Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf olga64 vom 13.11.2024, 17:17:50

@Olga64

Haben Sie heute tatsächlich Frau Wagenknecht im Bundestag am Rednerpult debattieren gesehen?

olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Lenova46 vom 13.11.2024, 19:42:55

Nicht debattieren - sondern vier Minuten wild um sich schimpfend. War in dem leuchtend roten Kostüm nicht zu übersehen. Ist sicher irgendwo noch im Netz greifbar für diejenigen, die es interessiert.
Wurde übrigens auf Phoenix(TV-Sender) übertragen - ich selbst war nicht im Bundestag wie so viele es auch nicht waren. Olga

Lenova46
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf olga64 vom 13.11.2024, 19:52:57

Jedenfalls ist sie auf der offiziellen Rednerliste nicht zu finden.

Wild geschimpft haben einige laut Fernsehübertragungen, die sich im Plenarsaal aufhielten.


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Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Friedensfreund vom 12.11.2024, 21:56:10

Nun ja, wir kennen das alle und wir könnten nun seitenlang über kollektive oder einzelne Wahrnehmungen, je nach Sozialisierung des jeweilig Einzelnen, von uns, schreiben.
Denn schließlich gibt es viele Leute und überall auf der Welt, die das Recht achten und andere die nur vollmundig erklären, Recht zu achten und in Wirklichkeit andere drangsalieren und foltern!

Wo Männer ein Machogehabe brauchen, um Männer zu sein, wo Ausbeutung des Volkes, gepaart mit Korruption und Oligarchie und unmenschlichen Strafen in Gulags und Gefängnissen zum hohem Prozentsatz zum Tode des Häftlings führen, weil man die Haftbedingungen Folter nennen muss, da würde ich nicht vermuten wollen, dass da eine Beschreibung über den Erfolg Putins so richtig sein könnte.

Wenn du da also nach anfänglichem Getue entnervt und unter Angst, dass Sahras Strategie nicht aufgehen wird, mit Gossensprache unter Nennung von Männlichkeitswahn, eine Durchsetzungskraft bei Putin siehst, so sehe ich die nicht, denn seine Schergen machen es ja!
ER sitzt vielmehr am großen Tisch oder tänzelt angetrunken vor einer Kamera am Silvesterabend.

Zudem dürfte doch unbestritten sein, dass so auch die wildwuchernde Korruption einen wohlgefälligen Nährboden findet, die sich aber zuletzt selbst fressen wird. 
Man geht also deshalb auf Raubzug, weil das eigene Land ausgebeutet ist!
Denn es ist keinesfalls so, dass der Stärkste überlebt, sondern vielmehr der Klügste und er Anpassungsfähigste!
Und genau da muss ich feststellen, dass dies die Ukraine sein wird.

Ich wage mal mit einer These aufzuwarten, die Leuten wie dir nicht gefallen wird.
Wer hier schreibt, gegen Krieg zu sein - denn so fingst du an, der ist in Wirklichkeit vielfach jedenfalls für Putin. Aber zumindest im Sinne des Erfolges, für den vermutlich Stärkeren.
Denn wer wirklich gegen den Krieg ist, muss bereit sein, den Frieden zu verteidigen und ich glaube niemand von uns würde sich dem versagen, wenn man sein Kind vor einem Raubtier schützen müsste!

Beim Frieden meinen einige Menschen, dass Bekundungen und Überzeugungen reichen würden, doch die Geschichte zeigt allzu deutlich, dass nur Wehrhaftigkeit ohne Aggression zu eigenen Imperialismus, nur Frieden schaffen kann, bzw. besser: Ihn zumindest lange halten kann!

Die Ukraine war im Frieden mit ihrem Nachbarn Russland, sie beging den Fehler den Russen vertrauen zu wollen! Doch dieses Russland infiltrierte, gab Waffen an Separatisten und dann raubte Russland die Krim.
Und wir sehen daran, es gab keine ernsthafte Sanktionen, keine Folgen für Russland und ein massives Versagen der andren Völker.
Dies war dann der Freibrief für die Diktatur Russlands, die Ukraine zu überfallen.

