Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Edita
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Edita
als Antwort auf Granka vom 13.11.2024, 16:43:37

Mir sind 2 rußlanddeutsche Familien bekannt, die mit ihren Kindern erst mal gebrochen haben, die zurück nach Rußland gegangen sind. 
Die Eltern sind wütend und verzweifelt zugleich! 
Beide Kinder sind noch in Rußland geboren worden und im Kleinkindalter nach Deutschland gekommen, wurden hier sozialisiert und ausgebildet und sind mit Mitte 20 wieder zurück!
Das finde ich ist eine tragische Entwicklung!



Edita

Der-Waldler
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Granka vom 13.11.2024, 16:43:37

Granka, das will ich hoffen, dass dass "meine Sache " ist, ob ich den Film anschaue oder nicht.

Ich bin aber sicher, dass die in dem Film zu Wort Kommenden NICHT für Dein Leid verantwortlich sind, genauso wenig wie für das Leid meines Großvaters, seiner Geschwister usw. Daher verstehe ich Deine aggressive Reaktion auf das Angebot, den Film anzuschauen, nicht.

Aber okay, lassen wir es dabei.

DW

olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Alkmar vom 12.11.2024, 22:43:31

Gekommen bist du vielmehr, um für Wagenknecht zu trommeln.

 
Ich sah heute bei Phoenix einen Teil der verbalen Schlammschlachten, wo sich PolitikerInnen parteiübergreifend dem deutschen Wahlvolk empfehlen, auf dass sie möglichst umfangreich deren Kreuzchen in der kommenden Faschingszeit erhalten werden.
Manche Parteienredner scheinen zu glauben, attraktiver dadurch zu werden, wenn die Beschimpfungen für die anderen besonders unanständig bis vulgär ausfallen.

In feuerrotem Kostüm stolzierte Frau Wagenknecht mit ihrem Abgeordneten-Ticket der Linken-Partei ans Podium. Da m.W. die Redezeit für diese Splittergruppe auf 4Minuten begrenzt ist, musste sie all die Beschimpfungen für die anderen Parteien (ausser der Linken und AFD) relativ zügig unterbringen.Insbesondere hatte sie Herrn Merz im Visier, den sie beschuldigte,Russland den Krieg erklärt zu haben.

Na dann - schaut nicht gut aus für irgendeine Koalitionsbildung des BSW mit der CDU/CSU. Möchte sie also doch ihr Image der Alleinkämpferin aufrechterhalten -auch Thüringen scheint unsicher zu sein; Sachsen kann als erledigt betrachtet werden.
Wofür hat sie eigentlich diese Partei gegründet, auf die "alle" - wie sie nicht müde wird, zu erklären - seit langer Zeit warten? Olga

 

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Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Edita vom 13.11.2024, 17:03:13
Mir sind 2 rußlanddeutsche Familien bekannt, die mit ihren Kindern erst mal gebrochen haben, die zurück nach Rußland gegangen sind. 
Die Eltern sind wütend und verzweifelt zugleich! 
Beide Kinder sind noch in Rußland geboren worden und im Kleinkindalter nach Deutschland gekommen, wurden hier sozialisiert und ausgebildet und sind mit Mitte 20 wieder zurück!
Das finde ich ist eine tragische Entwicklung!



Edita
Edita, ich fragte mich auch oft, ob von denen, die ich nach 1990 kennenlernte, alle in Deutschland geblieben sind, es waren bei Familien nicht immer gemeinsame Entscheidungen, oft war es nur eine)r.
Ich kann mich erinnern, dass eine Kollegin Heimweh hatte, aber ihr Mann wollte nach Deutschland.
Die mit mir im Haus leben, sind alte Leute, die sprechen teilweise nicht ein Wort deutsch, die müssen bleiben.Aber dieses abschotten, nur unter sich bleiben, ist besonders für die Jugend nicht gut, an deinem Beispiel sieht man es besonders gut, die sind nicht angekommen, denke ich.
Granks
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 13.11.2024, 17:03:13
Mir sind 2 rußlanddeutsche Familien bekannt, die mit ihren Kindern erst mal gebrochen haben, die zurück nach Rußland gegangen sind. 
Die Eltern sind wütend und verzweifelt zugleich! 
Beide Kinder sind noch in Rußland geboren worden und im Kleinkindalter nach Deutschland gekommen, wurden hier sozialisiert und ausgebildet und sind mit Mitte 20 wieder zurück!
Das finde ich ist eine tragische Entwicklung!



Edita
Das ist auch tragisch, wenn man überlegt, dass diese zurückgegangenen Kinder dann in Russland eingezogen wurden und gegen die Ukraine kämpfen mussten - wenn sie überhaupt noch leben, werden sie das sicherlich stark bereuen. Olga
Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Der-Waldler vom 13.11.2024, 17:04:07
Granka, das will ich hoffen, dass dass "meine Sache " ist, ob ich den Film anschaue oder nicht.

