Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa
Alkmar hallo,
Du zweifelst mit deinen Worten noch immer an der Täterschaft ukrainischer Terroristen bei der Nordstream-Sprengung? Inzwischen ist zu viel herausgekommen, als dass dies noch geleugnet werden könnte. Der angebliche Koordinator der Aktion gibt schon Interviews.Echtes Wissen geht vielmehr davon aus, dass Ukrainer, sofern diese überhaupt als "Täter" oder wie du sie sogar als "Terroristen" zu bezeichnen, anleitest, nach meinem Kenntnisstand zuvor ein Boot gechartert hatten und dann auch auf der Ostsee kreuzen durften.
Juro
Hallo,
trägt der Gasstreit in diesem Thread wirklich zur Friedensfindung in Europa bei?
Wenn ja, dann muss man auch sagen, dass in der Sache auch seit April ein Verfahren, angestrebt von Gazprom, gegen die österreichische Gasgesellschaft lief und zwar vor dem Handelsgericht in Paris.
Wieso dann noch ein Verfahren?
Ich denke, dass da viele Aspekte noch offen sein könnten, von denen nicht berichtet wird.
Wenn schon in diesem Thread dazu geschrieben wird, dann sollte man um Transparenz bemüht sein und nicht schon wieder in dubiose Unterstellungen verfallen.
Juro
Unabhängig von den Rechtsstreitigkeiten steht ja ohnehin die Nichtverlängerung des Gastransitvertrags mit der Ukraine zum 31 12 2024 an , d.h. die Transgas-Pipeline, von der neben Österreich auch die Slowakei und CZ russisches Gas beziehen.
Dass die Fristen verlängert werden, hat die Ukraine bis dato abgelehnt.
Es dürfte zumindest vorübergehend zu deutlichen Preissprüngen kommen, auch wenn die Gasspeicher Österreichs bereits zu über 90 % gefüllt sind.
Ich nehme an, dass AT noch möglichst viele Forderungen vor diesem Datum saldieren wollte, was für Gazprom zu einem 'Verlustgeschäft' wurde
ZITAT: Kanzler Nehammer Österreich, "wir lassen uns nicht von Putin erpressen".
Nach einem Schadenersatz Anspruch.
80% bezog Österreich Gas von Putin, heute früh um 06:00 soll Gazprom die Zufuhr zudrehen.
Gut dass sich Österreich vorbereitet hat, man sollte mit Banditen keinen Handel betreiben. Phil.
Für weitere Informationen siehe Link.
QUELLE SZ
Dies teilt der Staatskonzern Gazprom mit. Hintergrund ist ein Streit mit dem Versorger OMV über Schadenersatz. Österreich hat zuletzt 80 Prozent seines Gasbedarfs aus russischen Quellen gedeckt, sieht sich für deren Ausfall nun aber gerüstet.
Russland wird seine Gaslieferungen nach Österreich von Samstag an stoppen. Das teilte der russische Gazprom-Konzern dem österreichischen Energieunternehmen OMV mit, wie der Erdgasinformationsplattform CEGH zu entnehmen war. Die Lieferungen würden am Samstagmorgen um sechs Uhr komplett eingestellt.
Dieser Schritt hatte sich in den vergangenen Tagen bereits abgezeichnet. Denn OMV hat von einem Schiedsgericht im Streit mit dem russischen Gaskonzern Gazprom einen Schadenersatz von 230 Millionen Euro zugesprochen bekommen. Bis zum Erreichen dieses Betrags sieht die OMV daher das aus Russland gelieferte Gas als bezahlt an. Als Reaktion darauf sei ein völliger Stopp der Lieferungen seitens Moskau denkbar, gab die OMV bereits am Mittwochabend zu bedenken, als sie das Ergebnis des Schiedsverfahrens öffentlich mitteilte. Man sei für ein solches Szenario aber gut gerüstet.
Kanzler Nehammer: „Wir lassen uns nicht erpressen“
Die OMV bereitet sich seit drei Jahren auf dieses Szenario vor. Das alternative Gas soll aus Norwegen, aus eigener Produktion oder in Form von Flüssigerdgas per Schiff über Deutschland oder Italien kommen. Und die Gasspeicher würden mit 95 Terawattstunden den heimischen Bedarf für mehrere Monate decken.
Im Januar 2023 hatte die OMV das Schiedsgerichtsverfahren eingeleitet, nachdem Gazprom an Deutschland erst unregelmäßig Gas geliefert und die Lieferungen im September 2022 schließlich ganz eingestellt hatte. Damit begründete die OMV ihren Anspruch auf Schadenersatz gegenüber dem russischen Staatskonzern.
Vielleicht kann Östereich über Belgien das russische Gas beziehen und auch die etwas verdienen lassen.
Feines Land in dem du gut lebst!
lupus
Um den Frieden in Europa zu wahren, spart der ukrainische Präsident nicht mit Kritik an Bundeskanzler Scholz.
Im Ukraine-Konflikt steht ein unrühmliches Ende bevor. Angeheizt wird das Ganze durch Unnachgiebigkeit in jeder Beziehung und Rechthaberei um jeden Preis.
"Selenskyj bestätigte, dass Scholz ihn vorab über das Telefonat informiert habe. Zuvor hatte bereits das Außenministerium in Kiew erklärt, nötig im Umgang mit Putin seien "konkrete und starke Aktionen, die ihn zum Frieden zwingen, und nicht Überzeugungsarbeit und 'Appeasement-Versuche', die er als Zeichen der Schwäche sieht und zu seinem Vorteil nutzt".
Quelle: "Tagesschau" v. 15.11.2024
Da scheint dem Bundeskanzler die Richtung und Handlungsweise ja recht konkret vorgegeben worden zu sein.
Schwierig ist das für ihn sicher gewesen, das auch richtig und mit wem in den USA abgestimmt ( vielleicht eher sanktionieren )zu haben.
lupus
Vielleicht kann Östereich über Belgien das russische Gas beziehen und auch die etwas verdienen lassen.Wieder neidig 😊
Feines Land in dem du gut lebst!
lupus
Wohne sogar in zwei Länder mit einem Fuss in Lux mit dem anderen in BE.Phil.
Hallo Phil,
dann zahlst du sicher euch zwei mal Steuern, einmal für linken Fuß einmal für rechten Fuß.
Und in DE hast du ein Mitredemandat. Das ist ein Kostenixangebot des deutschen Volkes, weil bei den Deutschen jeder reinquatschen kann.
Ich habe nichts dagegen, dass du dich zu Wort meldest, aber dann bitte nicht unflätig über Staatsmänner, mit denen unser Kanzler einen regelmäßigen telefonischen Kontakt pflegt.
Juro
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Na, geht es nun vorwärts? Da wären ja die Waffenlieferungen an Stelle von Verhandlungen erfolgreich gewesen!
Aber solche Hauruck-Aufforderungen kennen wir ja schon.
Simiya