us-hilfen-93422276.

@Michiko 
"1.000 Tage Krieg in der Ukraine – ein Ende ist zurzeit nicht in Sicht. Die Fronten sind verhärtet – doch eine Aussage von Selenskyj lässt aufhorchen.
Kiew – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Raum für eine zeitweilige russische Kontrolle über ukrainische Gebiete gelassen. „Vielleicht muss die Ukraine jemanden in Moskau überleben, um ihre Ziele zu erreichen und das gesamte Staatsgebiet wieder herzustellen“, sagte Selenskyj mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Parlament. Dort stellte der ukrainische Regierungschef einen Plan vor, wie sein Land dem russischen Druck besser standhalten kann."

Woher nehmt ihr dieser Aussage, dass Selenskyi  auf Putins Tod wartet? Die Souveränität der Ukraine kann auch nach Putin wieder hergestellt werden...na und??
Kommt es zu Gesprächen zwischen Moskau und Kiew, kommt es hoffentlich dann auch zu einer Einigung, dann muss diese in völkerrechtlich bindende Verträge eingebunden werden. Sicherheitsgarantien für die Ukraine eingeschlossen ... wie die dann im Detail aussehen wird man sehen. Jedenfalls darf sich so ein Krieg nicht wiederholen.

Jetzt schau dir seinen Satz noch einmal genau an, du hast ihn selbst dick hinterlegt!

Er bedeutet, dass Selenskyj bereit ist, die Grenzen nach einer neuen Administration in Russland erneut zu verändern, und zwar auf das Staatsgebiet der heutigen Ukraine. Ich habe da keine andere Interpretation auf Lager.

Jetzt kann man sagen, es gibt auch andere Möglichkeiten Grenzen zu verändern, z.B. in der Tschechoslowakei ist dies ja auch ohne Krieg gelungen ... im Falle Ukraine/Russland sehe ich dies nicht. 

Ein mögliches Ergebnis der Kriegsparteien muss in Stein gemeißelt sein, ohne Hintertür, dass man vielleicht doch noch ... in der Zukunft ... was drehen kann.
MarkusXP
Niemand weiss, wie oder über was verhandelt wird und ob Verträge diesbezüglich gemacht werden. Selenskyi hat solchen Gebietsabtretungen, wie du sie formulierst, schon vor Tagen eine Absage erteilt.

Was würde sich mit Putins Abtritt (um nochmal zum Thema zu kommen)  eigentlich ändern? Gar nichts, nur die russische Bevölkerung kann etwas verändern, in welche Richtung auch immer.
thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Juro vom 20.11.2024, 12:15:31

kosovo ein schönes beispiel für die doppelzüngigkeit von russland.

bei der abspaltung des kosovo von serbien  hat russland noch vehement dagegengearbeitet.
aber wenn es um die krim geht, dann beginnt russland einen krieg, um eine abspaltung zu ererichen.

also was andere machen ist falsch, aber was russland macht ist immer korrekt!

 


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Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf thea136 vom 20.11.2024, 12:16:00
ich sage nur:

geschenkt ist geschenkt....wiederholen ist gestohlen


also wenn ich die dänische lebensweise schätze,
dann ruf ich ja auch nicht dänemark auf, in schleswig holstein einzumarschieren
sondern zieh eben nach dänemark!
thea, wir bekommen laufend Geschichtsunterricht😁 
thea136
thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Granka vom 20.11.2024, 12:54:35

also ich finde es immer wieder spannend,

wie man fakten der geschichte so einfärben kann, dass es dem eignen standpunkt dient.

Aauch wenn ich es verwerflich finde, so bin ichdoch ab und an von der cleverness überrascht.

pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed

Sahra Wagenknechts Absturz, von 8% auf 4%
Kommt bei den Sarah - Wähler (Putin Friedens-Partei) so langsam die Ernüchterung  ? Phil.

