Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Granka vom 17.11.2024, 05:31:38
 
 
Einen möglichen Nato Beitritt wird Putin nicht akzeptieren ...schreibst du.
Ob und was Putin zu akzeptieren hat, wird sich zeigen, er kann nicht alle Bedingungen diktieren..

Der Nato Beitritt der Ukraine ist die einzige Möglichkeit für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine.
Und ich hoffe, die Nato Länder inkl USA unter Trump begreifen das endlich. Diese Sicherheitsabkommen für die Ukraine sind keinen Pfifferling  wert, denn es wäre nur eine Fortsetzung der häppchenweise geliefertem Waffen und der sichere Untergang dieses Landes, denn Putin hat und wird sich an keine Abkommen und Verträge halten und irgendwann wieder angreifen. .
​​​​​​Granka
Wenn ich deinen Gedanken einmal aufnehme, also der NATO-Beitritt tatsächlich Realität würde, dann geht das nur, indem die Ukraine auf die potentiellen Krisenherde, also die Ost-Ukraine und wohl auch die Krim verzichtet, also an Russland abtritt.

Ansonsten wäre das Risiko einer Beistandsverpflichtung viel zu groß. So müsste es auch völkerrechtlich geregelt werden.
MarkusXP
Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita

Der kriegslüsterne Putin will nicht, Putin würde nicht …….. 
Die angegriffene Ukraine müßte ….. und sollte ….. 

Was für eine total verlogene Friedenstaktik ist das denn? 
Einfach nur volksverdummend und peinlich, weil anmaßend spekulierend  und vorschreibend, was sich ein selbstständiger Staat diktieren lassen  müßte! 
Einfach nur verlogen ……  



Edita

Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Edita vom 17.11.2024, 11:17:20
Der kriegslüsterne Putin will nicht, Putin würde nicht …….. 
Die angegriffene Ukraine müßte ….. und sollte ….. 

Was für eine total verlogene Friedenstaktik ist das denn? 
Einfach nur volksverdummend und peinlich, weil anmaßend spekulierend  und vorschreibend, was sich ein selbstständiger Staat diktieren lassen  müßte! 
Einfach nur verlogen ……  



Edita
Immer wieder ist zu lesen, dass die Ukraine selbst entscheidet, was sie will.
Ist sie dazu überhaupt in der Lage? Die Ukraine ist von ihren Helfern und Unterstützern abhängig. 
Diese helfen nicht uneigennützig, sondern verbinden mit der Hilfe Forderungen.

Lenova

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pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 17.11.2024, 08:46:51
Der Feind ist der ukrainische Bürger wo "Nur" ihr Land verteidigen wollen.
Zwei DE Parteien helfen noch daß der ukrainische Zivilisten Untergang noch schneller kommt.  Phil.

 
SPD und Bündnis90/Grüne haben in den letzten beiden Jahren tatsächlich rund um die Uhr zielstrebig daran gearbeitet, dass es ja keine diplomatischen Ansätze geben darf, die Waffen zum Schweigen zu bringen, statt dessen beschlossen diese beiden Parteien, mit einigen personellen Ausnahmen, mit Waffen- und Geldlieferungen an die Ukraine diesen Krieg zu befeuern und unnötig in die Länge zu ziehen. Insbesondere Bündnis90/Grüne haben sich hierbei als Kriegstreiber unangenehm hervorgetan.

Selenskyj müsste sich allmählich im klaren darüber werden, dass er bei ernsthaften Waffenstillstandverhandlungen, die zwischen den USA, Russland und möflicherweise auch China stattfinden werden, zunächst mal nur am Katzentisch sitzen wird.Quelle
 
Es ist immer bemerkenswert  wie du den Völkerrechtsbruch akzeptiert.
Nach Putins Vorstellungen , was dir gefällt. Freue dich doch, es ist gleich vorbei, Schurkenstaat - Putin wird seine Sieges-Parade groß feiern, ein Krieg wo er gegen harmlose ukrainische Zivilisten gewinnen wird.

Bete nur, daß du nicht auch noch irgendwann im Osten an der Reihe bist, Länder überfallen rentiert sich.  Phil.

QUELLE MERKUR

„Keine roten Linien mehr“: Russischer Experte warnt vor Putins Plan für Deutschland
Stand:14.03.2023, 04:54 Uhr

Müsse sich die heutige Bundesrepublik Sorgen machen? Laut einem russischen Soziologen, ja. Seiner Meinung nach beziehe der Kreml-Chef im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine die ehemaligen Länder der DDR in seine Gedankenspiele mit ein, ergo, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Und auch Berlin? „Moderner russischer Imperialismus hat keine roten Linien mehr und ist schon gar nicht bereit, irgendwelche Grenzen zu akzeptieren“, erklärte der russische Sozialwissenschaftler Grigori Judin der Bild, der an der „Moscow School of Social and Economic Sciences“ in Moskau lehrt.

Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf pschroed vom 17.11.2024, 11:29:56
Es ist immer bemerkenswert  wie du den Völkerrechtsbruch akzeptiert.
Nach Putins Vorstellungen , was dir gefällt. Freue dich doch, es ist gleich vorbei, Putin wird seine Sieges-Parade groß feiern, ein Krieg wo er gegen Zivilisten gewinnen wird. Phil.
Dass von Putin das Völkerrecht gebrochen, die Menschenrechte mit Füßen getreten wurden, das wissen wir schon lange, zig Beiträge kann man nachlesen, wo wir alle das erkannt, geschrieben und verurteilt haben.
Realistisch gesehen, wird ein Ende dieses Krieges nicht zugunsten der Erwartungen/Forderungen Selenskyis stattfinden, so leid es mir tut, das hier sagen zu müssen. Es wird einen Kompromiss geben (müssen), was der beinhaltet, weiß von uns niemand. Ich hoffe nur, dass es bald geschieht.


 
pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Michiko vom 17.11.2024, 11:37:44

Natürlich steht Selenskjy in Bezug des feigen Westens an der Wand, er wird aufgeben müssen
Was soll er denn anders tun mit Steinschleudern entgegenhalten ?  Phil.

Russland hat einen der heftigsten Luftangriffe ausgeführt: Drohnen und Raketen gegen friedliche Städte, schlafende Zivilisten, wichtige Infrastruktur.

Das russische Militär startet in der Nacht eine heftige Offensive aus der Luft. Attackiert werden auch Ziele im Westen der Ukraine, der an Polen grenzt. Der Nato-Staat reagiert umgehend.
Heute, 10:25 Uhr

Luftalarm in vielen Teilen der Ukraine: Die Ukraine ist nach eigenen Angaben Ziel „eines der heftigsten Luftangriffe“ Russlands seit Beginn des Krieges geworden. Dabei sei vor allem die Energie-Infrastruktur des Landes attackiert worden, teilte Außenminister Andrij Sybiha am Sonntagmorgen mit.


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Edita
Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Lenova46 vom 17.11.2024, 11:26:47

Nicht die Ukraine ist der springende Punkt, der springende Punkt ist nach wie vor Putin, agierender Falschspieler und Schlächter an Europas Grenzen, dem man sein  
„Handwerk“ legen muß, und nicht der Ukraine!


Edita
 

Michiko
Michiko
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Michiko
als Antwort auf pschroed vom 17.11.2024, 11:43:48
Natürlich steht Selenskjy in Bezug des feigen Westens an der Wand, er wird aufgeben müssen
Was soll er denn tun mit Steinschleudern entgegenhalten. Phil.
 

Ein Kompromiss bedeutet nicht aufgeben, er wird Abstriche machen müssen von seinen Maximalforderungen. Glaube mir, ich hätte ihm und der Ukraine etwas anderes gewünscht, aber an der Realität führt kein Weg vorbei.
pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Michiko vom 17.11.2024, 11:47:18
Natürlich steht Selenskjy in Bezug des feigen Westens an der Wand, er wird aufgeben müssen
Was soll er denn tun mit Steinschleudern entgegenhalten. Phil.
 

Ein Kompromiss bedeutet nicht aufgeben, er wird Abstriche machen müssen von seinen Maximalforderungen. Glaube mir, ich hätte ihm und der Ukraine etwas anderes gewünscht, aber an der Realität führt kein Weg vorbei.
Schon sind wir wieder am Anfang, ein Kompromiss nach Putin´s Diktat ?
Ein Schurkenstaat teilt die EU ein ? Es mag sein daß es so kommt. dann ist es eben so. 
Ich vermute daß viele nicht verstehen (nicht für dich) was eigentlich passiert, wie die neue Weltordnung aussehen wird. Phil
Rispe
Rispe
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Michiko vom 17.11.2024, 11:47:18

Ich sehe das genauso, so traurig das ist.
Wenn dieser Krieg fortgeführt werden soll, bis das Land völlig zerstört ist und die meisten jungen Männer, die irgendwie noch kampftauglich sind auf beiden Seiten, tot oder verletzt sind, hat auch die Ukraine nichts mehr von einem eventuellen Sieg, der sowieso nie kommen wird. Ganz im Gegenteil, die Ukraine wird bei einer Fortführung irgendwann auf ein völlig zerstörtes Land zurückblicken
Sie wird auf einen Teil ihres Landes verzichten müssen, wenn das gegenseitige Gemetzel aufhören soll, leider gibt es in meinen Augen keine andere Lösung zur Beendigung dieses fürchterlichen Krieges.
Putin wird sowieso nicht nachlassen, egal, wie viele Waffen die Ukraine geliefert kriegt und wie tapfer sie sich wehrt. Er wird bis zum bitteren Ende gehen. Wenn man ihn also mit einem Teil des Landes zu einem Friedensvertrag bringen könnte, wäre es doch vielleicht möglich, weiteres Blutvergießen wenigstens zu einem Teil zu stoppen, das ist immer noch besser als weiterzumachen und ihm später das ganze Land zu überlassen.
Das ist zwar sehr traurig, aber realistisch, meine ich. Besser ein solches Ende als ein Ende in weiter Ferne mit einem noch größeren Sieg Putins.
Die Frage ist allerdings, ob Putin dazu bereit wäre, unter einer solchen Bedingung aufzuhören. Das müsste natürlich hieb- und stichfest geklärt werden. Und hier sehe ich ein Problem, weil man seinen Aussagen nicht trauen kann. Aber man sollte es wenigstens versuchen.


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