Kriege sind also im Grunde gut berechenbar, und auch zu verhindern, wenn man bereit ist, rechtzeitig Machos in die Schranken zu weisen und ihnen Grenzen aufzuzeigen.
Denn wer glaubt, dass das System Putin, welches auch ohne ihn weiter gehen könnte, nach eigenem Bekunden Frieden wollte, irrt sträflich.

Aber eines würde mich interessieren, woher willst du wissen, dass es keine politische Morde sind, wo doch zweifelsfrei feststeht, dass Russland morden lässt!
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf?
 
Dass du solche Vorgänge ins Lächerliche ziehen möchtest, sagt mir nur, dass es unzählig viele gab, die vor dir das Los traf, danach allerdings selber nichts mehr zu Lachen hatten.
Denn viele fuhren schon nach Russland oder wurden dahin gebracht und kamen nie wieder!
 

Alkmar
Alkmar
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf olga64 vom 13.11.2024, 17:17:50

Liebe Olga,
dazu muss man die Denkweise von Frau Wagenknecht berücksichtigen.
Einst ungeliebt in die SED eingetreten, wo sie keine Beachtung fand.
Dann Übergang in die PDS, wo sie auch nicht punkten konnte, weil man ja einem Stalinismus abschwören wollte.
Dann eine Vereinigung mit der WASG, zu der Die Linke, wo sich die Eheleute mehr schlecht als recht heimisch und geschweige erfolgreich, fühlten. Man kann durchaus sagen, dass beide versagten!

Nun die eigne Partei mit seltsamer Finanzierung, die ja mit Erwartungen verbunden sein könnte, jemand was zu Schulden.
Sie versucht also eine Doktrin des Stalinismus an eine Demokratie anzupassen, was ihr nicht gelingen kann.
Wir wissen wahrscheinlich alle, warum nicht!

Nun versuchte man alles aus zu klüngeln, doch das Blöde an Parteien ist, dass man selbst handverlesene Kandidaten nicht eine Einsicht, Intelligenz, Selbstachtung und Realismus nehmen kann.
Es könnte also so kommen, wie bei der AfD auch geschehen, dass also die Halbwertzeit des Vorstandes und da an erster Stelle die der ikonenhaften Selbstdarstellerin Wagenknecht und im Halbschatten sicher nicht so sehr gut ankommende Lafontaine, als erstes den Bach runter gehen werden.
Denn das eine ist viel und schnell schwätzen, das andere und wichtigere ist aber der Sinn und ein Gefühl für Praxis und Realitäten - also Kompromissbereitschaft!
Dagegen schreitet sie ein und machte den ersten großen Fehler!

Wer klug sein will, kennt seine Grenzen und will nicht töricht göttlich wirken.
Wer Parteien allerdings führen will wie eine Sekte, ist nicht göttlich sondern dumm!
Also selbst wenn man den Kader handverlesen hat, so wird das Parteiengesetz Gültigkeit haben und jedes abgewiesene oder düpierte Mitglied wird zum Feind werden.

Ich finde es Verrat, seine Wähler zu missbrauchen, um Mandate der Die Linke zu stehlen. Sowas wird gewiss auch zum Bumerang!

Und bisher hörte ich nur wohlfeile Floskelhafte Beschwörungen, die Ukraine im Stich zu lassen, um dem  Diktator Putin zu gefallen.
Und was ans Licht will, kommt ans Licht, also auch die Finanzströme.
Man sollte sich da keiner Illusion hingeben wollen, dass da nicht sehr gut recherchiert wird.
Ist der Bericht geschrieben und unterzeichnet, läuft die Frist der Verjährung, die erst einmal überstanden sein will.
 

schorsch
schorsch
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Alkmar vom 13.11.2024, 22:55:32

Ich denke, die Denkweise von Frau Wagenknecht ist so zu verstehen: "Unter den Blinden ist der Einäugige König".


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pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
Schon wieder in RU , ein Öl-Mogul unglücklicherweise aus dem Fenster gefallen..