QUELLE WELT

Die politische Landschaft erlebt eine langsame, aber deutliche Verschiebung: Nach der Euphorie rund um die Gründung des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) zeichnet sich ein steter Abstieg der Partei ab.
Im aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer des Meinungsforschungsinstituts Forsa liegt das BSW nur noch bei vier Prozent – und damit unter der Fünf-Prozent-Hürde. Würde heute gewählt, bliebe die Partei ohne Mandate im Bundestag.

Bei den Landtagswahlen im September fuhr das BSW noch starke Ergebnisse ein. In Sachsen kam die Partei auf 11,8 Prozent, in Thüringen auf 15,8 Prozent und in Brandenburg auf 13,5 Prozent. In allen drei Ländern wurde die Wagenknecht-Partei drittstärkste Kraft.
Ein Blick auf die Langzeitentwicklung der Partei aber zeigt: Seit den Rekordwerten im Sommer und Frühherbst hat die Partei stetig verloren. In der Forsa-Umfrage gelang der Partei mit acht Prozent Anfang Juli der Höchstwert.

Auch bei anderen Umfrageinstituten ist ein Negativtrend klar erkennbar. Beim Insa-Institut rangierte die Partei noch im September bei 10 Prozent, in der aktuellen Erhebung von dieser Woche nur noch bei 7,5 Prozent. Infratest-dimap („Deutschlandtrend“) hatte im August einen Rekordwert von 9 Prozent erhoben, heute sind es 6 Prozent.

Sahra Wagenknechts Vertrauenskrise
Auch die Gründerin selbst, Sahra Wagenknecht, verliert zunehmend an Rückhalt. Seit Oktober 2021 ist ihr Vertrauenswert im Forsa-Politiker-Ranking bis heute um 16 Punkte gesunken, in der November-Erhebung erreichte sie nur noch 17 Punkte.

siehe Link ... 

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thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf pschroed vom 20.11.2024, 12:58:11

ein deutscher in russland festgenommen.....

ja warum nicht........durch den letzten deal hat sich das reservoir ja vermindert.

für mich ist das wieder mal ein argument, dass putin ein skrupelloser verbrecher ist.

erst wurde diese woche berichtet, dass ein balettstar vom balkon stürzte, nachem er sich kritisch über den krieg geäußert hat
und nun sammelt man wieder druckmittel gegen deutschand, keine taurus zu liefern.

aber was mich dabei doch sehr bewegt ist,

dass es immer wieder menschen auch hier im ST gibt, die bereit sind,
sich die erpressungen von putin gefallen zu lassen.

teens würden sagen. perfekte opfer!!!

Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf pschroed vom 20.11.2024, 12:58:11

Phil, es hätte mich auch gewundert, wenn die Kaderpartei S.W. längerfristig Erfolge in der Wählergunst verbuchen könnte.
Die hat zwei Themen, ansonsten blabla...
Ich wäre froh, wenn diese seltsame Partei, die nur darauf angelegt war, vom Saarland aus, mitregieren zu können, so sang und klanglos  verschwinden würde, wie ihr Projekt "Aufstehen". 
Granka

thea136
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von thea136
als Antwort auf Lenova46 vom 20.11.2024, 13:18:20

wer S.W. gestern bei maisberger gesehen hat,

hat mal wieder vor augen geführt bekommen,

außer parolen nichts dahinter.

eigentlich könnte S.W. auch ein Roboter sein.

gefüttert mit ein paar parolen und programmiert
dass  einfach die frage wiederholt wird um dann sofort wieder die parolen auszuspucken.

wer's mog!

mir sind eigenlich politiker mit individuallität und denkvermögen lieber!

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Granka vom 20.11.2024, 12:49:31
 
 
Niemand weiss, wie oder über was verhandelt wird und ob Verträge diesbezüglich gemacht werden. Selenskyi hat solchen Gebietsabtretungen, wie du sie formulierst, schon vor Tagen eine Absage erteilt.

Was würde sich mit Putins Abtritt (um nochmal zum Thema zu kommen)  eigentlich ändern? Gar nichts, nur die russische Bevölkerung kann etwas verändern, in welche Richtung auch immer.
Das habe ich so nicht verstanden ... 

Wenn es aber so ist, geht der Krieg weiter! 
MarkusXP

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