Internationale Politik Wege zum Frieden in Europa

Juro
Juro
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Granka vom 11.11.2024, 05:23:40

Hallo liebe Granka,

dass das kein NATO-Einsatz nach Artikel 5 war, hab ich doch längst begriffen. Ich hab doch geschrieben, dass

  • der 3. Irakkrieg der USA auf einer Lüge von Bush jun. beruhte, die er sich mit der Bedrohung durch Massenvernichtungsmitteln aus dem Irak von seinen Geheimdiensten in die Welt setzen ließ. Diese Geschichte von den vorauseilenden Erfolgsmeldungen (mit Fotos) wurde bereits öffentlich aufgearbeitet.
  • ein UNO-Mandat nicht zustande kam, und daher dieser Krieg ein völkerrechtswidriger wurde.
  • Bush jun. aber seinen Kopf durchsetzen wollte und daher die "Koalition der Willigen" ausrief.
    Diese hatte ebenfalls kein UNO-Mandat und bestand aus vielen Staaten, die den USA verbunden oder aber wirtschaftlich / militärisch verbunden waren. 
    Somit war sie völkerrechtlich kein Rechtsgebilde, das einen Krieg führen durfte. Aber wenn man Waffen hat, fühlt man sich stark und glaubt andere Länder überfallen zu können.
Nun sag mir bitte, was ist das für eine Truppe? Obwohl fast alle NATO-Staaten mitgemacht haben, war es keine Aktion der NATO. Das kann ich noch begreifen. Da die NATO aber nicht dagegen vorgegangen ist und die Heißsporne "an die Leine gelegt" hat, ist sie mitverantwortlich für alle Schandtaten.
Wurden keine Ortungssysteme, die auch von der NATO benutzt wurden, von diesen Staaten verwendet? Kämpften dort nur Heimatschutzverbände aus den beteiligten Staaten? Auf welcher Rechtsbasis wurde der Krieg geführt oder war das ein nicht durch internationales Recht gedeckter wilder Räuberhaufen?

Genau definieren ist gut. Dann mach du das bitte konsequent auch bis zum Schluss.
Was ist dann die Überwachung der Besetzung durch einen privaten Söldnerhaufen nach Abzug der Koalition? (ähnlich wie Wagner-Truppen)

Juro
Tina1
Tina1
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Juro vom 10.11.2024, 14:29:14

 
Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Tina1 vom 11.11.2024, 11:40:39
 
Tina1, gut dass du Verbrechen, nicht Verbrecher anprangerst, den derzeit grössten Verbrecher mit den meisten Kriegen und Verbrechen vergisst du nur zu gerne.
Sein Name ist... ..Putin.... nur zur Erinnerung er mordet wo er Gegner findet, sogar im eigenen Land.

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Tina1
Tina1
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Tina1
Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Tina1 vom 11.11.2024, 12:13:25
Ja und? Trump könnte auch Putin Probleme bereiten, gedroht hat er ihm schon. Also freu dich nicht zu früh.
Juro
Juro
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Juro
als Antwort auf Granka vom 11.11.2024, 12:10:08

Hallo Granka,
meine Gedanken zu deiner Erwiderung an Tina in #11940490 sind: Ja, wenn zur Chatregel gehört, dass jeder Post mit einer Verdammungsrede gegen Putin beginnen muss, dann hast du recht. Ich jedenfalls versuche, dir häppchenweise zu schreiben, auf das konkrete Thema bezogen, weil ich weiß, dass du mehr als paar Zeilen nicht liest und wenn, sowieso dagegen bist sowie auch nach dem 5. Mal nicht darauf eingehst.
Ist zwar jetzt ein wenig krass formuliert, aber du hast dies selbst mehrfach betont. Ich kann auch nett, wenn man sachlich mit mir umgeht.

Juro 


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Karl
Karl
Administrator

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Karl
als Antwort auf Tina1 vom 11.11.2024, 11:40:39

Der Irakkrieg war einst hier heißes Thema im ST, aber jetzt ist dies alles doch nur als Ablenkung vom derzeitigen europäischen Problem zu sehen, dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine.

Ihr wißt, dass ich die Wahl Trumps in den USA schlimm finde, aber nun müssen wir akzeptieren, dass er die nächsten 4 Jahre Präsident der USA sein wird. Ich bin gespannt, ob er es tatsächlich wie versprochen schafft, den Überfall Russlands auf die Ukraine zu stoppen. Sollte ihm das gelingen und gleichzeitig die Ukraine hinreíchende Garantien für ihre zukünftige Sicherheit erhalten, wäre ich bereit, meine Meinung über Trump anzupassen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Warten wir also ab, was passiert. Zu einem Gespräch Trumps mit Putin wurde wohl Musk hinzugezogen. Er könnte mit seinen Hunderten von Milliarden (er ist reicher als viele Staaten) viel für den Wiederaufbau der Ukraine und die Reparatur der russischen Wirtschaft tun.

Die Zukunft sollte nicht im Krieg liegen, sondern in der wirtschaftlichen Entwicklung beider Länder.

Karl

Ingrid60
Ingrid60
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Ingrid60
als Antwort auf Karl vom 11.11.2024, 14:42:06
Ein schöner Traum. Gerne würde ich morgens aufwachen und es wäre Frieden. Nicht nur in der Ukraine.
Du sagst es: die Hoffnung stirbt zuletzt!

Ingrid60 
Granka
Granka
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RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Granka
als Antwort auf Juro vom 11.11.2024, 13:11:00
Hallo Granka,
meine Gedanken zu deiner Erwiderung an Tina in #11940490 sind: Ja, wenn zur Chatregel gehört, dass jeder Post mit einer Verdammungsrede gegen Putin beginnen muss, dann hast du recht. Ich jedenfalls versuche, dir häppchenweise zu schreiben, auf das konkrete Thema bezogen, weil ich weiß, dass du mehr als paar Zeilen nicht liest und wenn, sowieso dagegen bist sowie auch nach dem 5. Mal nicht darauf eingehst.
Ist zwar jetzt ein wenig krass formuliert, aber du hast dies selbst mehrfach betont. Ich kann auch nett, wenn man sachlich mit mir umgeht.

Juro 
geschrieben von Juro
Juro, lies @Karls Beitrag, dann weisst du warum ich dir gar nicht oder dich nur auf  falschen Aussagen hinweise. 
Zum anderen halt dich an das Thema und hör mit deinen Relativierungen auf, die du nahezu in jedem Thema ob passend oder nicht bringst.
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Wege zum Frieden in Europa
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Karl vom 11.11.2024, 14:42:06
Ja, Karl, da muss ich dir zustimmen.
Es wurde öfter vom eigentlichen Thema abgelenkt.
Wenn ich z.B. las, dass der Putin seit 25 Jahren immer
irgendwo Kriege führt, habe ich nachgefragt und es kam: Syrien und
Tschetschenien.
Beides Kriege die dermaßen komplex sind, dass es schwer wird,
den Überblick zu behalten.
Auch ich habe mal einen kleinen Link zu Tschetschenien hinein
gegeben, obwohl dieser mit dem Angriffskrieg der RF rein gar
nichts zu tun hat und beim Syrien-Krieg habe ich geschrieben, dass
dort eher gefragt werden kann: Wer hat da eigentlich nicht mit gebombt.

Wenn ich besagten Ausgangssatz nun lese, frage ich nicht mehr nach,
denn beide Kriege haben rein gar nichts - aus meiner Sicht  -  mit
dem Angriffskrieg auf die Ukraine zu tun.

Anna

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