Ich bin aber sicher, dass die in dem Film zu Wort Kommenden NICHT für Dein Leid verantwortlich sind, genauso wenig wie für das Leid meines Großvaters, seiner Geschwister usw. Daher verstehe ich Deine aggressive Reaktion auf das Angebot, den Film anzuschauen, nicht.

Aber okay, lassen wir es dabei.

DW
Belehr mich nicht, ich belehre dich auch nicht, ausserdem glaube ich, dass es ein Unterschied ist, ob die Grosseltern etwas erlebt haben und du etwas aus ihren Erzählungen kennst zu dem, was ich selbst  erlebt habe.
Irgendwie erinnert mich das an die "Flucht"der Kollegin mit dem Zug. 

Aber lassen wir es, es war der damalige   "Weg damals zum Frieden".

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olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf thea136 vom 12.11.2024, 20:44:38
tja alle wählen die diktatoren
aber keiner wars

die deutschen haben hitler ja auch nicht gewählt
der kam einfach so an die macht
und dann war keiner nazi
das waren nur die anderen
Ich persönlich war bei der letzten sog. "freien Wahl" am 5.3.1033 nicht anwesend oder wahlberechtigt, da noch nicht geboren.
Aber Recherchen in Geschichtsbüchern und einem ebensolchen schulischen Unterricht informierten mich darüber,dass diese Wahlen durch Terror und Gewalt überschattet waren, aber die Nazis trotzdem ihre absolute Mehrheit verfehlten.
Hindenburg (Reichspräsident) ernannte damals Adolf Hitler, den Österreicher, zum Reichskanzler. Dieser begann seine politische Karriere mit der Auflösung des Reichstages und den Beginn einer 12-jährigen, blutigen Diktatur plus 2. Weltkrieg.
Sollte alles zwar mindestens 1000 Jahre dauern, aber durch das Eingreifen von Amerikanern, Briten, Franzosen und Russen war dieser Spuk dann doch früher vorbei. Olga
Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Granka vom 13.11.2024, 17:32:50
Granka, das will ich hoffen, dass dass "meine Sache " ist, ob ich den Film anschaue oder nicht.

Ich bin aber sicher, dass die in dem Film zu Wort Kommenden NICHT für Dein Leid verantwortlich sind, genauso wenig wie für das Leid meines Großvaters, seiner Geschwister usw. Daher verstehe ich Deine aggressive Reaktion auf das Angebot, den Film anzuschauen, nicht.

Aber okay, lassen wir es dabei.

DW
Belehr mich nicht, ich belehre dich auch nicht, ausserdem glaube ich, dass es ein Unterschied ist, ob die Grosseltern etwas erlebt haben und du etwas aus ihren Erzählungen kennst zu dem, was ich selbst  erlebt habe.
Irgendwie erinnert mich das an die "Flucht"der Kollegin mit dem Zug. 

Aber lassen wir es, es war der damalige   "Weg damals zum Frieden".
Ich habe Dich nicht belehrt, ich habe gewagt, eine eigene Meinung zu haben, die ich hier auch äußere.

Aber ja, lassen wir das.

DW

 
Friedensfreund
Friedensfreund
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Friedensfreund
als Antwort auf olga64 vom 13.11.2024, 17:35:08
Ich persönlich war bei der letzten sog. "freien Wahl" am 5.3.1033 nicht anwesend oder wahlberechtigt, da noch nicht geboren.
 
Damit hast natürlich recht, wobei dies tatsächlich ein lustiger Vertipper ist, denn in jenem Jahr war ja noch nicht mal der erste Kreuzzug in Planung. Was allerdings den Anteil der Franzosen bei der Niederschlagung des Hitlerfaschismus' angeht - der war eher gering, wenn überhaupt vorhanden. Die wurden von den Alliierten erst zum Schluss mit ins Boot geholt, die Gründe dafür sind bekannt. Weder in Teheran noch In Jalta und auch nicht in Potsdam saßen sie am Verhandlungstisch. 1945 erst machten sie dicke Backen.
olga64
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von olga64
als Antwort auf Friedensfreund vom 13.11.2024, 18:02:00

Friedensfürst ich sehe das etwas anders: wenn wir Deutsche bedenken ,was wir den Franzosen in jahrelanger Besetzung alles angetan haben, ist es eine hohe menschliche Leistung, wenn solche Völker uns nach einem verlorenen, blutigen Krieg nicht übermässig bestrafen, sondern helfen, den Weg in ein besseres Deutschland zu finden. Und das geschah auch durch Frankreich, wohl wissend, das ein gemeinsames, friedliches Europa nur mit diesen beiden Staaten Frankreich und Deutschland möglich ist.

Wäre Ähnliches auch in Ostdeutschland geschehen, wäre diesen Menschen viel Schlimmes und Unmenschliches erspart geblieben. Olga


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