Solche Vorfälle unter anderem, scheint die selbstgerechte Familie Wagenknecht (BSW) in Bezug ihrer Putins Unterstützung nicht zu interessieren. Stand sie doch immer die "rote Sarah" , in ihren frühreren Linke rote Schreitiraden für die Beachtung bzw. Einsatz für die Bürger, alles nur Show ! Phil.
  • Aktualisiert: 23.10.2024
  • 11:22 Uhr
  • Oliwia Kowalak
QUELLE PROSIEBEN
Im Zuge des Ukraine-Kriegs sorgen fragwürdige Todesfälle in Russland für internationale Spekulationen. Jüngst soll der Öl-Mogul Mikhail Rogachev nach Angaben russischer Medien Selbstmord begangen haben. Enge Vertraute des Verstorbenen bestreiten den Suizid.

Ein weiterer mysteriöser Todesfall in Russland sorgt erneut für Aufsehen. Wie die britische Zeitung "Telegraph" unter Berufung auf den kremlnahen Telegram-Kanal "Mash" berichtet, wurde der ehemalige russische Oligarch und Öl-Mogul Mikhail Rogachev von einem Agenten des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR tot aufgefunden. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass meldet, dass der 64-Jährige aus dem Fenster gestürzt sei.

Wie russische Fernsehsender berichten, hat Rogachev im zehnten Stock eines Moskauer Wohnhauses gelebt. Weil er angeblich an Krebs gelitten habe, soll er Selbstmord begangen haben, hieß es. Der Verstorbene habe einen Abschiedsbrief hinterlassen, der von Beamten geprüft werde. Der Kreml-Spion fand den Top-Manager vor dem Eingang eines Moskauer Wohnhauses, während er am Samstagmorgen mit dem Hund eines hochrangigen Spionagechefs im Innenhof des Gebäudes Gassi gegangen sei.
 
Lenova46
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf pschroed vom 14.11.2024, 08:15:53
Schon wieder in RU , ein Öl-Mogul unglücklicherweise aus dem Fenster gefallen..

Solche Vorfälle unter anderem, scheint die selbstgerechte Familie Wagenknecht (BSW) in Bezug ihrer Putins Unterstützung nicht zu interessieren. Stand sie doch immer die "rote Sarah" , in ihren frühreren Linke rote Schreitiraden für die Beachtung bzw. Einsatz für die Bürger, alles nur Show ! Phil.
  • Aktualisiert: 23.10.2024
  • 11:22 Uhr
  • Oliwia Kowalak
QUELLE PROSIEBEN
Im Zuge des Ukraine-Kriegs sorgen fragwürdige Todesfälle in Russland für internationale Spekulationen. Jüngst soll der Öl-Mogul Mikhail Rogachev nach Angaben russischer Medien Selbstmord begangen haben. Enge Vertraute des Verstorbenen bestreiten den Suizid.

Ein weiterer mysteriöser Todesfall in Russland sorgt erneut für Aufsehen. Wie die britische Zeitung "Telegraph" unter Berufung auf den kremlnahen Telegram-Kanal "Mash" berichtet, wurde der ehemalige russische Oligarch und Öl-Mogul Mikhail Rogachev von einem Agenten des russischen Auslandsgeheimdienstes SVR tot aufgefunden. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass meldet, dass der 64-Jährige aus dem Fenster gestürzt sei.

Wie russische Fernsehsender berichten, hat Rogachev im zehnten Stock eines Moskauer Wohnhauses gelebt. Weil er angeblich an Krebs gelitten habe, soll er Selbstmord begangen haben, hieß es. Der Verstorbene habe einen Abschiedsbrief hinterlassen, der von Beamten geprüft werde. Der Kreml-Spion fand den Top-Manager vor dem Eingang eines Moskauer Wohnhauses, während er am Samstagmorgen mit dem Hund eines hochrangigen Spionagechefs im Innenhof des Gebäudes Gassi gegangen sei.
 
Ist dir auch bekannt, was der deutsche Botschafter in der russischen Föderation, Alexander Graf Lambsdorff, zu den Fensterstürzen sagt?

Lenova
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf pschroed vom 14.11.2024, 08:15:53

Deine Beiträge werden immer lächerlicher, pschroed, und ziehen das allgemeine Gesprächsniveau immer weiter runter.

pschroed
pschroed
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Friedensfreund vom 14.11.2024, 10:46:32
Deine Beiträge werden immer lächerlicher, pschroed, und ziehen das allgemeine Gesprächsniveau immer weiter runter.
Die Wahrheit tut weh. Phil.

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